Für 14,2 Mio Euro: weiterer Bauabschnitt am Feininger-Gymnasium fertig

Das Feininger-Gymnasium in Halle (Saale) ist eine aufwachsende Schule. Es hat noch nicht seine vollständige Schülerzahl erreicht, weil nach und nach weitere Teile des Gebäudekomplexes saniert werden. Pünktlich zum Start des neuen Schuljahres ist der 3. Bauabschnitt fertig. 14,2 Millionen Euro wurden investiert.
Mehrere neue Klassenräume und Fachkabinette sind entstanden. Ein Highlight sind die beiden Kunsträume mit Oberlichtern. Schulleiter Jan Riedel mit seinem Team hatte die Idee, diese Räume dafür zu nutzen – denn mit ihren Oberlichtern bieten sie sich ideal an. Zunächst sollten hier normale Lehrerzimmer entstehen und die einmalige Chance für diese besonderen Räume wäre vergeben worden. Dass das Dachgeschoss überhaupt mit ausgebaut wurde, liegt an der guten Inanspruchnahme der Schule, die stärker nachgefragt wird als zunächst gedacht. Es ist die Schule in Halle (Saale) mit den meisten Anmeldungen.
“Bildung ist Zukunftsinvestition”, sagt Bürgermeister Egbert Geier. Schulleiter Ja Riedel hob hervor, dass eine Schule, die zum Teil noch eine “kaiserliche Aura” ausstrahlt, an die modernen Bedürfnisse angepasst wurde. Denn noch viel zu oft werde in alte Konzepte investiert. Dagegen wird am Feininger-Gymnasium ein etwas anderes Schulkonzept umgesetzt, als eines der ersten Gymnasien überhaupt wurde es zur Ganztagsschule. Für Geier ist die Schule ein Beispiel für ganz Sachsen-Anhalt. Das sieht auch der Schulleiter so. “Wir sehen uns als Modellschule.” Gymnasien müssten sich öffnen. Denn viel zu oft noch hänge in Deutschland der Bildungsstand von der sozialen Herkunft ab. Riedel betonte: wir müssen inklusiver denken.
Ein Vierter Bauabschnitt läuft gerade. Hier entstehen 14 weitere Unterrichtsräume.












Gut investiertes Geld in die Zukunft unserer Kinder – allen Schülern viel Freude & Erfolg auf ihrem Weg!
Die Bilder sind der Hammer, da ist von last minute ausgepackten Geräten, aufreizenden Leherposen, Säulen, die die sicht auf die Tafel versperren bis zu hoch motivierten Schülern alles dabei.
Das Bild mit den hoch motivierten Schüler sind der Hammer!
Bild 13 (das mit den Wappen):
Was steht oberhalb für ein Spruch? Irgendetwas mit “ …. … König seine Würde“ ?
Nebenbei: linkes Wappen = Sachsen und mittleres Wappen = Halle (Saale) war mir klar. Rechtes Wappen mußte ich erst suchen – es ist das „Wappen des Handwerks“ (lag nahe, da das Gebäude mal die Schule des Handwerks oder so ähnlich war)
Es war im Grund ein Vorgänger der heutigen Kunsthochschule Burg Giebichenstein
„Schulleiter Ja Riedel hob hervor, dass eine Schule, die zum Teil noch eine “kaiserliche Aura” ausstrahlt“
Nun ja, Kaiser Wilhelm II. war es letztlich, der in Form des Realgymnasiums das Abitur für alle Menschen in Deutschland möglich gemacht hat.
„Gymnasien müssten sich öffnen. Denn viel zu oft noch hänge in Deutschland der Bildungsstand von der sozialen Herkunft ab. Riedel betonte: wir müssen inklusiver denken.“
Riedel lügt, wenn er meint, der Zugang zu Gymnasien hänge von der sozialen Herkunft ab. Mit dem Wegfall der bindenden Schullaufbahnempfehlung ist das einfach Makulatur. Ich kenne das von meinen Kindern. Da meint so mancher „Riedel“ auch, dass er dem von ihm bevorzugten Pöbel mit meiner Familie auf eine Ebene stellen könnte, was zum Glück eine Schule in freier Trägerschaft verhindert.
@ PaulusHallenser:
Uuuups, wie meinst Du?
Sarkasmus vergessen dranzuschreiben.
Frau Brederlow und Herr Riedel, sind dies nicht 2 Anwärter für das zu vergebene Amt des/der Beigeordneten (r)?
Prestige-Objekt der Stadt. Wieviel wird in die Sekundarschulen ( z. B. in Halle-Neustadt) investiert, die die eigentlichen Brennpunkte der Bildung sind? Bin gespannt, wie viele Schüler am Feininger das Abitur im nächsten Jahr schaffen. Stunde der Wahrheit! So einige haben sich ja schon jetzt davon gemacht.
Und nebenbei, wie wird an dieser Schule eigentlich des Herrn Feiningers gedacht?
Diese weissen, spiegelnden Tische sind Kagge! Da spiegelt sich die Sonne drin und blendet Lehrer und Schüler. Besser wären dunkle, matte Tischplatten, sieht zwar nicht so schick aus, ist für das Auge aber angenehmer. 👍
Da gibt es zumindest was Arbeitsstätten angeht auch Richtlinien für.
Die Schüler sehen ja unheimlich begeistert aus.