Hunderte Hallenser beteiligen sich an Kreideaktion zum Auftakt des WIR-Festivals auf dem Marktplatz in Halle

93 Antworten

  1. Wolli sagt:

    Auf der Seite des Wir-Festivals wir-halle.de nicht steht, dass das Festival gegen die Buchmesse Seitenwechsel gerichtet ist. Auf der Seite des Wir-Festivals ist aber zu lesen :“Wir möchten mit Euch und Euren Ideen und Stimmen, mit Begegnungen und gemeinsamen Aktionen in Halle und darüber hinaus ein Festival der Meinungsfreiheit feiern.“
    Die Buchmesse Seitenwechsel https://www.messe-seitenwechsel.de ist nach meiner Kenntnis für Meinungsfreiheit, jeder Verlag kann teilnehmen, sie hat auch nicht die Absicht, die Gesellschaft zu spalten, die Buchmesse könnte also durchaus Teilnehmer des Festivals werden.

    • Ernst Jünger sagt:

      Bereits das öffentliche Angebot einer anderen, alternativen oder konservativen Meinung empört die geschlossene Welt der Wir-Demokraten. Der Bürger soll erst gar nicht in Kontakt kommen mit anderen Perspektiven. Deswegen der Diskreditierungsaufwand, verpackt in bunten Phrasen. Man würde die Messe am liebsten verbieten, aber glücklicherweise befindet sich der Ort in privater Hand.

      • Und du so? sagt:

        Und warum regst du dich so über andere Meinungen auf?

      • Stahlgewitter sagt:

        Du und deine Gesinnungsgenossen habt also „alternative oder konservative Meinungen“… Mhm, habt ihr nicht! Eure Meinung ist die deutsche Staatsreligion von 1933-1945.Eine Buchmesse ist grundsätzlich ein riesiges Ereignis. Komisch, eure nicht… Heul doch! Aber bitte leise.

      • Anna Seghers sagt:

        Was sich heutzutage alles konservativ oder alternativ nennt, nur weils zu feige ist, zu seiner rechtsextremen Gesinnung zu stehen…. geh mal lieber in den Wald, Meiner

      • Frage sagt:

        Ich glaube nicht, dass konservative Positionen per se das Problem sind. Sind Konservativismus und Rechtsextremismus nicht zwei verschiedene Sachen? Und ist nicht genau das Gegenstand des Debatte: ob bzw. inwieweit diese Buchmesse Rechtsextremismus einen Raum gibt?

        • Antwort sagt:

          Es kommt darauf an, welche Werte genau man konservieren will.
          Beispiel MAGA: Auf welche Zeit bezieht sich der Wunsch, Amerika wieder groß(artig) zu machen? Dabei können verschiedene Trump-Anhänger an sehr verschiedene Dinge denken.

          • Frage sagt:

            Danke für Ihre differenzierende Antwort. Ich teile Ihre Einschätzung, dass selbst MAGA keine homogene Bewegung ist. Würden Sie mir dann zustimmen, dass es dabei durchaus auch Wünsche und Positionen geben kann, die man nicht tolerieren sollte? Und wie würden Sie einige Publikationen des Antaios Verlags einschätzen (um das Beispiel zu wechseln)?

            • Antwort sagt:

              Mein voriger Kommentar sollte ausdrücken, dass Konservatismus und Rechtsextremismus möglicherweise gemeinsame Schnittmengen haben, aber nicht unbedingt. Es kommt sehr darauf an, was genau man unter Konservatismus (und Rechtsextremismus) versteht, und lässt sich im Grunde nur an konkreten Beispielen messen. Dieses Problem gibt es freilich bei vielen politischen Positionen („Liberalismus“, „Progressivismus“), welche mit einem Wort nun einmal nicht erschöpfend und eindeutig zu beschreiben sind.

