Genug Tränen! Mahnwache gegen Eltern-Kind-Entfremdung auf dem Marktplatz in Halle (Saale) am 29.04.2023
Anlässlich des Internationalen Tages der Eltern-Kind-Entfremdung halten Väter und Mütter des Väteraufbruch für Kinder e.V. VAfK aus Sachsen-Anhalt am Samstag, den 29. April 2023, eine würdevolle Mahnwache auf dem Marktplatz in Halle (Saale) ab. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr stehen betroffene Eltern als Ansprechpartner zur Verfügung, suchen den Austausch mit Passanten und sensibilisieren für den psychischen Missbrauch von Trennungskindern.
Kampagnenfoto: „Genug Tränen!“
Mittlerweile ist fast jedes fünfte Kind in Deutschland ein Trennungskind. Eltern-Kind-Entfremdung beschreibt dabei die Verhaltensweisen eines Elternteils gegenüber einem Kind, welche das Verhältnis und die Beziehung des Kindes zum anderen Elternteil durch Druck belastet. Das Kind übernimmt nach und nach die Sicht und Haltung des entfremdenden Elternteils und muss seine ehemals positive Beziehung zum entfremdeten Elternteil verleugnen. Am Ende dieser Entwicklung bricht der Kontakt zwischen dem Kind und dem entfremdeten Elternteil ab, da das Kind selbst jeden Kontakt ablehnt. Sich allein aus solchen Situationen befreien, können die Kinder meist nicht. An den Folgen leiden sie häufig ihr ganzes Leben. Mit den Kindern leiden auch entfremdete Eltern, Großeltern und weitere Familienangehörige. Schätzungen zu Folge kommen Jahr für Jahr 40.000 betroffene Kinder hinzu.
Die Mahnwache ist Bestandteil der bundesweiten Kampagne „Genug Tränen!“ (www.genug-traenen.de). Das Aktionsbündnis „Genug Tränen!“ wurde ins Leben gerufen, um Eltern-Kind-Entfremdung ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, den Kindern und Eltern ein Gesicht zu geben sowie Fachkräfte und Politik aufzufordern, etwas gegen den Missstand bei der Verhinderung von Eltern-Kind-Entfremdung zu unternehmen. Weiterhin setzt sich „Genug Tränen!“ dafür ein, dass Deutschland dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte folgt und Eltern-Kind-Entfremdung als Kindesmissbrauch anerkennt sowie im Familien- bzw. Strafrecht verankert wird. In Deutschland wird noch viel zu häufig weggesehen. Familiengerichte, Jugendhilfe und Verfahrensbeistände müssen dazu sensibilisiert werden. Zur Beurteilung von Eltern-Kind-Entfremdung muss dieses Problem fester Bestandteil der Ausbildung werden. Um seinen Forderungen Nachdruck zu verleihen, hat das Aktionsbündnis eine Petition gestartet, der sich bereits 12.000 Menschen angeschlossen haben.
Missbrauchende Mütter (ich kenne keinen Fall, in dem das Kind konsequent von der Mutter, durch den Vater, entfremdet wird) müssen vom Gesetzgeber konsequent bestraft werden.
Ja vor allem Frauen müssen bestraft werden, nicht wahr. Alleinerziehende Väter würden sowas niemals tun. Alleinerziehende Frauen, die ihre Kinder vor ihrem gewalttätigen Ex Partner beschützen wollen, die natürlich auch nur keinen Unterhalt zahlen, weil sie Ihr ach so geliebtes Kind nicht sehen dürfen. Weil die Frauen ja so böse sind, nicht zu machen was sie wollen, wenn sie stalkend ums Haus schleichen.
Super Thema, bin dabei. Was Menschen durch die Trenn6ng erleiden, was Kinder dabei durchmachen. Mir tut es heute noch so weh. Meinen Kindern auch…
Allen Kindern beide Eltern! Jedes Elternteil, dass fähig und willens ist, sich um seine Kinder zu kümmern, hat das Recht und die Pflicht dazu. Aber PAS ist trotzdem ein peudowissenschaftliches Konstrukt, das von maskulistischen Väterrechtsbewegung instrumentalisiert wird, um eine kinder- und frauenfeindliche Familienpolitik durchzusetzen. Es ist NIRGENDS offiziell anerkannt. Aus gutem Grund. Schade, dass hier sämtliche Talking Points dieser Lobbyorgsnisation völlig unkritisch übernommen wurden.
