Inflation bei 2,8%: Hohe Verbraucherpreise halten in Sachsen-Anhalt an – massive Verteuerungen bei Pflegeheimen und Autoversicherungen, auch Nahrungsmittel über Durchschnitt

Mit einer Jahresteuerung von 2,8 % stiegen die Verbraucherpreise in Sachsen-Anhalt im Mai 2025 etwas weniger stark an, als noch im April 2025 (+2,9 %). Das Statistische Landesamt teilt mit, dass der Indexstand wie im Vormonat bei 123,5 (Basis 2020 = 100) verblieb.
Andere Waren und Dienstleistungen trieben, wie in den vorherigen Monaten, die Inflationsrate in die Höhe (+11,9 %). Gründe hierfür lagen in den Preisentwicklungen bei Dienstleistungen Altenwohnheime u. ä. Einrichtungen (+30,1 %), Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr (+17,8 %) und Bestattungsdienstleistungen und Friedhofsgebühr (+9,5 %). Mit einer Jahresteuerung von 4,5 % stiegen die Preise bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken ebenfalls überdurchschnittlich an. Für Artikel der Gruppe Möbel, Leuchten, Geräte u. a. Haushaltszubehör verteuerten sich die Preise hingegen unterdurchschnittlich (+0,3 %).
Sinkende Preise (-5,7 %) für Energie (Haushaltsenergie und Kraftstoffe) führten ebenfalls zu einer unterdurchschnittlichen Jahresentwicklung bei den Segmenten Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe (+0,9 %) und Verkehr (+0,7 %).
Im Monatsvergleich sanken für Verbraucherinnen und Verbraucher die Preise für Verkehr um 1,2 %. Für Benzin wurden durchschnittlich 2,4 %, für Diesel 2,0 % geringere Preise angegeben, als noch im April 2025. Alkoholische Getränke und Tabakwaren verteuerten sich im Monatsschnitt um 0,8 %, Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen wurden durchschnittlich 0,7 % teurer.

Kann alles nicht sein. Die Leute fahren Auto wie 1990, urlauben, streamen, fressen und saufen voll verapfelt durch´s Leben. Dazu arbeiten sie noch weniger.
„Versicherungsdienstleistungen für den Verkehr (+17,8 %)“
Da muss man nicht lange raten, wodran das liegt.
Hauptgründe sind unter anderem die steigenden Reparatur- und Materialkosten sowie die steigende
Anzahl von Sturm- und Hagelschäden.
Nicht zu vergessen auch die höheren Lohnkosten in der Versicherungsbranche.
Das hast du vollkommen richtig erkannt.
Na Hauptsache den Pflegekräften und Pflegeheimbetreibern geht es finanziell prächtig und die schaukeln sich jedes Jahr mit ihren Einkünften in neue Höhen.
Die Qualität wird dadurch nicht besser und es kann sich auch niemand mehr leisten, aber egal…
Das will sich auch keiner mehr leisten
Die Menschen in Sachsen-Anhalt und Halle müssen eben lernen, wieder mehr zu arbeiten, statt nur über die Inflation zu jammern.
Dann fang du mal an. Das, was du machst, kann man wohl kaum als Arbeit bezeichnen, und schon gar nicht „hart“.
Wieso sagen einige im Edeka oder Norma an der Kasse: „stimmt so“ beim bezahlen? Dann kann’s ja doch nicht so schlimm sein, wenn’s die Kunden so dicke haben
Aber die Inflationsrate sinkt, also wird alles billiger! Hat jedenfalls unser Ex-Wirtschaftsminister gesagt, und der ist ja schließlich kein Schwachkopf gewesen.