“HWG – Hasis wilder Geburtstag”: 8. Jahrestag der Hausbesetzung in der Hafenstraße wird am Freitag gefeiert
Mittlerweile ist es 8 Jahre her: Am 5.1.2016 wurde die Hafenstraße 7 in Halle (Saale) besetzt und nach fast zwei Jahren geräumt. Entstanden waren offene Werkstätten, Eltern-Kind Cafe, Platz zum spielen und auspowern, Sprachkurse, Proberaum, gemeinsames Gärtnern, Nachbarschaftscafés, Bibliothek, Amphitheater, Kooperationen mit Bildungsträgern und vieles mehr.
Aktuell will die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) als Eigentümer das seither wieder leerstehende Objekt verkaufen und will mindestens 620.000 Euro. Eine Initiative um das ehemalige Hasi bietet 1 Euro.
Die ehemalige im Projekt engagierte Theresa Bauer meint: „Ende 2018 wurde die Hasi, augenscheinlich aus persönlichen Befindlichkeiten des damaligen Geschäftsführers, behindert, beendet und geräumt. Jetzt will die HWG dieses Haus wieder in eine ähnliche Nutzung bringen. Das macht uns wütend, da die Tatsache klar wird: Wir hätten 5 weitere Jahre mit unserer Arbeit weitermachen können. Aber die jüngsten Signale der HWG und der Stadt stimmen uns auch optimistisch. Es gibt eindeutig ein Umdenken in der Stadtpolitik und der Führung der städtischen Wohnungsgesellschaft.“
Die Initiative „Hafenstrasse 7 erhalten“ ruft für den Jahrestag der Besetzung am 5. 1. 2024 zu einem Straßenfest vor der ehemaligen Hasi auf. So soll ein Raum geschaffen werden, indem Interessierte und Anwohnende ins Gespräch kommen können, über eine Zukunft des Standortes Hasi geträumt werden kann und Kultur und Gemeinschaftlichkeit auf die Straße in den halleschen Winter gebracht wird. Von 15 Uhr bis 24 Uhr wurde ein Programm mit Reden, Livekonzerten, und einigen weiteren Attraktionen auf die Beine gestellt. Für Essen und Getränke ist gesorgt.
was für ne bande….besetzen ist und bleibt nun mal illegal, völlig irrelevant welche ziele dort verfolgt wurden.
Du könntest noch mit dem Füßlein aufstampfen.
Und dann auf dem Dach wieder Bengalos zünden?
Das war ganz dolle schlimm für dich, oder?
Zeigt doch nur eure Verlogenheit. Angeblich Soziokultures Zentrum.
ne….dieses haus wurde gebaut und steht nun leer?
Jahre lang ?
Wtf ..guck dir die innenstadt an.
Irgendwelche wessis schreiben ihre Immobilien als Verlust ab….weils günstiger is.
Sofort verbieten!
Verbieten sollte man deine Gehirnfürze, Dummheit tut weh und stellen ggf sogar Körperverletzung dar..
Die selben Gehirnfürze welche die Truppe auf dem Dach des ehemaligen Hasis abgelassen haben?
Du musst es ja wissen.
620 000 Euro ist aber auch unverschämt.
620.000 Euro sind für ein Haus und Grundstück in dieser Lage sehr preiswert. Die aktuellen Immobilienpreise sind Ihnen offenbar nicht wirklich bekannt.
dir ist offenbar die geschichte des hauses nicht bekannt, und dass das der ganze grund verseucht ist, und somit als sondermüll abzutransportieren ist.
Dann kauf es doch…….dann kannst Du den verseuchten Boden entsorge. Sonderfall ist sehr teuer….
@PaulusHallenser Nenne diese Bude nicht Haus. Das Haus wird sowieso abgerissen.
Da kommen Eigentumswohnungen hin. Natürlich nur für den Adel.
absolut unverschämt
„Interessierte und Anwohnende“; muss das da nicht Interessierende heißen 😅
Ich plädiere für eine Immobilienspende der HWG. Ein sozio-kulturelles Projekt macht an dem Ort (zwischen Neu- und Altstadt) Sinn. Und der Betreiberverein des Hasi hatte dem Objekt ja erst zu Wert verholfen. Hier sollten sich Stadt und HWG verantwortlich fühlen. Es muss in einer Stadt Orte geben, an denen man sich ohne Konsumverpflichtung treffen kann. Der Sinn des Lebens besteht nicht im Kaufen!
Du wirst zum Kauf von was gezwungen?
In jedem Café oder jeder Bar muss ich was kaufen. Sitzgelegenheiten in Parks sind generell in allen Städten Recht dürftig zur Anzahl der Bevölkerung vorhanden. Im Winter gibt es außer Shopping malls keine Möglichkeiten außer der eigenen Wohnung oder WG sich mit Freunden zu treffen OHNE etwas kaufen zu müssen außer solche Treffpunkte. Und genau da liegt irgendwo das Problem, jüngere Menschen oder Menschen welche finanziell nicht so stark aufgestellt sind werden durch sowas weiter an den Rand gedrängt. Kann sich halt nicht jeder pro Woche essen gehen oder so leisten um am sozialen geschehen teilzunehmen zu können.
Genau, wir brauchen wieder mehr echten öffentlichen Raum!