              Zu Ihrer Frage nach der Toleranz würde ich die Gegenfrage stellen, was mit „nicht tolerieren“ gemeint ist. Sollten bestimmte Wünsche und Positionen gar nicht erst geäußert werden, oder sollte man lediglich verhindern, dass sie realisiert werden? Beispielsweise ist die Todesstrafe in Deutschland aus guten Gründen abgeschafft; diese Abschaffung steht im Grundgesetz und ist zudem auf europäischer Ebene abgesichert. Sollte es deshalb verboten sein, die Todesstrafe zu fordern? Ich meine, nein. Denn letzlich lassen sich ethische Standards nicht alleine durch Gesetze und Konventionen konservieren; sie benötigen auch die überzeugte Unterstützung der Bevölkerung, und dazu ist eine aktive und diskursive Auseinandersetzung notwendig, so mühsam sie erscheinen mag.

              Ich kenne keine einzige Publikation des Antaios-Verlags und kann sie daher schwer einschätzen. Von dem, was ich über sie gelesen habe, sind sie mir unsympathisch; allerdings halte ich es nicht für falsch, sich mit Positionen auseinanderzusetzen, die man ablehnt, und sei es nur, um sie besser zu verstehen und die eigenen daran zu schärfen, oder sei es, dass zwischen 99 % Bullshit auch einmal ein bedenkenswertes Argument hervorsticht.

              Und ebenso wie ein Deplatforming unter Verweis auf das Hausrecht eines Internetunternehmens dazu führt, dass parallele Plattformen entstehen, hat auch in der physischen Welt der Ausschluss bestimmter Verlage von großen Buchmessen dazu geführt, dass sie auf alternative kleine Messen ausweichen. Das wird man als kleineres Übel akzeptieren müssen, wenn dort nichts strafrechtlich Relevantes passiert. Hält man hingegen eine „konservative“ bis rechtsextreme Bubble für das größere Übel, so ist man mit dem Deplatforming schlecht beraten.

              • Frage sagt:

                Ganz herzlichen Dank für Ihre Antwort. Über einiges muss ich nachdenken, und das macht mir Freude.
                Ich vermute, dass wir bei konservativ/rechtsextrem letztlich gar nicht so weit auseinander liegen. Schwieriger wird es für mich mit Ihrer Gegenfrage, zumal ich das Toleranzthema aus dem ursprünglichen Kommentar übernommen hatte. Deshalb nur ein paar Annäherungen.
                Einer ganzen Reihe von Punkten stimme ich vorbehaltlos zu: ethische Standards lassen sich nicht alleine durch Gesetze konservieren (und ich halte Recht und Ethik auch für zwei sehr verschiedene Dinge). Und ja, Zustimmung selbst zum Grundgesetz muss immer wieder neu diskursiv erarbeitet werden. Und ja, das erfordert das Studium und die Auseinandersetzung mit Texten, die sehr, sehr weit von dem weg sind, was man selbst für richtig hält. Nicht nur mit Texten und Positionen, sondern mit Menschen. In diesem Sinn glaube ich, dass ich beispielsweise ein Verbot dieser Buchmesse, wenn es möglich wäre, für falsch hielte, was zugleich nicht bedeutet, die Gegenveranstaltung „Wir“ abzulehnen. Es ist legitim zu zeigen, dass man das nicht mag.
                Schwierig wird es mit offen antisemitischen, rassistischen oder menschenverachtenden Positionen. Ich weiß, es gibt ein Abgrenzungsproblem, aber es gibt auch klare Fälle. Auch hier muss man die Positionen kennen und studieren können. Doch soll man sie bewerben können? Schwierig. Von allen diesen Fragen unterschieden sind strafrechtlich relevante Fälle (auch hier stimmen wir überein) und die Frage nach einem Parteiverbot der AFD. Hier ist die Frage nicht die, ob man Texte, Meinungen, Argumente studieren und diskutieren kann, sondern wie man die Verfassung schützt (ich halte die AFD tatsächlich für verfassungsfeindlich). Falls ein Parteienverbot dazu ein geeignetes und notwendiges Mittel ist, würde ich das Verbot begrüßen. Eine Partei zu verbieten, heißt nicht, eine Meinung zu verbieten (denn Meinungen kann man nicht verbieten), auch nicht, Meinungsäußerungen zu verbieten.
                Aber das ist nur eine Seite. Der Punkt, ob man bestimmten Positionen und Organisationen öffentlichen Raum überlassen soll, ist damit noch nicht erledigt. Beim Antaios Verlag dachte ich an Sellner und seine Publikationen, die zu lesen mir keinen Spaß gemacht hat. Es scheint mir richtig und wichtig, dass öffentlicher Protest dafür gesorgt hat, die IB aus seinem Haus am Uni Campus zu treiben. Hier ging es um öffentlichen Raum. Der IB deutlich zu machen, dass man sie da nicht haben will, schien und scheint mir legitim. Tatsächlich ist mir klar, dass hier meine Haltung nicht unproblematisch ist. Aber dreht es sich hier noch um eine rechtliche Frage, oder nicht doch um die Mittel in einer politischen Auseinandersetzung?
                Vielleicht das als erste, durchaus angreifbare Versuche. Über eine Antwort würde ich mich freuen. Nochmals aufrichtigen Dank!

