In ganz Sachsen-Anhalt ist die Bundesnotbremse außer Kraft – Schulen dürfen auch nächste Woche über Regelbetrieb oder Wechselunterricht entscheiden

Mittlerweile ist in ganz Sachsen-Anhalt die „Bundesnotbremse“ außer Kraft getreten und mit heutigem Stand weisen nur noch zwei Landkreise eine 7-Tage-lnzidenz von mehr als 50 Neuinfektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus je 100.000 Einwohner aus.
In allen Landkreisen und kreisfreien Städten kann daher in allen Schulformen ab dem 31. Mai 2021 der Unterricht auch wieder im Regelbetrieb stattfinden. Ab dem 7. Juni 2021 findet in allen Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer 7-Tage-lnzindenz von weniger als 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner der Unterricht wieder im Regelbetrieb statt. Die Präsenzpflicht ist gemäß § 11 Abs. 3 der 13. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung weiterhin ausgesetzt.
„Die Schulen können endlich in den Regelbetrieb zurückkehren. Wir halten selbstverständlich die Testpflicht und weitere Hygienemaßnahmen aufrecht und können damit einen weitgehend regulären Schulbetrieb ermöglichen“, erklärte Bildungsminister Marco Tullner.
Die Entscheidung darüber, in welcher der beiden Formen der Unterricht (Regelbetrieb oder eingeschränkter Regelbetrieb) an den jeweiligen Schulen in der Woche vom 31. Mai 2021 bis 6. Juni 2021 stattfindet, obliegt den Schulleitungen.
Na klar, lockert alles aber jammert dann nicht wieder, seid selber schuld dann
Hier wird einfach gepokert, weil der Lockdown wirtschaftlich nicht ewig haltbar ist. Jeder Tag kostet richtig Geld. Man hofft, dass, wenn man jetzt lockert, die Impfungen wirken/stabilisieren und es zu keinem erneuten Ansteigen der Zahlen kommt. Wichtig ist nur, dass bestimmte Maßnahmen erhalten bleiben – insbesondere TESTEN! und die Masken.
Genauso macht ihr das damit die Zahlen wieder steigen, ich lache mich kaputt über das Theater
Es geht um unsere Kinder, Sie Knaller! Die sitzen seit über einem Jahr zumeist zuhause und dürfen jetzt erst, nachdem alles andere geöffnet wurde, in die Schulen. Das ist ein Skandal! Und Leute wie Sie, vermutlich Kindern nicht sehr zugeneigt, sollten woanders stänkern.
Die Kinder haben damit weniger ein Problem als die Eltern, die sie loswerden wollen, um ihre Ruhe zu haben.
Diese Schnelltests sind ungenau. Dies ist in der Bevölkerung nun durchgedrungen. Außerdem, gibt es keine Garantien, sich als Getesteter, Geimpfter und Genesener nicht noch einmal zu infizieren.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Bevölkerung genügend Zeit hatte, sich auf einen Verzicht der Gastronomien einzustellen, da es in den Gärten usw. viel günstiger ist und durch die „gelockerten“ Kontaktbeschränkungen keinem Test bedarf und auch auf den „Mund-Nase-Schutz“ verzichtet wird.
Im Übrigen, gab es keinen Nachweis über die besondere Gefährdungslage in gastronomischen Einrichtungen, die die fortbestehenden Verordnungen rechtfertigen würden.
Auf der anderen Seite, wird in der breiten Bevölkerung nicht verstanden, weshalb sich Kunden und Kundinnen keinem Test in vollgestopften Supermärkten unterziehen müssen, aber in Eiscafès und Gastronomien schon, obwohl die Verweildauer in beiden Einrichtungen ja keiner Beschränkung unterliegen.
Politisches Versagen auf ganzer Linie!
… und natürlich werden die Zahlen wieder wegen der offenen Schulen steigen… nicht etwa wegen der offenen Kneipen, Kaufhäuser, Partys etc…. hauptsache, die Kinder bleiben weggesperrt und stecken niemanden an… ich genieße alles o. g. sehr, würde aber für die Kinder auch gern auf alles verzichten. und für alle die meckern… diese Kinder sind unsere Zukunft ihr Knaller… auch Eure…
Besser hätte man es nicht sagen können!
Interessant, eigentlich besagen die in der Bundesnotbremse vereinbarten Öffnungsschritte bei Inzidenzen unter 50 keine Testpflicht: https://www.bundesregierung.de/breg-de/suche/fuenf-oeffnungsschritte-1872120
Tja, wer liest das schon?