Gegen AfD-Landtagsantrag: Über 1.700 Hochschulangehörige protestieren gegen Angriffe auf Wissenschaftsfreiheit in Sachsen-Anhalt

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85 Antworten

  1. Äffchen sagt:

    Eine komplett verlogene und auch noch offensichtlich feige Argumentation.

    • Besucher sagt:

      Wer ist mit diesem Kommentar gemeint – die AfD im Landtag oder das Netzwerk – und inwiefern? Mit der verfassungsrechtlich garantierten Wissenschaftsfreiheit zu argumentieren ist ja weder feige noch verlogen, also kann nur die AfD gemeint sein.

      • Affe sagt:

        Wenn Sie es so kurz formuliert nicht begreifen (wollen), lesen Sie mal, was ICH weiter unten hübsch ausführlich dazu schreibt. Mit postfeministischen Gruß !

  2. unlustig geimpfter sagt:

    In erster Linie sollte die Forschung und Wissenschaft wirklich unabhängig sein. Frei von idiolgischen Zwängen und Vorgaben. Damit wäre schön viel erreicht. .. in Deutschland aber auf unabsehbare Zeit ein frommer Wunsch.

    • Thomas sagt:

      @unlustig geimpfter:

      Und die Forschung und die Wissenschaft in Deutschland ist Ihrer Meinung nach nicht unabhängig, sodass man mittels staatlicher Vorgaben entscheiden müsste, was Wissenschaft und was nicht, welche Themen beforscht werden dürfen und welche nicht, welche wissenschaftliche Ergebnisse akzeptiert werden und welche nicht?

      • unlustig geimpfter sagt:

        @Thomas..Ja .. gut zusammengefasst … das meine ich.
        Natürlich gibt es keine offenen Vorgaben .. das ist dann doch zu plump. Nein es geht doch viel subtiler über Fördermittel, Bewilligungsverfahren und Mittelzuweisung. Das geht bis hin zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen wo in welcher Form und welchem Umfang.

        • unglaublich gespannter sagt:

          Und das entscheidet alles die Regierung? Faszinierend.

        • : sagt:

          Deine Logik ist beeindruckend dämlich. Respekt 👏

        • Thomas sagt:

          @unlustig geimpfter: Das, was Sie beschreiben, ist nicht das, wovon die AfD in ihrem spricht. Der AfD geht es um die Aufrechterhaltung einer heteronormativen, binären, patriarchalen Geschlechterordnung, die sie – entgegen den Ergebnissen von Gender Studies und Geschlechterforschung – mit aller Macht zementieren möchte.

          Was wissenschaftlich wahr ist und was nicht, wird zudem in der Wissenschaft selbst entschieden, und nicht von der Politik. In Ihrem Antrag bezieht sich die AfD zudem ablehnend auf das einschlägige Werk „Gender Trouble“ von Judith Butler. Es ist zunächst sehr erfreulich, dass die AfD fast 35 Jahre nach Erscheinen des Werkes auch endlich Notiz davon genommen hat (man merkt, diese Partei ist in vielerlei Hinsicht von gestern). Entgangen ist ihr dabei offenkundig, dass seine zentralen Thesen – wie sollte es auch anders sein – innerhalb der Gender Studies und der Geschlechterforschung nicht unumstritten sind.

          Aber wie eingangs erwähnt, geht es der AfD ausschließlich darum, die heteronormative und patriarchale Geschlechterordnung als Herrschaftsverhältnis zu zementieren. Und weil die Ergebnisse der Gender Studies sowie der Geschlechterforschung diese Ordnung und dieses Verhältnis infrage stellen, werden sie von der AfD attackiert.

          • naja sagt:

            Das sind nicht die „Ergebnisse“ der Gender Studies, sondern Prämissen, die sie sich selbst dann zirkulär bestätigen.

    • Besucher sagt:

      Das ist ja noch weitgehend gegeben. Die Wissenschaftsfreiheit schließt Gender Studies etc. ausdrücklich ein. Zwänge und Vorgaben sieht man in Ungarn, den USA usw. Diese zeichnen sich auch durch Anträge, wie sie oben exemplarisch genannt sind, im Landtag von Sachsen-Anhalt ab.

