Hallesche Stadtverwaltung im Einwohnerdialog mit den Neustädtern: Stadt informiert zu Bauprojekten – Campus Kastanienallee im Fokus, Stadt will Studentenwohnheim abreißen

Das könnte dich auch interessieren …

19 Antworten

  1. eva sagt:

    Schwarz, der traut sich was, Gaza, das ist doch noch zu zivilisiert, das ist schon Bongo-Land.

  2. Haneuer sagt:

    Die Badewanne ist Rand voll, da hat her Scharz vollkommen Recht. Aber das Problem sind vor allem die sogenannten private Eigentümer. Die können machen was sie wollen und man kann sie dafür nicht zur Rechenschaft ziehen, daß ist doch das eigentliche Grundproblem für den Leerstand. Diese bekommen sichere Gelder vom Sozialamt für Miete etc. bekommen es aber nicht auf die Reihe, dieses Geld dann an die Versorger weiter zu geben. Wenn sie mit Geld nicht umgehen können, sollten sie die Blöcke an jemanden verkaufen der es kann, z.b
    die GWG, HWG oder Bauverein oder die HaNeuer WG. Die kümmern sich wenigstens um ihre Immobilie und lassen den Sperrmüll oder sonstiges auch nicht Wochen lang liegen.
    Ähnliches Problem ist doch gerade an den Denkmalhaus am Weidenhausring. Wenn der Eigentümer Geld hat was neues zu bauen, hätte er auch Geld gehabt, daß denkmalgeschützte Haus wieder herzurichten. Die Stadt kann da nichts machen, aber es müssen mal Gesetze geschaffen werden, die solchen sogenannten privaten das Handwerk legen. Eigentum verpflichtet!

    • keinhaneuer sagt:

      Woher weißt du denn, dass der Bauherr am Waisenhausring auch tatsächlich der derzeitige Besitzer ist? Vielleicht will er ja verkaufen?
      Kennst du die ganze Geschichte?
      Schlimmer finde ich jedoch, dass sich private Eigentümer über die Nutzung eines Sportplatzes am Wochenende beschweren. Sowas braucht man in der Nachbarschaft, da hat sich der Wunsch nach Eigentum erledigt.

    • Frodo sagt:

      Das Problem ist, daß die Blöcke damals ja gerade von diesen Eigentümern im Rahmen der Altschuldenregulierung verkauft wurden…

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Unter den gut 100 Gästen bildeten Verwaltung und Akteure allerdings die Mehrheit. Anwohner selbst waren nur wenige da.“

    Das ist doch kein Wunder. Diese Veranstaltungen haben nicht den Charakter eines Dialoges, sondern sind so eine Art Nabelschau der Stadtverwaltung und anderer Selbstdarsteller. Das Meiste, was dort präsentiert wird, ist ohnehin schon durch die Medien im Vorfeld bekannt. Ganz „toll“ wird es, wenn dort größere Schülergruppen auftauchen, die werden im Allgemeinen dorthin beordert, um „Präsenz“ zu zeigen. Von daher kann man den Ein- und Anwohnern, die im Einzugsgebiet solcher „Dialoge“ leben, kein Desinteresse vorwerfen.

    • Uschi sagt:

      Na wenige Anwohner würde ich das jetzt nicht nennen, es war für mein Empfinden ausgeglichen. Es soll ja auch Personen geben, die auch gleichzeitig in Neustadt wohnen. Somit kann Verwaltung oder Akteur auch zugleich Anwohner sein.

    • Umgeschaut sagt:

      Wenn sie nicht anwesend waren schon. Und freigestanden hätte es jedem Bürger, dort hin zu gehen.

  4. PaulusHallenser sagt:

    „“Auch Quartieranagerin Johanna Ludwig stellte ihre Arbeit vor. Ihre Aufgabe sei es, alle Akteure Neustadt zusammenzubringen und zu vernetzen, damit nicht jeder für sich sein Ding macht. Vier Mal im Jahr gebe es auch eine Kiez-Konferenz.“

    Stammt die Geografie-Diplomabsolventin eigentlich aus Halle? Denn die Bemühung des Kiez-Begriffes mag in Städten wie Berlin und Hamburg zutreffend sein, aber in Halle eigentlich nicht, selbst wenn man sich auf die Altstadt bezieht. Auf Halle-Neustadt bezogen, entbehrt dieser Begriff jeglicher Realität.

    • kein Christian Lindner sagt:

      Paulus,
      waren Sie vor Ort? Besitzen Sie sonst irgendwelche Expertise um überall alles mögliche zu kommentieren? Ansonsten können Sie sich mal ein Beispiel bei Markus Söder nehmen. Dort wovon man keine Ahnung hat einfach mal nichts zusagen, wenn man nichts zu sagen hat.

      Wie würden Sie den die Kleinteiligkeit innerhalb der Wohnkomplexe anders beschreiben, als mit den Umgangssprachlichen Kiez? Selbst in Ihrer Gegend wird vom Kiez gesprochen. Die Ludwig-Wucherer-Straße wird von den dort ansässigen Menschen ebenfalls als Kiez bezeichnet. Es sind zwar im Vergleich zu Berlin, Hamburg oder auch Leipzig kleinere Kieze, dennoch ist es ein Kiez.

      • PaulusHallenser sagt:

        „waren Sie vor Ort?“

        Ich kenne aus persönlichem Engagement in Halle solche Veranstaltungen.

        „Ansonsten können Sie sich mal ein Beispiel bei Markus Söder nehmen.“

        Ich bin Mitglied der FDP. Konservative Parteien wie die CSU sind nicht mein Ding.

        „Selbst in Ihrer Gegend wird vom Kiez gesprochen. Die Ludwig-Wucherer-Straße wird von den dort ansässigen Menschen ebenfalls als Kiez bezeichnet.“

        Mit Sicherheit nicht. Das Paulusviertel wird hier als Viertel bezeichnet. Ich lebe im Paulusviertel seit meiner Geburt und bin immer wieder überrascht, wenn mir „Externe“ erklären wollen, wo ich lebe.

        • the fresh prince sagt:

          welcher Generation gehörst ihr denn an? Vielleicht ist man aber auch einfach schon über seinen Zenit und merkt gar nicht mehr was gerade so angesagt ist und lebt in seiner eigenen Bubble. Bebelviertel oder Paulusviertel sagen ehr die alten

          • PaulusHallenser sagt:

            „welcher Generation gehörst ihr denn an?“

            the fresh prince,

            ich bin nach der Wiedervereinigung geboren.

            „Paulusviertel sagen ehr die alten“

            Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich mal direkt mit den Einwohnern des Paulusviertels zu unterhalten.

          • Sphaira sagt:

            Entschuldigen Sie bitte. Wir alten Hallenser leben zwar seit Jahrhunderten mit unseren Familien in diesen Vierteln, sind uns aber bewusst, dass Sie und weitere Halunken die neuen Herren sind.

      • 10010110 sagt:

        Die Ludwig-Wucherer-Straße wird von den dort ansässigen Menschen ebenfalls als Kiez bezeichnet.

        Das ist Quatsch. Das wird nur von zugezogenen zu bezeichnet. Und nur weil der Kiez-Döner Kiez-Döner genannt wurde, heißt das noch lange nicht, dass das Umgangssprache ist. Es heißt Paulusviertel und Bebelviertel, nicht Pauluskiez und Bebelkiez.

        • . sagt:

          Also sind diese Leute dort gar nicht ansässig? Nur du bestimmst, was richtig ist? Obwohl DU dort NICHT wohnst und vor allem nicht geboren bist?

          Der Begriff „Bebelviertel“ ist noch nicht mal 10 Jahre alt, das Viertel/der Kiez über 100…

    • Untermensch sagt:

      Befiehl Freier Demokrat, wie wir unsere Nachbarschaft nennen sollen!

    • Neustädter Jung seit 1978 sagt:

      Ha ha… Gibt es im Pauluskiez nichts wo du kommentieren kannst. Neustadt bleibt Neustadt egal was du dazu sagst aast.

      • PaulusHallenser sagt:

        Das Paulusviertel ist und bleibt auch nach Berliner und Hamburger Verhältnissen ein Viertel bzw. ein Stadtteil. Mit Kiez ist da nichts.

    • 10010110 sagt:

      Diesen Tag muss ich mir, glaube ich, rot im Kalender anstreichen, denn ich stimme dir tatsächlich mal zu. 😮 Du wirst wohl langsam auch erwachsen? 😀

    • Block 324 sagt:

      Kann es hier mal bitte wieder um das eigentliche Thema gehen und das ist Halle-Neustadt!
      Für die intelligenten Menschen aus der Innenstadt, Kiez steht in diesen Zusammenhang für die Abkürzung kommunikative Initiative Einwohner Zusammenkunft

    • kein Fan von PH sagt:

      Warum erwähnst du so explizit ihren Studienabschluss? Hochachtung? Neid? Scham? Bei dir hat es schließlich nur zu einem Master gereicht. Also: hab etwas mehr Respekt und geil dich nicht an Begriffen wie „Kiez“ auf. In der Merseburger Str. hat ein Kiez Späti aufgemacht. Und nun?

  5. PaulusHallenser sagt:

    „Die Richard-Paulick-Straße habe sich zum Gaza-Streifen Neustadts entwickelt. Es gebe keine Begrenzung bei der weiteren Ansiedlung, alles konzentriere sich auf Halle-Neustadt. “Warum werden diese Leute nicht ins Paulusviertel oder nach Giebichenstein gebracht?”, fragte er.“

    Peter Scharz begreift offenbar nicht, dass Menschen, die in Halle ankommen, nicht in bestimmte Stadtteile „gebracht“ werden, sondern sich ihre Wohnungen selbst aussuchen können. In Halle kann sich jeder dort niederlassen, wo er mag. Diese Art der persönlichen Freiheit mag es in der ehemaligen DDR nicht gegeben haben, jedoch ist es im Jahr 2024 anders – zum Glück. Peter Scharz und Co müssen lernen, dass Halle Teil der globalisierten Welt ist und das ist auch gut so.

    • 10010110 sagt:

      Du hast ja nur Schiss, dass sich in deinem Viertel minderqualifizierte Ausländer niederlassen könnten.

    • Gerd sagt:

      @ Träumer Paulus…Falsch…die neu angekommen Mitbürger werden aufgrund des Geldes durch das Amt dazu gebracht günstig zu wohnen ( ein neues Kfz muss ja im geschenktem Geld auch drin sein). Und dies ist eben nur in Neustadt möglich. Wer arbeitet kann sich auch andere Stadteile als Wohngegend suchen.

  6. Leben im 1. und 5. WK sagt:

    Sirenen wurden im Stadtgebiet aufgebaut, darunter bei den Ortsfeuerwehren Neustadt, Passendorf und Nietleben sowie auf dem Verwaltungsgebäude am Stadion.
    Hier hat die Verwaltung aber wieder einmal richtig gute Arbeit geleistet. Vier Sirenen im Umkreis von vier Kilometern davon alleine drei innerhalb eines Radius von knapp 2 Kilometern. Für uns Anwohner wird es ein super Sound sein.

    • Rentner sagt:

      Tröten die denn schon und haben dich im Schlaf gestört?
      Zu DDR-Zeiten wurden die Sirenen jeden Mittwoch 12 Uhr in Gang gesetzt. Hat sich wohl keiner dran gestört. Oder gab’s ne Eingabe an Honi oder ans ZDF?
      Auch jetzt werden die Sirenen wohl nur bei Gefahren tröten. Und die Gefahren sind leider größer geworden.

  7. Gast sagt:

    Wenn man so eine Veranstaltung auch 18 Uhr ansetzt, braucht man sich nicht wundern, dass nur wenige Leute kommen. 18 Uhr sitzen die Familien mit ihren Kindern am Abendbrotstisch. Opa Heinz und Oma Gerda genauso. 16 Uhr wäre besser.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.