Großartige Stimmung beim 4. Inklusiven Tanztag in Halle
Am vergangenen Samstag, den 6. April, wurde der große Saal des TC Schwarz-Silber in Halle (Saale) zum Schauplatz einer unvergesslichen Veranstaltung: dem vierten Inklusiven Tanztag, organisiert von Special Olympics Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Tanzclub Schwarz Silber Halle e.V. Mit einer Rekordteilnehmerzahl von insgesamt 120 Teilnehmenden aus ganz Sachsen-Anhalt und darüber hinaus war der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt. Tanzbegeisterte jeden Alters und unterschiedlicher Hintergründe brachten die Atmosphäre zum Vibrieren.
Der Tag begann mit herzlichen Begrüßungsworten von Claudia Strech, Vizepräsidentin von Special Olympics Sachsen-Anhalt, sowie Grußworten von Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle, welche auch als Schirmherrin des Events fungierte. Nach einer feierlichen Eröffnung, inklusive Athleteneid und Einzug der Special Olympics Fahne, starteten die Workshops, in denen alle Teilnehmenden neue Tanzschritte erlernen konnten.
Am Nachmittag präsentierten die Sportler*innen ihr Können in den Disziplinen Ballroom, Performing Arts, Speciality und Streetdance. Die Solo-, Paar- und TeamAuftritte wurden mit großem Enthusiasmus und Hingabe aufgeführt. Streetdancer Kevin Böttcher von der Lebenshilfe Grimma beeindruckte mit tollen Tricks und Schritten in der Disziplin Solo und verdiente sich damit die Goldmedaille, Sabrina Peters und Toni Behrens von der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg gewannen als Paar mit einem Tanz aus der Kategorie „Speciality“ und die Crazy Dance Rabbits von GBR Staßfurt räumten als Team Speciality ab.
Trotz vollem Terminkalender ließ es sich die Schirmherrin des Tanztages, Dr. Judith Marquardt, nicht nehmen, gemeinsam mit Claudia Strech, die Teilnehmer*innen persönlich zu beglückwünschen und die zahlreichen Medaillen zu übergeben. Zum Abschluss des erfolgreichen Tages bedankten sich die Organisatoren bei allen ehrenamtlichen Helfer*innen des TC Schwarz-Silber, ohne die die Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.
Foto: Paula Buchholz
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