Junge Liberale fordern Fusion von HWG und GWG

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  1. privatisieren wäre noch besser sagt:

    Fusioniert oder nicht.
    Diese Läden gehören schlicht privatisiert, zumal die Geschäftsführerinnen offenbar dem Eigentümer mit fadenscheinigen Argumenten Gewinne vorenthalten wollen.
    Das können die Damen ja gern bei privaten Eigentümern mal versuchen. 🤣

    • PaulusHallenser sagt:

      „Diese Läden gehören schlicht privatisiert, zumal die Geschäftsführerinnen offenbar dem Eigentümer mit fadenscheinigen Argumenten Gewinne vorenthalten wollen.“

      Da bin ich ganz Ihrer Meinung. Es ist schon fast eine Frechheit, mit welchen Argumenten die beiden Geschäftsführerinnen keine Gewinne generieren wollen.

      „Das können die Damen ja gern bei privaten Eigentümern mal versuchen.“

      Die würden unter einer privaten Konstellation keine Woche überstehen, man würde sie einfach rauswerfen.

      • Limo sagt:

        „Es ist schon fast eine Frechheit, mit welchen Argumenten die beiden Geschäftsführerinnen keine Gewinne generieren wollen.“

        Keine Gewinne generieren wollen? Checkst du überhaupt noch was? Wovon sind denn die jährlichen Abführungen von 10 Mio. an die Stadt geleistet worden?
        Du bekommst hier soviel Nachhilfe, auch was die Funktion von kommunalen Gesellschaften betrifft, aber du scheinst nicht willens zu sein, das zu verstehen. Vielleicht willst du dich ja auch gar nicht damit beschäftigen.
        Dein Wirtschaftsstudium scheint jedenfalls für’n Ar… gewesen zu sein …

      • 10010110 sagt:

        Was mit privatisierten Plattenbauten geschieht, sieht man ja sehr trefflich im Südpark und an der Magistrale. 🙄

        Überdies ist es schon erstaunlich, dass eine marktliberale Partei Monopolbildung unterstützt. Verlogene Heuchler!

      • Allwetterradler sagt:

        PaulusHallenser, wie oft willst du diesen Unsinn noch wiederholen. Es ist geradezu peinlich, dass ein FDP-Politiker, der einen auf Wirtschaftsexperte macht, den Unterschied zwischen Gewinn und Gewinnausschüttung nicht verstehen will oder kann.

    • Malte sagt:

      Der „Eigentümer“ sind auch alle Bewohner dieser Stadt, nachdem man wohl vergessen hat, wer die genossenschaften damals gründete und am Leben erhielt. daran ändert auch eine übergestülpte sog. „Privatisierung“ rein gar nichts. Investitionsnotwendigkeiten und zahlbare Mieten sind keine fadenscheinigen Argumente. Rücklagen bildet man nicht aus Schulden für diese. Investitionen kaommen aus Rücklagen guten Wirtschaftens, wie das bei anderen Wohnungsgenossenschaften hierorts auch getätigt wird. Dabei sind sogar welche, die inzwischen völlig schuldenfrei arbeiten…

      • Alles 1 sagt:

        „wie das bei anderen Wohnungsgenossenschaften hierorts auch getätigt wird“

        „GWG Gesellschaft für Wohn- und Gewerbeimmobilien Halle-Neustadt mbH

        „HWG Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH

        • Sowas sagt:

          Das sind die beiden Gesellschaften die jedes Jahr, ihren Bestand sanieren. Wenn die auf die Stadt warten müssten, wäre das nicht möglich. Dann würden die Wohnungen, z.B. in Halle Neustadt noch aussehen wie 1975. Man sollte die Kirche im Dorf lassen. GwG hat sich ihren Bestand sehr gut im Griff. Im Gegensatz zu anderen die nichts in ihrem Bestand investieren. Aber was will man auch von unwissenden Jugendlichen erwarten. Die haben keine Ahnung von der Materie.

  2. Nur mal so nebenbei ... sagt:

    Eine Fusion kostet … Ich empfehle das Lesen des Gutachtens, welches vor einigen Jahren diesbezüglich erstellt wurde.
    Und davon abgesehen, kann man die 4 / 5 leitenden Angestellten nicht einfach herabstufen. Gerade kommunale Unternehmen sollten sich an div. Gesetze dazu halten.

