HWG spendet 5.000 Euro an „SCHIRM-Projekt“
Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) spendet 5.000 Euro an das „SCHIRM-Projekt“ der Halleschen Jugendwerkstatt gGmbH. Den symbolischen Spendenscheck überreichte HWG-Geschäftsführerin Simone Danz an die Bereichsleiterin des Projekts, Antje Weise.
„Wir haben uns erneut in diesem Jahr dazu entschieden, auf Weihnachtspost an Geschäftspartnerinnen und -partner zu verzichten. Stattdessen spenden wir den gesparten Betrag an dieses wichtige Projekt in unserer Stadt. Vor allem deren Hilfsangebote für sozial benachteiligte und heimatlose junge Menschen sowie die Möglichkeit, ihnen eine Art zweites Zuhause zu geben, ist mehr als unterstützenswert“, so Simone Danz.
Die Einrichtung in der Rudolf-Ernst-Weise-Straße 8 ist nicht nur Anlaufstelle für heimatlose Jugendliche, sondern bietet zudem Hilfe für Familien bei der Erziehung und Schulsozialarbeit. Darüber hinaus befinden sich Wohngruppen für Kinder und Jugendliche sowie eine Kinderschutzstelle (Inobhutnahme) und eine Netzwerkstelle in Trägerschaft des SCHIRM-Projekts. Die vielfältigen Angebote sollen jungen Menschen Halt und Sicherheit geben, um sich selbst und den eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden.
Das „Straßenkinder- und Communication-Haus mit Integrations- und Resozialisierungs-Möglichkeiten“ – kurz S.C.H.I.R.M.-Projekt – wurde bereits 1991 gegründet. Damals lagen die Schwerpunkte in der Vorsorge, Beratung und Aufklärung über die Gefahr von Aids durch Streetwork im Strichermilieu. Seitdem hat sich die inhaltliche Ausrichtung des SCHIRM-Projektes fortlaufend verändert und den Bedürfnissen der Zielgruppe angepasst.
Foto: Jessen Mordhorst
Das ist weniger als die Hälfte des Gehaltes der Geschäftsführerin.
Was sind denn das für widersinnige Aussagen der HWG? Anstatt die Mieten mit allen verfügbaren Möglichkeiten zu senken und damit die immer heftigere Obdachlosigkeit zu verhindern, werden die Mieten immer weiter erhöht, um dann im Anschluss als Wohltäter große Schecks zu verteilen, bezahlt von den überhöten Mieten.
Wenn das Gebäude der HWG gehört,dann hat wohl die HWG sich selber 5000 Euronen gespendet ?