Frauen in Sachsen-Anhalt verdienen 5 Prozent weniger für die gleiche Arbeit als Männer

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst der Frauen in Sachsen-Anhalt lag 2023 unbereinigt 5 % unter dem der Männer, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Gegenüber dem Vorjahr sank der Gender Pay Gap um einen Prozentpunkt.
Im Bundesdurchschnitt lag der Verdienstabstand unverändert zum Vorjahr bei 18 %. In Westdeutschland einschließlich Berlin betrug die Verdienstlücke 19 %, in den 5 ostdeutschen Bundesländern waren es 7 %, beide Werte verharrten auf dem Vorjahresniveau.
In Sachsen-Anhalt erhöhte sich seit Beginn der Berechnung der Verdienstabstand von 3 % auf maximal 8 % in den Jahren 2018 und 2020 mit zuletzt abnehmender Tendenz um jährlich einen Prozentpunkt. Auf Bundesebene hat sich der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern in den letzten 4 Jahren auf 18 % stabilisiert, ausgehend von 23 % in 2006.
Basis für die Berechnung des Gender Pay Gap sind die Bruttostundenverdienste. 2023 erhielten Frauen in Sachsen-Anhalt durchschnittlich 19,30 EUR/h und Männer 20,32 EUR/h. Im Durchschnitt der 5 neuen Bundesländer verdienten Frauen 19,29 EUR/h und Männer 20,74 EUR/h. Für das frühere Bundesgebiet einschließlich Berlin wurde 2023 ein Durchschnittsverdienst von 21,06 EUR/h für Frauen und 25,92 EUR/h für Männer ermittelt. Über Gesamtdeutschland ergab sich ein Schnitt von 20,84 EUR/h für Frauen und 25,30 EUR/h für Männer.
Mit steigendem Alter veränderte sich der Verdienstabstand nach Geschlecht im regionalen Vergleich. So verdienten Männer in der Altersgruppe der 45- bis
59-Jährigen in Sachsen-Anhalt 10 % mehr als Frauen in dieser Altersgruppe, bundesweit lag die Differenz bei durchschnittlich 24 %. Ab einem Alter von 65 kehrte sich der Verdienstunterschied in Sachsen-Anhalt um. Frauen verdienten dann 8 % mehr als Männer. Bundesweit verdienten Frauen auch ab 65 Jahren weiterhin 9 % weniger.
Grundsätzlich lag das Niveau der Bruttostundenverdienste in Sachsen-Anhalt für Frauen (‑1,54 EUR/h) und für Männer (‑4,98 EUR/h) deutlich unter dem Deutschlandniveau. U. a. die 40- bis 44-jährigen Frauen verdienten 2,94 EUR weniger pro Stunde als im Bundesschnitt. Männer verdienten im Vergleich zum Bund in der gleichen Altersgruppe 5,97 EUR/h weniger.
Die Vergleichbarkeit der Angaben ab 2022 mit den Vorjahren ist aus methodischen Gründen eingeschränkt. Der Gender Pay Gap ist die Differenz des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes (ohne Sonderzahlungen) beschäftigter Männer und Frauen im Verhältnis zum Bruttostundenverdienst der Männer.
2023 erhielten Frauen in Sachsen-Anhalt durchschnittlich 19,30 EUR/h und Männer 20,32 EUR ???
mhh wieso wurde dann der mindestlohn auf Seit 1. Januar 2024 liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro pro Stunde festgesetzt ??
Mindestlohn ist etwas anderes als ein durchschnittliches Einkommen. Für Mindestlohn benötigst du nicht mal einen Abschluss.
„Frauen in Sachsen-Anhalt verdienen 5 Prozent weniger für die gleiche Arbeit als Männer“
Das sagt der unbereinigte Gender Pay Gap eben genau nicht aus.
Nicht nur, dass Frauen meist die Kindererziehung übernehmen, da werden sie noch benachteiligt. Was nützen immer die Statistiken, es sind oft Männer im Personalbüro die darüber entscheiden
Kann ich so nicht bestätigen, alle Einstellungsgespräche, so sie denn man nach 2010 stattgefunden haben, waren frauenbesetzt. Und es waren sicher so an die 200…
„Und es waren sicher so an die 200…“
Entweder verlangst du Unsummen, die niemand bereit ist zu zahlen, oder …. ….
…. …. er kommt bei Frauen nicht gut an?
Puh, da bin ich aber froh. Gendert also ruhig weiter, es ist alles beim Alten…
Wenn wir alle mindestens 1x am Tag irgendwo *innen schreiben, ist der Unterschied ruckzuck weg, evtl. müssen wir auch noch mal 15 Sekunden klatschen. Aber das Gendern zeigt wirkung
„Frauen in Sachsen-Anhalt verdienen 5 Prozent weniger für die gleiche Arbeit als Männer“
Dann mal Butter bei die Fische. Bei welchen Arbeitgebern werden geringere Gehälter gezahlt, nur weil der Angestellte weiblich ist?
„Gender Pay Gap“ ????
Was’n das schon wieder? Deutsche Sprache, schwere Sprache?
Schreibt „Lohnlücke“ hin und gut ist. Kürzer und verständlicher
Gender Pay Gap…
Erinnert mich an einen Sketch von früher.
Bei Youtube Didi Hallervorden – Arbeitsamt.
Sieht man ja wenn nah viele
Gender-specific Payrolls vergleicht
Das ist eine absolute Sauerei. Karamba tue endlich was dafür. Na los
Aus der Pressemitteilung des Vorjahres:
„In die Berechnung einbezogen wurden abhängige Beschäftigungsverhältnisse in
der Wirtschaft für Betriebe ab einer Größe von 10 und mehr sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten, ausgenommen die Bereiche „Land- und Forstwirtschaft, Fischerei“, „Öffentliche
Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung“, „Private Haushalte mit Hauspersonal“ und
„Exterritoriale Organisationen und Körperschaften“ gemäß der Abgrenzung des Gender Pay
Gap durch Eurostat“
Öffentliche Verwaltung, Selbstständigkeit (z.B. Ärztinnen) sowie Leistungen wie Erziehungsgeld wurden also nicht berücksichtigt. Die Statistik gibt nicht die tatsächlichen Durchschnittseinkünfte von Frauen und Männern wieder, sondern betreibt Cherry Picking, um das vorab festgelegte Ergebnis „Frauen werden benachteiligt“ zu produzieren.
Die Sauerei ist doch, dass ostdeutsche Männer 4,98€/h unter dem Bundesdurschnitt verdienen. Skandal, ungerecht, diskriminierend.
Wo verdient man denn soviel 22 Euro die Stunde hmm ich als Verkäuferin verdiene gerade mal 15 Euro und fang um 5 Uhr mit Brötchen backen an.
Schluss ist wenn die Lage es erlaubt.
Es sind häufig bis zu 10 Stunden.
Ein Lächeln wird von der Kundschaft immer verlangt, egal was für ei Klischee
Wo fängt der Durchschnitt an?