Echt bist du nicht zu dir selber. Du hast alles und du lebst sehr gut in Deutschland. Musst nicht arbeiten und bekommst trotzdem Geld.
Grabenkämpfe als Ablenkung? Echt jetzt? Denkst Du, alle anderen sind blöd?
Du solltest mal nachdenken und andere nicht in dein Dreck reinziehen.
dann trefft euch am Zoo…das ist Kultur genug
Toll! Ich freu mich drauf und fände es schön, wenn auch das Haus wiederbelebt werden könnte. Für eine lebendige Stadtkultur braucht es auch solche Orte.
Allemal besser als die Meckerstimmung in diesem Forum, mit der alles was andere Menschen so machen kleingeredet und gebremst werden soll – ohne selbst etwas auf die Beine zu stellen.
Beate,
dann sollen die Herrschaften es eben kaufen, statt es illegal zu besetzen. Das Mittelalter, in dem sich jeder einfach nimmt, was er will, ist zum Glück vorbei. Hausbesetzungen sind einfach nur kriminell und Kriminelle sollten in ihren Absichten nicht noch unterstützt werden.
Was bitte ist denn an einem angemeldeten Straßenfest kriminell?
Ich freu mich drauf 🙂
Lass es. In Bayern haben sie dich auch schon rausgeschmissen.
Wieder unter falscher Flagge?
Bleibt es dann wieder beim Treffpunkt für konspirative „Eingriffe“?
Trag doch mal was Konstruktives bei!
Ich arbeitet und zahle Steuern.
Diese Grotte abreißen und ein Spielcasino hinsetzen.
Danke, dass jemand regelmäßig auf die Inkompetenz der HWG hinweist. 🤗
Keine Dank für euer schlechtes Schauspiel.
Bitte keine Anarchie-Romantik! Mir kommen gleich die Tränen… Die HaSi-Initiative hatte sich damals selbst ins Aus befördert. Ich erinnere an den dort verwendeten Slogan „Anarchie ist machbar, Herr Nachbar“. Und genauso wurde dort gehaust. Alternativ, kreativ und anarchistisch. Warum sonst hätte die HWG die zunächst ausgesprochene Duldung später aufheben sollen? Die Nutzung war eine Mogelpackung und lief zunehmend aus dem Ruder. Diese Veranstaltung feiert eine Straftat, nämlich eine Hausbesetzung vom 5.1.2016. Schon seltsam, was man so alles öffentlich und genehmigt feiern darf.
„Alternativ, kreativ und anarchistisch.“ Das klingt ja fast nach Kompliment. Super, das Du das auch so positiv siehst.
Schon das du dich selbst entlarvst.
auf eine schöne neue Besetzung!
Eine Alternative für die ehemaligen und alle anderen illegalen Hausbesetzer wäre es ja sich mit vernünftiger Arbeit einen Lebensunterhalt zu verdienen. Dann kann man auch ganz offiziell eine Wohnung oder ein Haus mieten oder sogar kaufen und braucht es nicht zum Nulltarif zu besetzen.
Schliesslich ist es nicht deren Eigentum und schon gar nicht von denen erwirtschaftet.
Geh mal durch die Stadt und schau Dir mal Leerstand an. Es gibt etliche Immobilien, die dem Eigentümer durch Leerstand mehr einbringen (Steuerabschreibungen für „Verlust“) als die Nutzung zu geringen finanziellen Konditionen. Es geht hier nicht ums Eigenheim. Es geht um sozialen Zusammenhalt. Es geht um die Kommerzialisierung der Gesellschaft. Wem gehört die Stadt?
„Wem gehört die Stadt?“
Uschi,
die Häuser in der Stadt gehören den jeweiligen Eigentümern, die sie gekauft haben und nicht irgendwelchen Hausbesetzern.
„Es geht um sozialen Zusammenhalt.“
Hausbesetzungen sind Straftaten, die nichts mit sozialem Zusammenhalt zu tun haben.
„die Häuser in der Stadt gehören den jeweiligen Eigentümern, die sie gekauft haben…“ und dann verfallen lassen. Und das ist dann richtig?
Ihr verschandelt die Häuser noch mehr. Ich kenne euch.
Kein Respekt vor Eigentum hnd mit Freiheit könnt ihr nicht umgehen.
Aber Bürgergeld ist wieder gut genug.
In der Zeit der gedulden Nutzungen entstand in kürzester Zeit eine innerstädtische Müllhalde. Haus und Gelände wurden vermüllt und durch Vandalismus zerstört, es stank nach Urin und Schei*e, es wurden illegal private Schrottautos abgestellt, kaputte Möbel und sonstiger häuslicher Unrat auf dem Gelände entsorgt. Das die Hasis sich nicht benehmen können und fremdes Eigentum nicht achten, haben sie erneut beim Bezug des neuen Standortes am Galli bewiesen. Solchen Leuten Haus und Grund zu überlassen ist grob fahrlässig.
„Das die Hasis sich nicht benehmen können und fremdes Eigentum nicht achten, haben sie erneut beim Bezug des neuen Standortes am Galli bewiesen.“
Was haben sie denn nicht geachtet am Galli?
Du meinst bestimmt die Wandmalerein am Fels.