Rund 500 Teilnehmer bei „Klang-Karawane“ in Halle: „Musik-Kultur ist kein Selbstläufer“
Rund 500 Menschen haben sich am Samstagnachmittag der “Klangkarawane” angeschlossen, einer Art “Mini-Loveparade”. Organisiert hat sie die IG Musikveranstaltende. Auch die Stadtratsvorsitzende Katja Müller (Linke) sowie die Stadträte Hans-Dieter Sondermann und Dörte Jacobi waren dabei.
Wie einst auch die Love-Parade war der Demozug mit Techno-Mukke, Hip-Hop und vielen mehr von den LKW eine politische Veranstaltung. Die Clubs, Musikvereine und DJ-Kollektive aus der Saalestadt wie Lila Drache, MACH e.V., Station Endlos, Galle, Unerhört, Peißnitzhaus, Querbass, Volksbühne Kaulenberg, Charles Bronson und Digiti protestieren für eine starke Veranstaltungskultur in Halle.
Kunst und Kultur sei solidarisch und für alle da, sagte Kolja vom Lila Drachen. Er berichtete auch davon, dass Spenden für die ukrainischen Kriegsopfer gesammelt worden sei. Nach der Corona-Pandemie habe man als Veranstalter der neuen Kriegssituation gegenübergestanden. Man habe sich aber entschieden, trotzdem weiterhin Partys zu machen. Man habe keine Einflussmöglichkeiten auf den Kriegsverlauf und es bringe nichts, zu Hause zu sitzen und gar nichts zu machen.
“Ohne Lobby geht heute nichts”, sagte Stadträtin Dörte Jacobi und begrüßte den Zusammenschluss der Veranstalter zu einer Interessengemeinschaft. Es müsse leichter sein, Kulturveranstaltungen stattfinden zu lassen, sagte sie, dazu müssten Regeln geändert werden. Jacobi hatte bereits in den Stadtrat einen Antrag eingebracht, dass die Stadt doch bitte eine Koordinierungsstelle Nachtleben gründen solle, eine Art “Nachtbürgermeister”. Diese soll als eine Art Schnittstelle zwischen Stadtverwaltung, Ordnungsbehörden, Anwohnern, Veranstaltern und Nachtschwärmern dienen. Der Verwaltung prüft und prüft… einzig ein 24-Stunden-Ordnungsamt sei nun eingerichtet worden, das nun Veranstaltende rund um die Uhr aufsuchen kann. Doch das eigentliche Probleme werde damit nicht gelöst. Genau deshalb habe sie sich die Koordinierungsstelle Nachtleben als Mediationsfaktor gewünscht. “Wenn man in der Stadt lebt, muss man auch damit leben, dass es ein Nachtleben gibt”, sagte sie, “weil, ansonsten kann man auch aufs Land ziehen.” Unter Applaus meinte Jacobi: “wir lieben unsere Stadt, weil hier etwas passiert.”
Anna als Vertreterin das “Awareness-Teams” beklagte, dass auch heute noch “sexuelle Belästigungen durch Macker” ein Problem vieler Clubgängerinnen seien. Deshalb sei es wichtig, in diesen Einrichtungen auch Sicherheits- / Rückzugsorte zu gründen. “Liebe Veranstaltende, egal wie weltoffen, tolerant und diskriminierungsfrei ihr euch und eure Veranstaltungen versteht, diskriminierende Strukturen sind überall. Systemische Machtverhältnisse wirken überall und Grenzen werden auch in euren Räumen überschritten.” Die Awareness in Halle müsse finanziell unterstützt werden.
Zehn sich da wieder die wilden?
Nein, Elf.
geneun!
nein, zweiundvierzig
LKW und Generator läuft erstrebenswert Gut mit Diesel.
Die selben Konsorten laufen dann bei einer Klimademo mit.
Man*in muss sich nur alles irgendwie schön saufen. Vom sinnlos Lärm und Dreck abgesehen. Dummheit gepaart mit völliger Ignoranz feiern sich selbst.
Bitte tauscht die 500 Selbstdarsteller samt Dörte, Müller und Sondermann gegen 500 Flüchtlinge ein welche wirklich ihre Chance im Leben nutzen und die Welt zu einem besseren Ort machen.
Bereicherungsmusikanten bilden (zumindest im Mühlweg) den Anfang. Taktisch -aus meiner Sicht-wohl eher ungünstig. Für einen Unvorbereiteten wie mich durchaus ein Grund, spontan genervt zu sein. Dazu viel Lila. Habe dann aber doch noch die Intention der Veranstaltung erkannt und für gut befunden.
wat? isch die umzuchspardy schon heude? so ne gacke, mein faschingskostüm hängt noch inner reinigung…
Die pfeiffen auf dem letzten Loch!