  3. Eibacke sagt:

    Seit dem ich mich mit Politik beschäftige, höre ich immer: „Wir müssen sparen!“ Dabei zahlt der Staat zu wenig in die Struktur (Bildung, Verkehr etc…) und holt sich das Geld bei den Menschen, die eh schon zu wenig verdienen! Wann kapiert ihr FDP-Heinis es eigentlich? Ihr seid eine komplette Klientelpartei für die oberen 10%!!

    • Billy sagt:

      Steuersenkungen für die allermeisten wären also nicht schlecht, oder?
      Der Staat kann ja gerne mehr Geld ausgeben für Bildung, Infrastruktur, Verteidigung. All dies sind Investionen, die sich lohnen, da sie entweder zukunftsgewandt sind oder einen tatsächlichen Wert krieieren.
      Der größte Teil der deutschen Staatsausgaben fließt jedoch in die Rentenkassen, nämlich nahezu ein Viertel. Das ist letztlich totes Kapital. Es ist Zeit für eine große Rentenreform, denn ansonsten bleibt alles andere weiter auf der Strecke.

      • Taubenschach sagt:

        „Der größte Teil der deutschen Staatsausgaben fließt jedoch in die Rentenkassen, nämlich nahezu ein Viertel. Das ist letztlich totes Kapital.“

        Die Rentner von heute sind die Schaffenden von gestern, als du noch in den Windeln lagst und rundum versorgt werden musstest und so gar nichts geleistet hast.
        Der Ukraine-Krieg hat Deutschland bereits 41 Milliarden Euro gekostet, dafür hätte man in den 2 Jahren sogar eine Menge zusätzlicher Rentner unterhalten können.

  4. Marina sagt:

    Alter Wein in neuen Schläuchen. Die HWG ist doch schon groß genug.

  5. Horch und Guck sagt:

    Ich bin dafür, dass der gesamte Wohnungsbestand in Halle von der HWG übernommen wird. Diese Doppelt- und Dreifachstrukturen können wir uns einfach nicht leisten.
    Den Mietspiegel stampfen wir auch ein, die Mieten werden künftig wieder direkt vom Amt für Preise festgelegt.

  6. PaulusHallenser sagt:

    Die Forderung der JuLis ist absolut richtig. Die Stadt leistet sich 2 Wohnungsgesellschaften, deren Geschäftsführerinnen nicht willens sind, Gewinne für die Stadt zu generieren. Das geht gar nicht und muss sich schnellstens ändern.

    Dazu kommt, dass ich Tim Kehrwieder für den mit Abstand besten Kandidaten der halleschen Liberalen halte. Seine Kandidatur verdient meine vollste Unterstützung!

    • Emmi sagt:

      @ PH, was hat denn dieser Mensch schon jemals geleistet? Noch nie was von dem gehört, viel zu unscheinbar. Der ist bestimmt nicht für die „normalen, kleinen“ Bürger tätig.

      • Nomen sagt:

        Und Deine Wiegand-Truppe?

      • Tim Kehrwieder sagt:

        Hi,

        ich komme ursprünglich aus Brandenburg, und bin für das Studium nach Halle gekommen. Ich habe tatsächlich noch keine 30 Jahre Berufserfahrung oder eine lange Vita mit vielen Stellen, aber ich mag Halle und will hier auch meine Zukunft verbringen. Dazu gehört es sich auch ehrenamtlich zu engagieren. Stadträte werden ja nicht mit hohen Diäten entlohnt, sondern sind in ihrer Freizeit tätig. Tatsächlich ist mein Anspruch einfach nur, dass kommende Generatotion die Stadt noch so erleben können wie ich es durfte.

        Beste Grüße,

        Tim Kehrwieder

        • Rathaus sagt:

          Aber Ahnung Ahnung von Fussionen hast du keine.
          Wohl überhaupt nicht viel von Kommunalpolitik.