Was du dieser Organisation vorwürfst, musst du vor allem den sogenannten anerkannten Organisationen vorwerfen, die ja nur anerkannt sind, weil sie der Staatsdoktrin entsprechen. Es ist ja so, dass in Deutschland tendenziell sehr frauenfreundliche Entscheidungen getroffen werden, alle unter der Schutzbehauptung „das Beste“ für das Kind zu wollen – das Gegenteil ist der Fall: mit staatlicher Rückendeckung können Frauen mit der größten Rücksichtslosigkeit ihren Egoismus durchsetzen, ihre größten Opfer sind dabei naturgemäß ihre eigenen Kinder.
Liebe Nastja,
häufig kommt es nach Trennung und Scheidung dazu, dass der hautpbetreuende Elternteil den anderen Elternteil schlecht redet, Einfluss auf das Kind nimmt, den Kontakt reduziert, dem Kind deutlich macht, es muss den anderen Elternteil ablehnen. Das Kind kommt dann in einen Loyalitätskonflikt und muss sich selbst schützen. Es muss beim hauptbetreuenden Elternteil überleben und beginnt, den anderen Elternteil abzulehnen – ohne dass sich dieser hat etwas zu schulden kommen lassen.
Das ist der induzierte Kindeswille. Das ist Eltern-Kind-Entfremdung. Dies ist von seriösen Studien anerkannt.Und es ist psychischer Missbrauch.
Von Eltern-Kind-Entfremdung sind Väter, sind Mütter, Großeltern und auch das weitere soziale Umfeld der Kinder betroffen. Es ist geschlechtsunabhängig.
Du selbst hast hier erstmalig und allein von PAS geschrieben. Dies ist in der Meldung nicht nachzulesen. Es scheint mir eher, du hast hier per Copy&Paste etwas unkritisch übernommen.
Jährlich am 25. April wird weltweit seit 2006 an das Leid der Kinder und entfremdeten Elternteile mit dem Internationalen Tag der Eltern-Kind-Entfremdung erinnert.
Zwar haben beide Eltern per Gesetz das Recht und die Pflicht, sich gemeinsam um ihre Kinder zu sorgen. Wenn dies ein Elternteil verhindert, wird häufig nichts unternommen.
Welche Vorschläge hast du, um den psychischen Missbrauch zu beenden?
Was würdest du entfremdeten Müttern und Großeltern raten, die Ihre Kinder und Enkel nicht mehr sehen?
Du schreibst von dem Recht, sich um seine Kinder zu kümmern. Wie soll dies Mütter, Väter, Großeltern ermöglicht werden, wenn es ein Elternteil verhindert?
Wenn ich jede Demo, jede Mahnwache und jeden Arbeitsstreik mitmachen würde, würde ich nie arbeiten gehen können.
Ihr Weltverbesserer nervt einfach nur.
Hauptsache dich betrifft es mal nicht. Such dir einfach ein Thema wofür du brennst und nicht alle!
Du kannst ja für mehr Milch im Kaffe demonstrieren!
(Bist ohnehin überfordert.)
Niemand hat dich direkt aufgefordert, teilzunehmen. Es steht dir frei, dich über Eltern-Kind-Entfremdung zu informieren oder auch nicht. Danke aber für deine Zeit und dafür, dass du dich mit dem Aufruf auseinandergesetzt hast.
Reicht völlig aus, wenn du jedes Thema wie immer einmal hier kurz ankommentierst.
Doch sollte es mal um schnelleres Internet auf dem Markt gehen, bekommen alle eine Freistellung.
Schuld sind besinnt alleine immer die Männer
Tja Wer sich trennen muss sollte sich mal religiös orientieren und die Gebote lernen
Religiöse Orientierung? Mit Missbrauch unter dem Deckmantel der Kirche? Da wird keiner verurteilt, stimmt
Und was ist mit erwachsenen Trennungskindern? Denk auch mal jemand an die?
Na, wenn das keine rechte Denke ist.
Die klassische Familie ist doch nach den neuesten Erkenntnistrends, die jetzt immer häufiger in den Medien thematisiert werden, nicht mehr zeitgemäß!
Es steht doch nicht mal fest, ob eine Mutter auch ein Frau , sondern der Vater.
Auch können Söhne Töchter sein und umgekehrt.
Also, wer da nicht mitmachen will und von Entfremdung redet, ist doch nicht mehr auf der Höhe der GrünInnenzeit!
(Ironie aus)