Gedenkstätte „Roter Ochse“ hat heute geöffnet – Zeitzeugen-Gespräch zum Wendeherbst 1989
Am heutigen Montag, dem 3. Oktober 2022, dem Tag der Deutschen Einheit, hat die Gedenkstätte Roter Ochse in Halle (Saale) von 13:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Neben den Dauerausstellungen ist die neue Sonderausstellung „In Lagern – Schicksale deutscher Zivilisten im östlichen Europa 1941 – 1955“, eine Kooperation des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie dem Bund der Vertriebenen e.V., zu sehen. Um 14:00 Uhr findet eine Führung durch die Dauerausstellungen der Gedenkstätte angeboten. Am Sonntag findet um 14:00 Uhr ein Zeitzeugengespräch mit Matthias Waschitschka aus Halle zum Thema „Herbst 1989“ statt.
Die 1842 vor der Stadt Halle eröffnete Strafanstalt diente der nationalsozialistischen Justiz als Zuchthaus und Hinrichtungsstätte, in der während des Zweiten Weltkrieges mehr als 500 Männer und Frauen aus Deutschland und 15 weiteren Ländern ermordet wurden.
Wenige Wochen nach der Befreiung durch U.S.-amerikanische Truppen betrieb ab Sommer 1945 die sowjetische Besatzungsmacht den „Roten Ochsen“ als Internierungsort und Sitz von Militärtribunalen. Ihr folgte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR, das einen Großteil des Geländes als Untersuchungshaftanstalt nutzte.
Der Eintritt ist frei.
Hoffentlich spricht mal ein Ostdeutscher über die Wende, ein westdeutscher kann wenig dazu sagen bis gar nichts. Die wollten nur verdienen daran und haben sie auch in Fülle
Ja der Herr von der cdu könnte etwas wissen aus der Geschichte und selbst erlebt haben, geht da mal hin.
Werden da auch die Wendehälse gezeigt, die uns heute noch das Leben schwer machen wollen ?
gibt aktuell keine Fotoausstellung von Dir 😛