  3. Miraculix sagt:

    Ich finde es höchste Zeit, dass Studenten nicht mehr mit Gendersprache gegängelt werden, insbesondere in wissenschaftlichen Arbeiten der Geisteswissenschaften und der Lehramtsstudiengänge. Selbst in Naturwissenschaften greift dieses Phänomen schon um sich, aber dort konzentriert man sich erfreulicherweise noch weitgehend auf Inhalte.
    Es ist alarmierend, wie die Vermittlung von Fachwissen und beruflichem Handwerkszeug immer mehr hinten an stehen zu Gunsten irgendwelcher ideologisch (nicht: sachlich) korrekter Formulierungen.
    Unsere Tochter (Studentin an der MLU) kann davon ein Lied singen. Auch von unschönen Debatten mit einer ideologisch verbohrten Professorin, welche zwar auf Gendersprache besteht, aber offenbar ihr Fach nicht beherrscht. Sachliche Diskussionen sind mit dieser Person nicht möglich. Ich halte diese feministische (Gender)-Entwicklung für sehr besorgniserregend, denn sie nervt nicht nur, sondern gefährdet die Freiheit der Wissenschaft und die fundierte Ausbildung der nächsten Generation. Denkverbote darf es an Universitäten nicht geben. Gendersprache muss erlaubt, aber darf nicht erzwungen sein.

    • Besucher sagt:

      „Denkverbote darf es an Universitäten nicht geben. Gendersprache muss erlaubt, aber darf nicht erzwungen sein.“

      Richtig.

      „Es ist alarmierend, wie die Vermittlung von Fachwissen und beruflichem Handwerkszeug immer mehr hinten an stehen zu Gunsten irgendwelcher ideologisch (nicht: sachlich) korrekter Formulierungen.“

      Dein Kommentar führt ein Beispiel, nämlich eine einzelne persönliche Erfahrung, an. Ich finde es schwierig, das auf die Gesamtheit und fächerübergreifend zu übertragen.

  4. Einwurf sagt:

    Von Gender Studies halte ich nicht viel.
    Noch viel weniger halte ich allerdings von politischen Eingriffen in die Freiheit von Forschung und Lehre. Es kann nicht sein, dass bestimmte Themen tabu für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung werden sollen. Und was wissenschaftlich ist, kann kein Landtag per Mehrheitsentscheidung bestimmen.

    Aktivistische Einstellungen finde ich den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht förderlich, und im Feld der Pädagogik kann dabei eine Erziehung mit politischer Schlagseite herauskommen. Aber auch bei diesem Problem ist die Selbstverwaltung der Hochschulen gefragt. Dirigistische Eingriffe, erst recht von einer Partei mit rechtsextremer Schlagseite und Eigeninteresse, sind ganz sicher der falsche Weg.

    Die Gleichstellungspolitik an Hochschulen ist wiederum eine Vorgabe des Gesetzgebers – so wie in anderen öffentlichen Verwaltungen. Das ist nichts, was auf den Mist der Hochschulen gewachsen ist.

    • Besucher sagt:

      Oft ist bei solchen Kommentaren nicht klar, was genau mit Gender Studies gemeint ist. Schließt das auch die geschlechterspezifische Medizin ein? Also die Tatsache, dass Frauen ganz andere anatomische und physiologische Gegebenheiten haben und deshalb Medikamente, die auf die Biologie von Männern ausgerichtet sind, bei ihnen deutlich schlechter abschneiden, was jedoch häufig übersehen oder ignoriert wird?

      Und ja, im AfD-Antrag geht es vor allem um gesellschaftliche Aspekte, aber das Ziel ist klar formuliert: das „tradierte Verhältnis der Geschlechter” nicht „verunsichern” zu lassen. Also á la ‚Das bleibt alles so, wie’s hier ist, und da wird sich hier nichts dran rütteln‘. Dass historisch einiges schief und unfair gewachsen ist, spielt dabei natürlich keine Rolle – egal, um welchen Fachbereich oder gesellschaftlichen Aspekte es sich handelt.

      Gerade deshalb ist es wichtig, die Gleichstellungspolitik insbesondere an Hochschulen im Blick zu behalten. Denn sonst bleibt es bei einer einseitig von Männern dominierten Runde, was am Ende allen schadet.

      • Hinweis sagt:

        Gender Studies beziehen sich auf „Geschlecht“ als soziokulturelles Konstrukt nach Judith Butler – mit der sogenannten Gendermedizin hat das nur sehr am Rande zu tun, da diese sich großenteils mit physiologischen Unterschieden zwischen Frauen und Männern beschäftigt.

  5. Ich wähle blau sagt:

    Hochschulen sind der Hort des linksgrünen Großbürgertums, also auch kein Wunder, dass nun ein Sturm im Wasserglas kommt.

  6. Naja sagt:

    Sicher ein wichtiges Statement aber Wissenschaftsfreiheit im Gesetzessinne gibt es in der Realität schon jetzt nicht (und gab es auch noch nie), da die Forschubgsausrichtung immer an Geldgebern gehangen hat und hängt und dadurch eine durchaus relevante Steuerung erreicht wird. Das klingt nur anders und ist auch schwerer zu durchblicken. Aber Geld gibt es meist nur für die derzeit Sexy-Themen. Und wer das definiert steuert eben und unterdrückt andere Themen. Und wenn das Geld knapp wird verschärft sich das.
    Bestenfalls sollte sich der Staat aus den Unis raushalten, feste Zuwendungen werden intern verteilt. Die Industrie forscht ohnehin meist mit Ausgründungen und Aninstituten.
    Ist zunehmend schwierig nicht im mainstream zu forschen. Habe schon zweimal die Richtung mit meinen Teams ändern müssen, da trotz relevanter Ergebnisse es keine weitere Förderung gab. Ist nicht dramatisch aber gehört zur ehrlichen Betrachtung dazu

  7. 10010110 sagt:

    Mit einem offenen Brief an die Landesregierung Sachsen-Anhalts haben sich mehr als 1.700 Wissenschaftler*innen […]

    Ab da muss man überhaupt nicht mehr weiterlesen. 🙄

  8. Halu sagt:

    Freiheit ist auch die Freiheit der anders Denkenden ( Rosa Luxemburg ).
    Bin ja auch kein Freund der AfD, aber diese Hysterie wirkt schon unerträglich.
    Ihr „ Wissenschaftler,“kümmert euch lieber um die Wissenschaft.

    • Besucher sagt:

      Wenn man dich abschaffen oder deine verfassungsrechtliche Freiheit einschränken will… würdest du den Mund halten? Ein sinnloser Kommentar. Und er zieht das angeführte Zitat ins Lächerliche.

    • „kümmert euch lieber um die Wissenschaft.“

      Ja, genau das wollen sie, ohne ideologische Vorschriften von Rechtsextremen.

  9. Peter sagt:

    „Dass knapp 800 der Unterstützer*innen aus Sachsen-Anhalt selbst stammen, unterstreicht die breite Ablehnung autoritärer Entwicklungen sowie politischer Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit an den hiesigen Hochschulen“

    In Sachsen-Anhalts Hochschulen sind ~56.000 Studenten eingeschrieben (2023). Das mehr als 98% der Studenten in Sachsen-Anhalt nicht unterschrieben haben ist also eine breite Unterstützung!?

    • Du musst nicht hier herauströten, dass Du zu dumm bist, diesen Artikel verstehend zu lesen. Aber, das ist das Schöne an der Meinungsfreiheit: Du darfst es!

      • Peter sagt:

        Komisch, wusste gar nicht, dass ich hier einen Rechenfehler gemacht habe.

        Vielleicht haben Sie ja auch einfach nur eine andere Definition von „Breite Unterstützung“. Bitte erleuchten Sie uns.
        Schließlich sind sie mit Ihrer Partei ja Experte, wenn es darum geht, aus unter 2% Wählerstimmen einen irgendwie gearteten Wählerauftrag herauszulesen.

        • Rechne einfach mal nach. Wenn schon Deine Ausgangsaussage nicht stimmt und Du echt zu überfordert bist, nach Aufforderung diesen Artikel noch einmal verstehend zu lesen.

          Quatsch, ich korrigiere mich wegen Sinnlosigkeit: Frag jemanden, der/die sich damit auskennt,

  10. Grün*innenfilet sagt:

    Da scheinen einige Angst um ihre öffentlichen Futtertröge zu bekommen, weil sie in der freien Wirtschaft keinen Stich sehen würden. Es wird Zeit, dass diese Geldhähne abgestellt werden.

  11. ICH sagt:

    Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der gegenüber der AfD vorgetragene Vorwurf der „politischen Steuerung von Forschung und Lehre“ ist doch exakt das, was in Wahrheit exakt solche Konstrukte wie die EN:DIRA OST seit Jahren antreibt. Dieses komische Netzwerk ist doch nichts anderes als ein weiterer wissenschaftspolitischer Arm idiotischer linker Umstrukturierungsversuche. Ziel ist, linke Politik soll zielgerichteter in universitäre Strukturen hereinzutragen. Hier geht’s auch nicht um Wissenschaftsfreiheit, sondern die Bekämpfung des stetig wachsenden WIderstands gegen verblödete Agitation und Propaganda. Absolut richtig, dass sich die AfD gegen diesen Gender-Schwachsinn auf allen Ebenen ausspricht. Wenn man der sprachlichen Verhunzung entgegenblickt, die allein dieser offene Brief in sich trägt, sieht jeder nicht völlig indoktrinierte Trottel doch sofort, dass die AfD mit ihrem Antrag recht hat. Und was sind bitte 1.700 Unterschriften, davon nur 800 überhaupt aus Sachsen-Anhalt? Alleine hier gibt’s fast 60.000 Studenten und ca. 4.700 wissenschaftliche Mitarbeiter. Die Zahlenverhältnisse reflektieren doch perfekt, wie hier mal wieder irgendeine wertschöpfungsresistente linke Gruppierung ihre extreme Minderheitsansicht als Konsens der Bevölkerung verkaufen will. Hauptsache laut genug krakeelen, damit es den Anstrich irgendeiner Relevanz erhält. Eigentlich lächerlich, aber diese Strategie hat ja in der Vergangenheit peinlicherweise sogar oft genug funktioniert.

    • Thomas sagt:

      @ICH:

      Punkt 1: Wie ist ein Verbot von Geschlechterforschung mit der Wissenschaftsfreiheit zu vereinen?

      Punkt 2: Was gibt Ihnen die Garantie, dass die AfD bei der Geschlechterforschung Halt machen würde? Warum sollten auf Basis von einmal erfolgten Eingriffen in die Wissenschaftsfreiheit dann nicht weitere Eingriffe gegenüber unliebsamer Forschung erfolgen?

      Punkt 3: Der offene Brief beansprucht in keinster Weise, eine „Minderheitsansicht als Konsens der Bevölkerung“ zu verkaufen. Hier haben sich lediglich in der Wissenschaft und Forschung Tätige zusammengeschlossen, um gegen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit zu protestieren.

      Mit Ihrer Argumentation – auf vermeintlich mangelnde Mehrheiten zu verweisen, die sich jedoch nicht verifizieren lassen – ließe sich jedes politische Anliegen umstandslos diskreditieren. Aber ich fürchte, das fänden Sie auch noch gut.

      Punkt 4:
      „wertschöpfungsresistente linke Gruppierung“: Der Wert eines Menschen ist bei Ihnen an seine Wertschöpfung geknüpft? Wenn ja, wie messen diese eigentlich?

      • Hallenser55 sagt:

        was haben Sie nur, er hat doch recht !

      • Frl. Dr. Sternenstaub sagt:

        Ihre Argumentation klingt heftig nach mittelalterlicher Scholastik (und auch nach: getroffene Hunde bellen). Und die der Geschlechterforschung ebenfalls.
        Das Orakel murmelte mir zudem zu: Es ist Zeitverschwendung, sich mit Ewiggestrigen zu streiten.

        • Thomas sagt:

          @Frl. „Dr.“ Sternenstaub: Ich würde noch bis morgen 12:00 Uhr auf ihre Argumente warten. Danach bin ich leider schon verplant.

  12. Bürger für Halle sagt:

    Der Protest ist extrem wichtig und wird hoffentlich ernstgenommen. Man sieht ja, wir die Rechtsextremen z.B. bei der Wahl der Verfassungsrichter*innen versuchen, im negativen, Einfluss auszuüben. Es soll dann nur noch ideologisch rückwärtsgewandte Richter in Ihrem Sinne geben. Das gleiche gilt für Universitäten. Schaut man in die USA, dann kann man sich ein Bild machen, wo hin die Reise gehen soll. Wissenschaft wird ideologisch vereinnahmt oder eben ganz abgeschafft.

  13. Knarf sagt:

    Im Wintersemester 2023/24 gab es in Deutschland rund 2,9 Millionen Studierende an Hochschulen. Zusätzlich zu den Studierenden umfasst die Gruppe der Hochschulangehörigen auch das Hochschulpersonal, welches im Jahr 2022 mit 792.305 Personen angegeben wurde. Insgesamt gab es also eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die an deutschen Hochschulen tätig oder eingeschrieben sind. Die Frage ist was denkt die Mehrheit darüber.

  14. J sagt:

    Die AfD wird immer mehr zur Troll-Partei. Wohlwissen, dass ihre Anträge sachlich unbegründet und unsinnig sind, werden immer abstrusere Anträge gestellt die nur ein Ziel haben: maximal Aufmerksamkeit durch maximale Aufregung. In einem Internetforum würde man so einen Troll einfach ignorieren. In der Wirklichkeit kosten diese Anträge den Steuerzahler sehr viel Geld.

  15. braaave Systemprofiteure sagt:

    Brav. Das gibt Sozialpunkte beim Zentralkomitee der kommunistischen Partei. Wenn ihr das noch dreimal macht, bekommt ihr einen Urlaubsplatz an der Ostsee. Aber klimaneutral nur zu Fuß dorthin bitte.

  16. Bürger für Halle sagt:

    Die teils rechtsextremen – und von rechter, neoliberaler Ideologie getriebenen Kommentare zeigen ja, wie wichtig der Appell der Wissenschaftler*innen ist.
    Wissenschaft ist Ihnen ein Dorn im Auge, es sei denn, man kann sie für die eigenen Zwecke instrumentalisieren. („die Klimakatastrophe ist nicht menschengemacht“ und ähnliche Fakes)

    • ... sagt:

      Du hast „rechts“ nicht oft genug erwähnt. Geht da noch etwas?

    • Mensch sagt:

      Bürger ,wie immer nur aus ihrer Sicht .
      Grüne ,Linke ,Rechte und Neoliberale Ideologie
      sind die Feinde der Wissenschaft und unserer
      Demokratie.

    • Frl. Dr. Sternenstaub sagt:

      Man merkt an jedem Deiner Worte, daß Du wenigstens die Parteihochschule in Moskau absolviert hast!
      Die Methode, die das im redaktionellen Text genannte Netzwerk EN:DIRA Ost benutzt, erinnert massiv an den »Haltet den Dieb«-Trick, der darauf zielt, vom eigenen Tun abzulenken! Institutionelle (!) Wissenschaft war zu keiner Zeit neutral; sie diente stets einem Zweck — hinter dem sich stets ideologische Kontrolle erkennen ließ und läßt!
      Die Frage sei gestattet: Wem dienen diese sogenannten Gender Studies? Dem Steuerzahler ganz gewiß nicht! Am Rande, niemand will den o.g. »Wissenschaftler*innen und *außen«, die hier lauter heulen als die Wölfe, ihre »Gender Studies« verbieten! Diese Forschung dürfen sie selbstverständlich auch künftig treiben; doch nicht auf Kosten der Allgemeinheit!
      Andererseits frage ich mich, warum z.B. die, die astrologische Forschung treiben, sich nicht an die Landesregierung wenden, um… Ich jedenfalls könnte mir einen Lehrstuhl für Magie an der altehrwürdigen MLU vorstellen. Astrologie und Magie haben Zukunft. In Halle wird ja das Zukunftszentrum der Zukunftszentralen entstehen, und da brauchen wir Experten, die in der Kristallkugel (oder mit Hilfe von Tarotkarten) die Zukunft klar vorhersehen können.
      Die Sterne lügen nicht; aber ich … erkläre in aller Entschiedenheit: Du siehst weder den Dorn in Deinem Auge noch den blinden Fleck Deiner ideologischen Argumentation. Das ist der springende Punkt!

  17. Robert sagt:

    Wo greift die AfD die Wissenschaft an ?

    • Thomas sagt:

      @Robert: Mit entsprechenden Anträgen, die Geschlechterforschung an Hochschulen verbieten zu wollen (kann man auch alles im Artikel oben nachlesen).

    • aus der Überschrift sagt:

      Im Landtag.

    • Robert! Wissenschaft har was mit dieser sogenannten Intelligenz zu tun, also halt Dich da raus!

      • Frl. Dr. Sternenstaub sagt:

        Lieber Herr Bochmann, Sie sind ja ein echt witzloser Schelm! Gestatten Sie mir aus Ewald-Gerhard Seeligers »Das Handbuch des Schwindels« zu zitieren. Ich habe nicht das Stichwort »Wissenschaft« sondern das Wort »Forscher« ausgewählt:

        Forscher, Richtigerdenker, Wahrheitssucher, Vorausleber, Lebensaufspürer, Zweifler, Nichtglauber, Wahrheitsspitzel, Neugierer (s. Neugier), Schwindelentlarver (s. Detektiv, Fälscher, Lehrer), Unwissenschaftler. Der F. ist der freie, die Wahrheit sprechende Mensch, der Wissenschaftler der gewaltzaubernde, staatsgebundene Wortstanzer und Unsatzmacher. Darum auch hat sich noch keiner von ihnen an die Wahrheit (s.d.) herangetraut, denn sie ist die Entlarvung und Wegdenkung des Staats, dieser Futterkrippe für alle Wissenschaftler. Je gewöhnlicher (s.d.) ein Mensch ist (s. Bildung), um so leichter vermag er die Wahrheit zu erkennen.

        Was Herr Seeliger unter »Wissenschaft« versteht, können Sie selbst nachlesen, wenn Sie sich die Mühe machen in o.g. Schrift schauen. Als Provokation zur selbst Erforschen von Seeligers Denken möge folgendes Bruchstück reichen: »…Ringeltrampeltanz der durch Höchstverbildung verblindeten Großraubhöhlenbewohner um das von ihnen heimtückisch mit Fremdwörtern verschleierte Bild der Wahrheit…«
        Wahrhaft kluge Menschen, zu denen neben mir offenbar auch Robert zu gehören scheint, halten sich nicht ohne Grund aus der sog. Wissenschaft und dieser sogenannten Intelligenz raus!
        Wie sagte gleich vor langer langer Zeit ein große Prophet der Horoskopie? Was klein Martin nicht im Kopf hat, das hat er Weltnetzendgerät!

        • Horrorskop sagt:

          Es ehrt dich ein wenig, dass du noch in einem Handbuch nachschlagen musst, um zu schwindeln.

        • Es reicht, Deinen Quatsch zu lesen, „Frl.“ „Dr.“ Sternenschmutz, um zu wissen, dass Du nichts weißt.

          Alter Schalter, was für den Deppengequatsche! Und damit meine ich noch nicht mal den Seeliger. (Wie konnte es denn passieren, dass der aus der Klapse entlassen wurde?)

  18. ... sagt:

    Wie hieß nochmal der Wissenschaftler in der Coronazeit, welcher diskreditiert und diffamiert wurde? Soviel zum Thema Wissenschaftsfreiheit der links-grünen bubble.

    • rechts geht noch was sagt:

      Der, der kein Wissenschaftler mehr ist, oder der, der sein Fähnlein in den Wind hält?

      Nenn einfach den Namen. Oder sei still.

  19. ... sagt:

    Wissenschaftler*innen
    Unterstützer*innen
    Professor_innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen
    Akteur*innen

    „Wissenschaft statt Manipulation – Genderpolitik an Hochschulen einstellen!“ Also ich kann daran nichts „antifeministisches und wissenschaftsfeindliches“ entnehmen. Einfach die Gender-Scheiße lassen und alles ist gut. Um mehr geht es doch gar nicht? An die Wissenschaft will doch gar keiner ran? Das sollte auch dieses kleine Minihäufchen Wissenschaftler und Studenten begreifen.

    • zum Einordnen sagt:

      Wirst du zum gendern gezwungen?

    • Bürger für Halle sagt:

      „…“ Du willst nicht nur manipulieren, sondern sogenannte „Genderpolitik“, die es überhaupt nicht gibt, gleich „einstellen“. Es scheinst, Du merkst nicht einmal. wie Du dir selber in deiner rechten Märchen-Blase widersprichst.

      • Mensch sagt:

        Bürger ,wieder das gleiche ,alles was nicht zu
        ihrer Weltanschauung passt ist böse .Hatten
        wir alles schon mal ,siehe Nazi-Deutschland
        und DDR .

        • ein kleiner Schritt für Mensch ... sagt:

          Und alles, was nicht zur Weltanschauung der AfD passt, ist …?

  20. Kreisleitung sagt:

    Das ist eben ein kleiner Axen.

  21. Pharmazeut sagt:

    Ich bin Akademiker und finde den AfD Antrag absolut unterstützendswert! Wo kann ich unterschreiben?

    • Bleib mal lieber bei Deinen Stützstrümpfen, wenn Du das nicht mal selber rausfinden kannst, Du Akademiker…

      • Grün*innenfilet sagt:

        Ach Herr Bochmann,
        hätten sie die Intelligenz zu lernen oder zu studieren gehabt, dann könnten sie jetzt im Urlaub sein und müssten nicht in lauter Einsamkeit, mitten in der Nacht, auf Kommentare reagieren.

        Grüße vom sonnigen Strand

        • Pressesprecher sagt:

          Aus zuverlässiger Quelle: Er kommentiert aus dem Urlaub, wo er gerade gemütlich beim Nachmittagscoctail sitzt. Nun rechne mal die Zeit um…