      • Bertolt Brecht sagt:

        Lustig, wie sich @Und Du so?, @Stahlgewitter und @Anna Seghers ereifern und ihre Kommentare in offensichtlich falsche Unterstellungen einbetten – wunderbar autoritäres (rechtes) Propaganda-Gehabe. Lieber @Ernst Jünger: Genau in Schwarze getroffen! Wir sehen uns auf ein himmlisch kühles Bierchen.

        • Anna Seghers sagt:

          Inhaltlich ein Nullkommentar. Da bist du wohl deinem Vordenker mit Nachdenken nicht hinterher gekommen und warst nur zum saufen in Schnellroda?

    • Du meinst wirklich, dass die Russenfreunde der rechten Buchmesse nicht zu einer Spaltung beitragen würden?

    • Hallenser sagt:

      Das hast du jetzt mindestens das dritte Mal geschrieben.

      Wo ist dein Problem?

      • AgitProp-Leugner sagt:

        Weil Teilnehmer an der WIR-Aktion genau dies – darauf angesprochen – erstmal abstritten mit den Worten:
        „Das ist doch nicht politisch.“

        • Hallenser sagt:

          Und nochmal: Wo ist dein Problem?

          Nimm teil oder lass es. Du bildest dir die „Unterdrückung“ nur ein.

          • "WIR" ist Unterdrückung von Büchernn sagt:

            Es ist Null-Einbildung, daß mir mit diesem Artikel die Information von den Initiatoren und Teilnehmer des WIR-Festivals übermittelt wird, dass sie die Durchführung einer Buchmesse in Halle unterdrückt ( laut Resolution: „… haben in Halle keinen Platz.“) wissen möchten.
            Und so betrachten die WIR-Petitions-Leute die Buchmesse als Konzentrat alles Schlechten und Bösen dieser Welt. Und sie erzählen mir, wenn die Buchmesse verboten wäre, bräche in Halle das kreidebunte Paradies aus.

  2. Ernst Jünger sagt:

    Sehr anmaßend, sich als Gewicht und Stimme für die Stadt in Stellung zu bringen. Und sehr hysterisch, diese Veranstaltung nur als Reaktion auf etwas zu initiieren. Dabei auch noch parteigebunden, während die Büchermesse Seitenwechsel vollkommen ohne Partei zurecht kommt.

    Die selbstgerechte Kulturwabe in Halle spürt ihr Ende. Da kommt nichts mehr außer ein verbissenes und zerknautschtes WIR.

  3. Was für eine Rhetorik der Links/Grünen Ideologen! Wieviele Würstchen, hat wohl das ausfüllen des ,,Wir“ verschlungen?

  4. Im Bild ca. 320 Beteiligte. sagt:

    Das sind ja nicht mal alle Mitglieder von Grünen (Striegel-Partei) und Linken (Müller-Truppe). Für so ein Bohei, wie die gemacht haben, ganz schön dünne!

    Aber gut so! Stadtgesellschaft geht anders. Die haben gezeigt, dass sie nix auf die Beine gestellt bekommen. Ausser Bohei halt.