Fast so nervig wie das Gebrüll von den Rotzwänstern auf dem Spielplatz bei meinem Kumpel vor dem Haus.
Unmöglich.
naja, was du wöchentlich besoffen im Stadion ablieferst ist ja wohl ne Spur schärfer…
Die Aidshilfe ist heute schon bei Radio Corax im Hühnermanhattan (wahrscheinlich aus gutem Grund) vor Ort. Die Drogen- und Suchtberatung Drobs wird sicherlich morgen in der Station Endlos sein (aus gutem Grund!). Warum tun diese Leute immer so, als hätten die irgendwas zu feiern in ihrem bemitleidenswerten Leben?
Ob die das von der Station Endlos spaßig fänden, wenn da morgen mal ne Drogenrazzia vorbeischauen würde?
„Sie alle protestieren für eine starke Veranstaltungskultur in Halle.“
Wer auch immer der Adressat dafür sein soll…
Die meisten von denen sind gescheiterte und verkrachte Existenzen, deren letzter Strohhalm vorm Suizid Party und Drogen sind. Sollen die doch weiter ihre Drogenparties in irgendner Ecke feiern und nicht so n tamtam machen.
Das ist dir Versager natürlich alles so egal, dass du dich hier erstmal aufregst. Und du bist natürlich der große Gewinner, dass du am Samstagabend nicht mit Freunden oder Familie zusammensitzt, sondern hier rumpöbelst 😂😂😂
Hey Steffi auf Drogenopfer, die dich beklauen, sobald du ihnen den Rücken zuwendest, kann ich verzichten. Solche Konsorten sind das nämlich. Alles loser ohne Ziel im Leben.
Du sitz doch nur mit Dir und popelst rum.
Probiers mal mit Rechtschreibung.
Also nachts ist in Halle schon mal Boxen angesagt.
Wer geht denn in dieser Assistadt noch gerne nachts raus?
Merke: In Hölle gibt es kaum Unterschiede zwischen Tag und Nacht.
Diese Stadt ist in den letzten Jahr gefühlt richtig krass den Bach rúnter gegangen.
War denn der Sommerlochpausenclown im Rettungsschwimmerkostüm nicht aufmerksamkeits- u. sympathieerheischend mit dabei ?
Ich weiß ja nicht, wo du dich so rumtreibst, aber das muss eine Arme-Leute-Gegend-Problematik sein.
Wenn sie keine anderen Sorgen haben können die einem schon leid tun
Man habe sich aber entschieden, trotzdem weiterhin Partys zu machen. Man habe keine Einflussmöglichkeiten auf den Kriegsverlauf und es bringe nichts, zu Hause zu sitzen und gar nichts zu machen.
Logische Schlussfolgerung diesere Versager ist nicht etwa zu helfen sondern Saufen, Party um rumkotzen.
Und den um das ganze irgendwie noch zu rechtfertigen, schmeißt die Dörte mit Fremdwörten um sich: “Ohne Lobby geht heute nichts”, sagte Stadträtin Dörte.
Die Lobby „Scheißegal und Asozial“.
Die Versager leben von unseren Steuern, diese Steuern werden aber dringend wo anderst gebraucht. Denen Scheißegal.
„Anna als Vertreterin das “Awareness-Teams” beklagte, dass auch heute noch “sexuelle Belästigungen durch Macker” ein Problem vieler Clubgängerinnen seien.“
Die queeren Kindermädchen, die eher als Junge, als als Frau durchgehen würden und im Geiste bei 13 hängengeblieben sind, sind ja naturgemäß wohl eher weniger Opfer von sexueller Belästigung. Ich glaube, die wünschen sich eher, mal von nem Macker sexuell angemacht zu werden, was aber verständlicherweise nie passieren wird, da diese mit einer richtigen Frau relativ wenig gemeinsam haben. In linksversifften pseudoliberalen Kreisen, wo alles rumkreucht und fleucht, bekommt sowas eventuell noch Aufmerksamkeit.
„Ich glaube, die wünschen sich eher, mal von nem Macker sexuell angemacht zu werden,“
Dann glaub mal schön weiter deinen Blödsinn.
Hat er oder sie auch Argumente? Typische Antwort eines Partyopfers. Können nur Party und Krach machen, sonst nichts.
Dein Leben ist Blödsinn.
