Glaube und Politik: Rundfunkgottesdienst auf der Marktkirche

Der Mitteldeutsche Rundfunk überträgt am kommenden Sonntag, d. 4. November 2018, aus der Marktkirche Halle (S.) einen Radiogottesdienst. Start der Übertragung auf mdr Kultur ist um 10 Uhr. Inhaltlich bewegt sich der Rundfunkgottesdienst im Spanungsfeld von Glaube und Politik.
Hans-Jürgen Kant: „Christen müssen sich politisch einmischen und etwas riskieren. Dazu gehören nicht nur die Stärkung des Rechtsstaates und das Engagement für die Demokratie. Dazu zählt in besonderen Fällen auch der ‚zivile Ungehorsam‘, wie er sich beim Kirchenasyl für Flüchtlinge äußert, genauso der aktive Widerstand bei anhaltenden Menschenrechtsverletzungen.“
Superintendent Hans-Jürgen Kant hält die Predigt. Weiterhin wirken in dem Rundfunkgottesdienst die Kantorei der halleschen Marktgemeinde unter der Leitung von Kantor Iréneé Peyrot, Marktkirchenpfarrerin Simone Carstens-Kant sowie die Citypfarrerin Ulrike Scheller mit. Darin eingeflochten sind Positionsbestimmungen von Gemeindegliedern.
Pfaffen sollen beten und nicht regieren.
Martin Luther
Hat dir der Martin auch gesagt, wo Pfaffen regieren? Aus dem Artikel geht nichts dergleichen hervor.
Das ist aber sehr garstig von Dir! 😉
Denkst Du da an jemanden aus unserem glorreichen Stadtrat? Seine graue Eminenz vielleicht? Weißt schon: der emeritierte Großkardinalsbischof der Marktkirche. Jener, der sich jüngst von den Baumschützern bedrängt und die demokrastische Kultur dadurch in Gefahr sah!
„der aktive Widerstand bei anhaltenden Menschenrechtsverletzungen.“
Ja wo lebt denn der Herr? Sowas gibts hier doch nicht! Hier herrscht das Recht … und manchmal der Rotstift! Vielleicht noch OB-W. aber die machen doch keine MRV. Was solls dann? Das kann ja ein lustiger Vortrag werden. Zum Glück muß ich kein Mikro halten, nach dem Aufbau darf ich auch mal rausgehen. Wenns zu gruselig wird. Happy Halloween.
Ich vermisse ein paar kräftige Worte zur Einmischung in Richtung katholische Kirche zum Kindesmissbrauch.
Von evangelischen Pfarrern?
Du hast wohl nicht die Aufforderung zum Einmischen gelesen?
„„Christen müssen sich politisch einmischen und etwas riskieren. Dazu gehören nicht nur die Stärkung des Rechtsstaates und das Engagement für die Demokratie. Dazu zählt in besonderen Fällen auch der ‚zivile Ungehorsam‘, wie er sich beim Kirchenasyl für Flüchtlinge äußert, genauso der aktive Widerstand bei anhaltenden Menschenrechtsverletzungen.““
Wer soll denn nach deiner Meinung noch alles ausgeschlossen sein?
Du weißt nicht, was Politik ist? Kindesmissbrauch gehört ebenso wenig dazu, wie Strafverfolgung und Religion.
Den Begriff Politik sollten Sie auch dringend nachlesen.
Du schmollst ja immer noch. Oder schon wieder? Das wird noch ein hartes Leben, wenn du nicht langsam damit zurecht kommst, auch mal Fehler zu machen.
War ein gutgemeinter Rat eines älteren Herren. Ihre Ausführungen lassen nur einen Schluß zu: Sie benutzen mal wieder einen Begriff und haben keine Ahnung, was er bedeutet.
Schmollen?