  5. Wennemann sagt:

    Striegel lehnt alle Positionen jenseits seiner linksgrünen Meinung ab und schwafelt zugleich von Toleranz, Vielfalt und Demokratie. Der durch Fahrerflucht bekannt gewordene Politiker entlarvt sich und seine Gesinnung damit selbst.

    • V8 sagt:

      Ich dachte der ist jetzt Fahrschullehrer?

    • was soll's... sagt:

      Du akzeptierst nur rechtsextremistische Positionen. Ihr seid zwei Seiten der gleichen Medaille. Du bist dabei aber nicht mal bekannt.

    • Mannewenn sagt:

      Er war auch vorher schon bekannt….

    • Frage sagt:

      Lehnen Sie Positionen jenseits Ihrer Meinung nicht auch ab? Sind Sie deshalb etwa intolerant? Mir scheint, eigene Meinung und Toleranz schließen sich nicht aus, tolerant kann man nur gegenüber anderen Meinungen sein, die man ablehnt, nicht gegenüber der eigenen.
      Intolerant bin ich nicht gegenüber jeder anderen Meinung, gegenüber Rechtsextremismus aber sehr wohl. Müssten wir nicht darüber ernsthaft reden, wo begründete Grenzen der Toleranz sind?

  6. Viel Spass sagt:

    Was für infantiler Unsinn auf Steuerzahler Kosten.

  7. Halunke sagt:

    Schön, dass sich aus der Stadtbevölkerung eine Initiative gegründet hat, die das Miteinander in den Vordergrund stellt. Tolle Atmosphäre, ich bin gespannt, was noch kommt!

  8. Ella sagt:

    Tolle Aktion und großartiges Programm! Dafür lieb ich Halle …

  9. Siegfried v. d. Heide sagt:

    Tolle Aktion und großartiges Programm! Dafür ist Halle wirklich liebenswert.
    Die rechte Buchmesse kommt von auswärts. Götz Kubitschek z.B. wurde in Ravensburg geboren…

  10. JEB sagt:

    Allein die Namen Striegel und Müller sind Abschreckung

  11. Daniel M. sagt:

    „Wir“ schließt auch eine „rechte“ Buchmesse ein. Nach Inhalten muss man letztlich immer schauen.

  12. Einwohner sagt:

    Der Striegel ist durch Fahrerflucht bekannt geworden, die Müllern mit ihren „linken“ Angriffen gegen „andersdenkende“ und vor allem gegen Oberbürgermeister, die ihr nicht passen. Man stelle sich vor, der Hendrik Lange (Die Linke) hätte die Wahl damals als OB gewonnen – dann wäre Halle noch höher verschuldet…! Jetzt also sind diese beiden in Sachen „Wir“ unterwegs und versuchen schon wieder mit aller Macht den Menschen eine Richtung vorzugeben.

    • So schnell vergessen? sagt:

      War es nicht der Gewinner Wiegand, der wegen seinen ganzen Kassenkrediten für seine Egoshow damals bereits die Schulden in die Höhe getrieben hat?

      • Nö. sagt:

        Du verbreitest Fakenews. Frag den Alex Vogt: die explodierenden Kassenschulden sind Folgen verantwortungsloser bundespolitischer Verwicklungen, die fast alle Gemeinden in Deutschland betreffen. So Herr Vogt im letzten Hauptausschuß. Von Wiegand hat er nichts gesagt!

    • Münchhausen sagt:

      Du bist was ganz großem auf der Spur!

  13. Wolli sagt:

    Die Buchmesse Seitenwechsel wird von den Dredener Buchhändlern Susanne Dagen und Michael Bormann OHG veranstaltet und nicht von Kubitschek

    BuchHaus Loschwitz
    Susanne Dagen + Michael Bormann OHG
    Friedrich-Wieck-Str. 6
    01326 Dresden
    buchhaus_loschwitz@t-online.de

    • ANNEK sagt:

      „von den Dredener Buchhändlern Susanne Dagen und Michael Bormann OHG veranstaltet und nicht von Kubitschek“

      Niemand hat behauptet, die Messer werde von Kubitschek veranstaltet.