Diese Stadträte sollten sich lieber darum kümmern, dass die
Hallenser im kommenden Winter nicht vor Heiz und Stromproblemen
so wie deren Kosten stehen. Feiern ist aber schöner nicht wahr, da
rückt man zusammen und es wird warm ?
„…Man habe sich aber entschieden, trotzdem weiterhin Partys zu machen. Man habe keine Einflussmöglichkeiten auf den Kriegsverlauf…“
Man hätte auch eine Friedensdemo daraus machen können. Aber so ist die eigene Lobby, wie Dörte es formuliert, mal wieder wichtiger.
Die Musick hört sich an wie endengeschnadder !!! 👎
Wie haben die Menschen in den vergangenen Jahrtausenden nur ohne all diese selbsternannten Wichtigtuer eine Fete feiern können? Ohne Lobby, ohne Awareness-Team und Nachtbürgermeister und jede Menge anderer Darsteller, die zu echter Arbeit unfähig und/oder zu faul sind, geht heute offenbar überhaupt nichts mehr. Könnt ihr eigentlich noch alleine feiern, oder braucht ihr dazu auch schon einen Animateur, der ansagt, was gerade anliegt?!
Was entdecken arbeitsscheue Vögel nicht alles für doofe Aus- und Einreden, um zu begründen, warum sie für ihr Nichts-Tun eine kräftige Erhöhung des Taschengeldes fordern? Diskriminierende Strukturen, die überall sind. Hä?! Kunst und Kultur seien solidarisch. Bah!? Krieg. Was geht uns das an? Hoch die Tassen Alter, davon lassen wir uns doch nicht die Fete versauen. Huh, huh! Wo ist das “Awareness-Team”? Das macht gerade eine Demo, denn es wünscht ebenfalls finanzielle Unterstützung, vielleicht für einen Kurs in Sachen Mediationsfaktor. Geschwafel, nicht als Geschwafel!
Ansage des Animateurs: Die Klang-Karawane möge nun weiter ziehen! Überschreitet die Grenzen der Stadt. Haut ab! Und zwar möglichst schnell. Und nehmt eure Gesinnungsgenossen vom Stadtrat gleich mit, die mit euch durchs Karree gezogen sind. Wollt ihr nicht? OK, dann werft euch ein paar K.O.-Tropfen ein. Dann ist wenigstens Ruhe.
@ Medizinmacker 😇😇😇👍👍👍😁😁😁 DANKE!😁😁😇😇👍👍👍
Haha, musste lachen. 😆
Ich wollte schon was kritisches zum „Awareness-Team“ schreiben, aber das hier ist viel besser. Wenn man schon den Begriff „IG Musikveranstaltende“ liest, weiß man, woran man ist. 🙄 Sprache wird nicht mehr benutzt, um etwas zu sagen, sondern nur noch, um zu zeigen, welcher politischen Strömung man sich zugehörig fühlt.
Machst du ja nicht anders.
Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, ab und an zu feiern. Oder zu feiern, wenn es was zu feiern gibt. Bei den meisten dieser demonstrierenden Partyleute allerdings ist eine Nebensache aber anscheinend zum Hauptlebensinhalt geworden. Die trinken ihren Zucker mit Kaffee, belegen ihre Wurst mit Brot usw..
Und morgen werden wieder andere beleidigt und als Assi’s bezeichnet!!😁😁 Schwabbelbäuche und Bildungsferne 😁😁👍👍😉😉schaut auf die Bilder🙊😇😱🙈 soll das die neue Elite sein 🙈🙈🙈 D. schafft sich wahrlich ab🙈🙈🙈😱😱
Die meisten von denen saufen und rauchen und haben schwabbelbäuche. 👎
Woher kommt denn nur der Gram gegen die feiernde und Kultur liebende Jugend. Ist es der Neid, nicht mehr unter 30 zu sein? Ist es die Unfähigkeit, ohne Zwang von Termine das Haus zu verlassen? Ist es die Trägheit, die depressiv den Tastenschwinger hechelnd von Kommentar zu Kommentar kriechen lässt?
Woher nehmt ihr die Gewissheit, dass demonstrierende, fröhliche und tanzende Menschen keiner Arbeit nachgehen? Erstens war es ein Wochenende, da darf ein Großteil die Freizeit den ganzen Tag genießen und Zweitens engagieren sich ne Menge Leute auch ehrenamtlich – neben Job und Studium.
Und dann immer die Drogenkeule auspacken. Ist es denn besser, jeden Tag ein gepflegtes Glas Wein oder das billige Bier zu trinken, missmutig vorm Rechner zu hocken und die Welt zu hassen?
Wer was ändern möchte bewegt sich, alle anderen sollten ruhig sein!