Glühwein-Sündern auf der Spur: nächste Woche verstärkte ROADPOL-Verkehrskontrollen auf Alkohol und Betäubungsmittel in Sachsen-Anhalt
Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit der Geselligkeit. Auf Weihnachtsmärkten und bei Feiern wird gern ein Glas Glühwein oder ein anderes Getränk genossen. Doch wer ein Fahrzeug führt, muss nüchtern bleiben. Die Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligt sich vom 15. bis 21. Dezember 2025 erneut an der europaweiten Kontrollwoche „Alcohol & Drugs“ des ROADPOL-Netzwerks. Bei dieser letzten Schwerpunktaktion des Jahres finden im gesamten Land tägliche Kontrollen mit wechselnden regionalen Schwerpunkten statt. Ziel ist es, Alkohol- und Drogenfahrten zu verhindern und die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Gerade in der Vorweihnachtszeit steigt das Risiko, dass sich Menschen nach Feiern alkoholisiert ans Steuer setzen. Das gefährdet die Sicherheit im Straßenverkehr und kann im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Im vergangenen Jahr kam es in Sachsen-Anhalt zu über 1.300 Unfällen unter Einfluss von Alkohol oder Drogen, bei denen es hunderte Verletzte und tragische Todesfälle gab. Mit der Teilnahme an der europaweiten Kontrollwoche ‚Alcohol & Drugs‘ setzt unsere Landespolizei ein klares Zeichen: Keine Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen im Straßenverkehr. Sie kontrolliert konsequent, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen und alle Verkehrsteilnehmer zu schützen.“
Der Konsum von Betäubungsmitteln oder anderen berauschenden Mitteln kann die Wahrnehmung, Konzentration und Reaktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Bereits durch den Konsum geringer Mengen ist das Unfallrisiko deutlich erhöht.
Die Polizei appelliert deshalb, sich nicht unter dem Einfluss von Drogen und anderen berauschenden Mitteln ans Steuer zu setzen. Neben strafrechtlichen Konsequenzen drohen dabei auch fahrerlaubnisrechtliche Folgen bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter:
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/drogen/drogen-im-strassenverkehr/.
Hintergrund:
Der Name „ROADPOL“ steht für „European Roads Policing Network“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Akteure zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. In diesem Zusammenhang werden regelmäßig länderübergreifende Kontrollwochen organisiert.
Die Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligt sich auch im kommenden Jahr wieder an einer Vielzahl der Kontrollwochen des länderübergreifenden ROADPOL-Netzwerks.












Richtig so.
Das ist gut und richtig.
Aber,
die Polizei sollte dazu auch informieren, dass ein Drogenschnelltest auch auf einen hohen Konsum von Energydrinks reagiert.
Man muss zur Blutkontrolle und der Führerschein wird bis zum Ergebnis eingezogen.
Das klingt zwar erstmal nicht schlimm, kann aber für Berufskrsftfahrer die Existenz bedrohen. Drogenmissbrauch ist nämlich ein fristloser Kündigungsgrund.
Dürfte sich doch spätestens bei der Blutkontrolle klären, dass keine unerlaubten Drogen im Spiel sind. Ich weiß ja nicht, was du alles unter Energydrinks subsumierst und konsumierst, aber Taurin ist schnell identifiziert, oder?
Bevor man Subsumieren kann, muss man aber wissen, aus welchen Voraussetzungen sich das Gesetz zusammensetzt und wie diese Merkmale auszulegen sind. Dafür müsstest du aber mehr lernen und nicht immer versuchen, andere dümmer zu machen, wie du selbst bist.
Warum wird so etwas vorher Angekündigt?? Das ist Schwachsinn!!! Vo rallem die Strafen drastisch erhöhen Alkohol am Steuer Führerscheinentzug auf Lebenszeit !!!
Ja dann mach doch, Großer.
„Doch wer ein Fahrzeug führt, muss nüchtern bleiben.“
Oh, das kommt jetzt überraschend.😳😱