          Dann wüsstest du, dass eine nicht unerhebliche Grunderwerbsteuer anfällt, welche über lange, sehr lange Zeit eventuell eingespielt würde oder nie, da bis auf ganz wenige Posten, der Großteil an Personal besteht.

          Die Geschäftsführerin wäre auch nicht einfach mal so weg.

          • . sagt:

            „dass eine nicht unerhebliche Grunderwerbsteuer anfällt,“

            Blödsinn, es werden ja keine Grundstücke/Immobilien erworben, es fusionieren zwei Gesellschaften.

    • Fragjanur sagt:

      So viel triefender Schmalz in so wenigen Sätzen.

      Gebt ihr euch auch Bruderküsse?

    • t-haas sagt:

      Leider falsch. Die „Stadt leistet sich“ nicht, die Genossenschaften waren schon da vor dieser Stadtverwaltung. Und Wohnungsgesellschaften sind auch keine Melkkühe für Verwaltungen, sondern Vermieter von bezahlbarem Wohnraum, der auch unterhalten werden muß. Dazu werden nach wirtschaftlichen Grundlagen Rücklagen gebildet, und nicht an irgendjemandes abgeführt, wo man dann zu Investition und Unterhalt teure Kredite aufnehmen muß. Das widerspricht den Regeln einer gesunden Geschäftsführung und führt in die Insolvenz, wie in der Vergangenheit oftmals bewiesen—-
      Achja, und wer ist dieser „Kehrwieder“? Neuer Bezirksschornsteinfegermeister?

    • Dorfkrug sagt:

      Ohne Jana und Katja ist die FDP in Halle Geschichte.

    • 10010110 sagt:

      Es ist nicht Zweck der kommunalen Wohnungsgesellschaften, Gewinne für die Stadt zu generieren, wann kapierst du das endlich? 🤦‍♀️ Dass sie überhaupt Gewinne an die Stadt ausschütten, ist ein netter Nebeneffekt, aber nicht der Grund der Existenz dieser Gesellschaften. Darüber hinaus erwirtschaften sie ja Gewinne, es gibt also keinen Grund, sie aus Spargründen zu fusionieren.

      Was könnte man in der Privatwirtschaft nicht alles an überflüssigen Doppelstrukturen fusionieren, aber da ist es euch Heuchlern auf einmal egal.

    • Einwohner sagt:

      Tim Kehrwieder? Na der will das doch zur Chefsache in Halle (Saale) zwecks der Wiederbelebung der Innenstadt machen! Da wird die FDP nicht dabei sein…. Ich denke das PaulusHallenser und der „TK“ ein und die selbe Person ist!

  7. ... sagt:

    …dieselben liberalen, die immer für den Wettbewerb plädieren…

  8. Detlef sagt:

    Stehen so viele Wohnungen leer. Wohnraum ist genug da. Muss aber eben bezahlbar sein

  9. t-haas sagt:

    Die Anzahl der bewirtschaften Wohnungen pro Mitarbeiter läßt sich nur rechnerisch erhöhen, praktisch ist da kein Spielraum mehr. Auch eine Buchhaltung ist, selbst bei elektronischer datenverarbeitung doch noch immer auch auf Mitarbeiter angewiesen, die das Ganze unter Kontrolle halten. Offenbar will aber JuLi dies Kontrolle auch abgebaut haben. Wer seine Miete nicht zahlt oder nicht zahlen kann, wirddann wohl nicht mehr erfaßt und angesprochen. Schöne neue Welt. Oder es kommt gleich ein schreiben vom (teureren) Inkasso und dann vom (noch teureren) Gericht, bis zur maßgabe, daß der Vollzieher mit dem SEK anrücken muß, weil er sonst die Treppe verfehlt. junge Liberale sollten lieber ihre Studien und Abschlüsse machen, als sich in solche städtischen Angelegenheiten unbedarft einzumischen. Da trifft Nuhr voll zu.

    • Deppen-Stadl sagt:

      Gerade die FDP reißt das politische Schandmaul wieder weit auf. Das FDP geführte Justiz- und das Finanzministerium – Buschmann und Lindner – haben deutlich mehr Mitarbeiter befördert als andere Ministerien. Da sollte man als Partei keine klugen Ratschläge erteilen, sondern der eigenen Partei Nachhilfe geben.

  10. DDR sagt:

    Enteignen.

  11. Hans sagt:

    Der Gedanke ist zunächst zulässig, wenn auch nicht neu. Eine Fusion kostet allerdings erst einmal Geld, in 5 Jahren wahrscheinlich wenn sie gut gemacht wird, kann das richtig gewesen sein. Fusion heißt wahrscheinlich, dass die HWG die übernehmende Gesellschaft sein wird und unfassbar viel Grunderwerbsteuer zahlen wird. Diese kommt der Stadt nicht zu Gute, ist also klarer Verlust. Das verhindert man eventuell durch eine Holding, verringert jedoch die Effizienzgewinne wieder.
    Dass die Gesellschaften nichts abführen müssen, ist nicht nachvollziehbar aus kommunaler Sicht. Dass die Geschäftsführung das fördert, ist logisch. Die Stadt braucht endlich mal eine langfristige Strategie für die Immobiliengesellschaften und darf deren Effizienz durchaus mal hinterfragen in den Zeiten des geringen Leerstandes. Welche Projekte waren wirtschaftlich erfolgreich und welche waren wenigstens im Sinne der Stadt. Mit eigenen Gutachtern oder solchen der Unternehmen kommt man da nicht weiter. Mit alten populistischen Forderungen ohne Substanz wird man nicht viel anfangen können, da sind die Unternehmen zu gut aufgestellt um das zu zerstören. Und die sollte man da am wenigsten einbinden, wenn man es Ernst meint. Ein echtes Konzept kostet viel Geld, das ist dafür eh nicht da und die BMA hat die Möglichkeit dazu auch nicht. Also, lasst es einfach und kontrolliert lieber besser und lasst die Gewinne nicht in den Gesellschaften.

  12. Hallenser sagt:

    In Wien gehören fast alle Wohnungen der Stadt und somit gibt es auch günstige Mieten in bester Lage oder Dachterrasse mit Pool für 10 Euro pro qm für die Wohnungen darunter.

    Private Wohneigentümer im großen Stil sollten enteignet werden!

    Kümmern sich nicht um den Zustand und wollen nur Kassieren.

    Zudem greift das Wärmekontraktin um sich. Auch eine Sache, welche verboten werden müsste.

    Schaut euch das Drama mit den privaten Gesellschaften in Neustadt an. Vieles wird schlicht vernachlässigt, aber Miete kassieren.

    Im Zentrum werden Wucher bieten verlangt, welche die Segregationn befördert.

  13. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Kehr wieder um Tim. Obwohl es eigentlich egal ist wenn Gelb unter die 5% rutscht. Das wäre dann proportional zur Wählerschaft 😁😜😁
    Die absolute Mehrheit in Halle hat mit Euch nix am Hut, und die provokanten Hetzkommentare Deines Parteikollegen haben ihr Übriges dazu beigetragen.
    Die nächsten Wahlergebnisse sind bestimmt interessant.

  14. Robert sagt:

    Ich bin auch für ein VEB Gebäudewirtschaft Halle .

  15. ... sagt:

    Eine Fusion nützt gar nichts! Ob ein oder zwei Unternehmen – das Personal muss trotzdem bestehen bleiben und bringt finanziell überhaupt nichts, nur dann eben einen gemeinsamen Namen!!! Auch beide Geschäftsführerinnen werden als Doppelführung erhalten bleiben müssen, denn eine alleine schafft das nicht. Jede kennt ihren Wohnungsbestand am besten. Nur einige wenige Stellen könnten wegfallen, z. B. 1 Personal-Chef oder Leiter der Allgemeinen Verwaltung.

    • das Große Bla sagt:

      „Auch beide Geschäftsführerinnen werden als Doppelführung erhalten bleiben müssen, denn eine alleine schafft das nicht. Jede kennt ihren Wohnungsbestand am besten.“

      Warum sollte das eine nicht schaffen? Für’s Repräsentieren und Worthülsen absondern reicht auch eine. Den Wohnungsbestand kennen die sowieso nicht, das tun höchstens die Mitarbeiter.

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