Gedenken an die Nazi-Opfer: Zehn weitere Stolpersteine wurden verlegt

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23 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    Das Haus Marienstraße 24 wurde in den letzten Kriegsmonaten zerstört und später überbaut. Dort befindet sich nun der Bürokomplex Magdeburger Straße 36 mit angrenzender Grünfläche.

    Ein Grund mehr, die Bausünden der DDR abzureißen und das Viertel in den Dimensionen vor der mutwilligen Zerstörung wieder aufzubauen.

    • Sagi sagt:

      Hast du diesbezüglich schon mal etwas unternommen?

      Anonyme Kommentare werden sicher nicht viel bringen….

      • Robert sagt:

        Die Herrscher dieser Stadt haben doch gar kein Interesse, alte Gebäude zu pflegen. Die Abrissbirne ist billiger und ein Grundstücksspekulant lässt sich auch finden. Übrigens ist die Meinung ,oder Aktivitäten der Bürger gar nicht gefragt.

      • xxx sagt:

        Na, wieder aus der Versenkung aufgetaucht – oder bloß wieder einen Namen geklaut, Meiner?

    • T. sagt:

      Da muss dann unbeding noch eine kranzabwurfstelle hin… Unbedingt..

      • Quasi sagt:

        Sag mal, geht es noch? Was soll den dieser saublöde Kommentar?
        Da gibt es Menschen die sich engagieren und wahnsinnig viel Arbeit in die Aufarbeitung und für das Erinnern tun! Auch Antisemitismus in der heutigen Zeit, kann damit entgegenwirken…
        Aber vielleicht gehörst du ja auch zu den Antisemiten dieser Zeit

        • nicht nur vielleicht sagt:

          ganz ehrlich….bist du das erste mal auf diesem portal?

        • Hey Quasimodo, hör dir einfach mal selber zu: .. sagt:

          .. „Auch Antisemitismus in der heutigen Zeit, kann damit entgegenwirken…“

          Tschja, was wollte der Dichter uns wohl damit sagen??? Vielleicht bist du ja der verkappte Anti-XXX?

        • Robert sagt:

          Was willst Du denn nach 76 Jahren noch aufarbeiten ?
          Der Deutsche hatte nach 45 kein Interesse an einer NS Aufarbeitung gehabt .

  2. BR sagt:

    Und weiter geht’s mit der Heuchelei

  3. H. Lunke sagt:

    Es ist viel Unrecht geschehen damals, von daher finde ich ein Gedenken den NS-Opfern gegenüber grundsätzlich zunächst einmal gut. Allerdings hat man den Eindruck, dass der Kampf gegen den Faschismus umso stärker wird, je weiter der NS zurückliegt und vieles heutzutage mehr dem Narzismuss (nicht Nazismus) in Form von „virtue signalling“ dient. Also dem „Seht her, wir sind so gute Menschen!“. Wenn also Leute, die exzessiv und vor allem einseitig „gedenken“ gleichzeitig leichtfertig jeden der nicht in ihre politische Agenda passt als „Nazi“ oder ähnlich bezeichnen, sollten alle Alarmglocken schrillen. Ob das im vorliegenden Fall hier auch so ist mag ich nicht beurteilen, aber von vielen Linken der Kommentarsektion hier ist man derartiges leider gewohnt.

    • Maik sagt:

      „gleichzeitig leichtfertig jeden der nicht in ihre politische Agenda passt als „Nazi“ oder ähnlich bezeichnen“

      kurz darauf: „von vielen Linken der Kommentarsektion“

      Keine weiteren Fragen.

      • Voll der Trigger. sagt:

        Darauf fährt der Maik voll ab. Klappt immer wieder! Wie vorhersehbar. Keine weiteren Fragen!

        • Ah, da ist ja wieder der Maik-Groupie… sagt:

          … sitzt den ganzen Tag vor dem Bildschirm und wartet darauf, dass Maik was schreibt. Und endlich, das Leben des Groupies hat wieder einen Sinn!

          • Neh, neh, ... das ist nur ein SozioBot vom Putin! sagt:

            Die Merkel hat sich ja grade beim Zaren drüber beschwert. Der SozioBot hier ist nur der Testcase aus unserer Lehrlingsstube. Der triggert nur den Maiky und macht keinen Wahlkampf.

            Gelle, Maiky?

    • Relax sagt:

      Ich weiß nicht, ob der Begriff „Unrecht“ es wirklich trifft. Unfassbar, Ungeheuerlichkeit, unvorstellbar vielleicht schon eher. Das war Mord am eigenen Volk! Und nicht nur an dem. Und je länger es zurück liegt, desto wichtiger ist die Erinnerung. Inzwischen gibt es kaum noch Zeitzeugen, die Saat einer Frau Haverbeck fällt jedoch auf fruchtbaren Boden. Daher ist jede dieser Aktionen wichtig um dem Vergessen udn (wichtiger) der Verklärung entgegen zu wirken.

      • H. Lunke sagt:

        @“Relax“: Sicherlich. Dass sich extremistische Ränder formen hat aber auch mit der Einseitigkeit der Erinnerungskultur zu tun, die lange Zeit nur deutsche Täter kannte. Eine differenzierte Diskussion über die Vergangenheit zu führen ist bis heute leider ein Ding der Unmöglichkeit. Die Rechtsextremen wollen es für sich instrumentalisieren, aber teilweise nutzen auch Linksextreme den Tabucharakter unserer Vergangenheit schamlos aus. Für mich war Nazideutschland die unmenschlichste Partei des Krieges, so viel steht fest. Das heißt aber nicht, dass alle anderen um Welten besser waren und hier liegt der Hund begraben: Viele Linke stehen dem völlig intolerant gegenüber und einige Rechte übertreiben es mit der Relativierung dann, sodass man es beschämt bedauert, das Thema überhaupt berührt zu haben.

        • Insgesamt nicht schlecht! Also, in der Relativierung…

          Aber gleich am Anfang schwächelst Du Die „Einseitigkeit der Erinnerungskultur“. Das hättest Du erst am Ende bringen sollen.

          Mööönsch, muß ich denn jetzt schon den Neonazis erklären, wie sie ihre Propaganda bringen müssen, damit sie wirkt?

          • H. Lunke sagt:

            @“Martin Bochmann“: Vielen Dank, dass Sie meine Thesen so gut untermauert haben. Q. e. d.

          • Welche These? Daß Du ein Neonazi bist?

            (Schau mal, Schnuffel, ich hab sogar ein altes sz da oben 👆 benutzt. Oder wäre Dir SS lieber gewesen?)

          • H. Lunke sagt:

            @“Martin Bochmann“: Da ihre Aufmerksamkeitsspanne nicht besonders groß zu sein scheint, zitiere ich hier nochmal aus meinem Originalkommentar:

            „Wenn also Leute, die exzessiv und vor allem einseitig „gedenken“ gleichzeitig leichtfertig jeden der nicht in ihre politische Agenda passt als „Nazi“ oder ähnlich bezeichnen, sollten alle Alarmglocken schrillen.“

            LG

          • Jau, alles klar. Ich zitiere auch mal: „von daher finde ich ein Gedenken den NS-Opfern gegenüber grundsätzlich zunächst einmal gut.“

            Eine stilistisch saubere Relativierung der NS-Verbrechen.

  4. jaja sagt:

    ich fordere jeden einzelnen stein zu bewachen!das ist wichtig.

  5. Soel sagt:

    Erinnern ist wichtig, dann war’s nicht umsonst