      Michael Bormann ist übrigens aus Köln.

  14. Fratzenspiegel sagt:

    Ein bessere Werbung für eine Buchmesse kann es kaum geben.

    • Bertolt Brecht sagt:

      Und das ist gut so!

      • Leser sagt:

        Als ob einer von euch in den letzten Jahrzehnten mal ein Buch in der Hand gehabt hätte.
        Schwurbel Videos auf Youtube sind keine Lektüre.
        Beschäftigt euch mal mit dem Toleranz-Paradoxon, das ist kurz genug das sogar ihr es versteht.

        • Weiter nach der Werbung sagt:

          Wenn sie dann merken, dass sie für die Bücher auch bezahlen sollen. 🤭

        • Bertolt Brecht sagt:

          Provozieren musst Du noch ein wenig üben.

        • Fratzenspiegel sagt:

          Von einer Person, die insgesamt 6 Fehler in einem kurzen Text macht, wenn man Rechtschreibung, Grammatik, Zeichensetzung und Stil zusammenzählt, sollte sich allenfalls ein Haustierz belehren lassen:

          „Schwurbel Videos“ muss Schwurbel-Videos heißen, „Youtube“ ist falsch geschrieben, korrekt ist YouTube, und „das sogar ihr es versteht“ muss dass heißen, also „dass sogar ihr es versteht“. Außerdem fehlen Kommas bei Nebensätzen, zum Beispiel vor „dass“. Stilistisch ist der Satz „Als ob einer von euch in den letzten Jahrzehnten mal ein Buch in der Hand gehabt hätte“ umgangssprachlich und leicht beleidigend, und „Schwurbel-Videos auf YouTube sind keine Lektüre“ klingt etwas holprig, weil „Lektüre“ stilistisch nicht ganz zu „Schwurbel-Videos“ passt.

          • Lektor sagt:

            „Haustierz“
            👍

          • naja weeßte sagt:

            „Ein bessere Werbung“ ist nicht korrekt, „Haustierz“ muss „Haustier“ heißen. Binnenmajuskel sind in der Rechtschreibung nicht vorgesehen; man muss sich keineswegs an außergewöhnliche Eigenschreibweisen („PŸUR“ statt „Pyur“) halten. Bei „muss dass heißen“ fehlen die Anführungszeichen („dass“), so wie du es im folgenden Satz richtigerweise gehandhabt hast. Umgangssprache ist für Internetkommentare vollkommen angemessen (vgl. das übliche Duzen). Die empfundene leichte Beleidigung mag als hyperbolische Kritik am Diskursniveau der von der Messe avisierten Gruppe gelten. Der stilistische Gegensatz dürfte beabsichtigt sein, weil Lektüre als wertvollerer und substanzreicherer Informationsweg betrachtet wird.

          • Halle-Leser sagt:

            Im Glaushaus sitzen und mit Haustierzen werfen.
            Genau mein Humor!

        • Buch Video auf Handy sagt:

          Viele Paradoxa sind nicht lösbar …

      • Klaus Klaus sagt:

        Und dann ist er auch noch da, dein dümmster Kommentar heute vormittag.

  15. Detlef sagt:

    Nichts mit FCK AfD. Wenn Merz so weiter macht dann heißt es nach ihm Bundeskanzlerin Alice Weidel (AfD) und das ist auch gut so.

    • Frage sagt:

      Wie kommen Sie denn darauf? Wüsste nicht, was daran gut sein sollte. Für meine Bekannten, meine Freunde, meine Familie, für mich ist das eine brutale Bedrohung unserer Lebensweise. Freiheit? Pustekuchen. Also: wie in kommen Sie darauf, dass das gut sein sollte? Versuchen Sie doch bitte, mich zu überzeugen. Einmal wenigstens. Ohne Schaum vorm Mund.

      • Schauma sagt:

        Mal darüber nachgedacht, dass AfD-Wähler ihre Lebensweise durch die aktuelle Politik bedroht sehen?

        • Hmm sagt:

          Die Politik, die (angeblich) seit Jahrzehnten gegen sie arbeitet und trotzdem geht es ihnen immer besser? Diese Politik?

        • Frage sagt:

          Ja, darüber habe ich nachgedacht. Ich würde das gerne verstehen. Denn mein Eindruck ist, dass es die AFD ist, die vieles vorschreiben, verbieten, canceln und unmöglich machen will, und dass es die Rechtsextremen sind, die einen Gutteil meiner Freunde und vielleicht auch meiner Familienmitglieder aus dem Land werfen wollen, während ich den Vorschlag, Rechtsextreme aus dem Land zu werfen, noch nie ernsthaft gehört habe, und ja, es sind AFD Freunde, die Familienangehörige von mir für abnormal halten. Alles das nenne ich Freiheitseinschränkung, Intoleranz. Erläutern Sie doch bitte, warum ich das für gut halten soll? Ich würde es gerne verstehen. Wo genau sehen AFD Wähler ihre Lebensweise bedroht?

    • klausklaus sagt:

      ohne das alicefürdeutschdings irgendwas dafür gemacht hätte. ist klar detti. jetzt klaut ihr sogar die sprüche von queeren-sozen, erbärmlichst.

      • kaufskaufs sagt:

        Wenn sie nichts dafür gemacht hat, dann sind es wohl doch Protest- und keine Überzeugungswähler. Wie passt das zur aktuellen Parole, dass ein Drittel der Bevölkerung rettungslos verloren ist und daher ausgegrenzt werden nuss?

    • Artikel 62 sagt:

      Ooh, es wird gegendert. Wie Woke!

  16. Hyundai Ironic sagt:

    Die Gefahr von Kreidestaub wird hier vollkommen ignoriert!!1

  17. 10010110 sagt:

    Ich will mal anmerken, dass ich mich hier mit Kommentaren bisher sehr zurückgehalten habe. 😉

    • Fake News sagt:

      „Die Aktion sei ein “deutliches Signal, dass die Stadtgesellschaft so eine rechte Buchmesse hier nicht braucht, nicht haben will”, sagte der Grüne-Landtagsabgeordnete Sebastian Striegel gegenüber dubisthalle.de.“

      Irre ich mich, oder hat die deutlich Mehrheit der „Zivilgesellschaft“ (Wer sind eigentlich die anderen außerhalb der „Zivilgesellschaft?) hier gerade nicht mitgemacht?

      • keine Zurückhaltung mehr sagt:

        Was bzw. wer ist denn

        die deutlich Mehrheit der „Zivilgesellschaft“

        deiner Meinung nach?

        • Fake News sagt:

          Es könnte ja sein, dass es die sind, die nicht mehr Linke, Grüne oder SPD wählen?

          • Thomas sagt:

            @Fake News: Es geht beim WIR-Festival aber nicht um Parteipolitik und letzlich auch nicht um vermeintliche oder tatsächliche Mehrheiten (auch wenn es tatsächlich so ist, dass diejenigen, die hinter dem Festival stehen und es begrüßen, mehr sind als jene, die es ablehnen).

            Das WIR-Festival steht für die grundsätzliche Idee, eine inklusive Gesellschaft leben. Sprich, eine demokratisch-freiheitliche Gesellschaft, in der alle die gleichen (Freiheits- und Teilhabe-)Rechte haben/haben sollten.

            Demgegenüber steht auf Seiten der rechten/rechtsextremen Buchmesse ein autoritärerer Gesellschafsentwurf, der im Kern eben gerade nicht auf den gleichen Rechten für alle beruht, sondern letztlich all jene diskiminiert und ausgrenzt, die vermeitlich von einem autorität gesetzten Normalitätsideal abweichen.

        • Allerhand sagt:

          Du weißt also nicht mal selbst, wer da „deutlich“ nicht mitgemacht haben soll. Soviel zum Gehalt deiner Störungen.

    • Dass Du ein schlichtes Gemüt bist, zeigen Deine Kommentare. („Selber!!!1!el!“)

Schreibe einen Kommentar zu Allerhand Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert