„Climate Justice“: rund 2000 Teilnehmer bei Klimademos in Halle

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125 Antworten

  1. Arbeiter sagt:

    Was für eine Versagertruppe. Zum Glück werden Maschinen meine Rente erwirtschaften.

    • rupert sagt:

      Die Verachtung, die Menschen der arbeitenden Klasse für junge Menschen ausserhalb der direkten Arbeitsverwertung zeigen, ist schon beachtlich.

      Der Hass auf sich selbst und das Wissen um die notwendige Veräußerung der eigenen Arbeitskraft speist sich wohl aus dem Schimmer um den Betrug um die eigene Lebenszeit.

      Als offene Verachtung bahnt dieser Hass dann einen Weg gegen jeden wahrgenommenen Ausbruchversuch Anderer und verteidigt angesichts der scheinbaren Ausweglosigkeit der eigenen Situation noch die Situation, die ihn selbst knechtet.

      „Versager“ ist dann der Name für einen Lebensentwurf, der einem selbst nie zuteil wurde. Andere sollen erleiden, was einem selbst widerfahren ist und was man sich selbst immer wieder antut.

      • Mitteldeutscher sagt:

        @rupert:
        Welcher AgitProp-Truppe sind Sie denn entsprungen? Glauben Sie Ihr lächerliches, nichtsagendes Geschreibsel wirklich selber?
        Armes, bedauernswertes Geschöpf.
        Was faseln Sie denn ständig von Hass? Wer soll Sie denn hassen, wo man Sie doch nicht mal ernst nehmen und nur belächeln kann.

      • Arbeiter sagt:

        Diese Leute können ihren Lebensentwurf ausleben wie sie wollen, nur nicht hier und vom hart erarbeiteten Geld anderer Menschen. Es gibt hier zum Glück das Recht Autos und SUV zu fahren. Es gibt aber kein Recht anderen in faschistoider Weise den eigenen Willen aufzuzwingen oder sich komplett Parasitär zu verhalten.

      • Nicht für alle. Marketingexperten, Banker, Versicherungsvertreter und Telefondesinfizierer werden normalerweise mit großem Respekt behandelt, da sie in ausreichend teuren Fahrzeugen herumfahren (von dem Geld bezahlt, das andere erwirtschaften).

        Nur Wissenschaft wird von manchen so gar nicht respektiert.

        • Fräänk sagt:

          Klingt jetzt aber doch nach Neid.

        • Hans G. sagt:

          Wirst Du nicht auch vom Geld bezahlt, was andere erwirtschaften? Leider tragen Lobbyismus und Lügenmärchen nicht gerade zur Sympathie bei. Auch nicht das Mitwirken in kriminellen Organisation wie XR.

      • farbspektrum sagt:

        Die Verachtung der jungen Menschen für die arbeitende Klasse ist schon beachtlich.
        Ich haben eben die „Jungs-WG“ gesehen. Ich gucke sie nicht gezielt. Ich finde die Serie interessant und erschreckend. Heute haben sie einen Fahenmast gebaut. O-Ton: „Nein, das wäre keine Arbeit für mich. Lieber im Büro sitzen und immer gut aussehen.“ Arroganz pur.

      • Lindemann sagt:

        Schön geschwafelt, lieber Rupert! Was @Arbeiter jedoch wahrscheinlich umtreibt, ist die Tatsache, daß sich die ,,Menschen außerhalb der direkten Arbeitsverwertung“ ihren Lebensentwurf von den ,,Geknechteten“ alimentieren lassen. Sie nutzen – kurz gesagt – die Infrastruktur, Finanzen, Bildungswesen usw., zu denen sie nichts beitragen, stellen Forderungen, deren Erfüllung sie nicht leisten können oder wollen. Stark vereinfacht gesagt, funktioniert unsere Gesellschaft so, dass die ,,Geknechteten“ die Jugend bezahlen, in Erwartung, daß diese später das Alter bezahlt. Vermutlich befürchtet @Arbeiter, daß dies aus der Balance gerät. Glaube ich aber nicht. Die meisten von den jungen Leuten auf den Fotos haben ganz normale, spießige Lebensentwürfe und werden in ein paar Jahren ihren Kindern die Bilder zeigen, wo Vati noch Aktivist war. Der Spruch ,,Wer mit 20 Jahren kein Sozialist ist, der hat kein Herz, wer es mit 40 Jahren noch ist, hat kein Hirn“ trifft es ziemlich genau. Die kommen schon noch in der Realität an. Den Restlichen gegenüber kann ich selbst, wie Du so schön sagst, tatsächlich nur Verachtung zeigen. Sie nehmen – geben aber nicht! Sie sehen – nachdem oder während sie alle Vorzüge unseres Systems genossen haben – die Erfüllung ihres Teils der Abmachung als ,,Betrug um die eigene Lebenszeit“. Das ist für mich parasitäres Verhalten und ich kann nur hoffen, daß das nur auf Wenige zutrifft. Im Übrigen: ich hasse mich nicht im Geringsten – im Gegenteil!

        • Auch als Arbeiter kann man sich so weit mit dem Thema Klimakrise befassen, dass man die gefährlichen Lügen der Regierungen durchschaut und dagegen aufbegehrt. Es gab viele Demonstranten, die keine Jugend waren. Eine Zukunft für die Alten kann es nur geben, wenn wir die Wirtschaft von Kohle und Öl unabhängig hinbekommen. Und leider muss das jetzt sehr, sehr schnell gehen, weil man viele Jahre das Gegenteil davon gemacht hat.

          • Lindemann sagt:

            Da hast Du vollkommen Recht ! Ich habe aber speziell den Beitrag von @ rupert kommentiert, weil ich dessen verschwurbelte Vermutungen zum Selbsthass der Arbeiter recht anmaßend fand. Wenn Du seinen Kommentar noch mal in Ruhe liest (eigentlich reicht auch der erste Satz), dann wirst Du feststellen, dass es darin nicht im Geringsten ums Klima geht. Vielmehr sieht rupert offenbar die Teilnahme an Straßenblockaden als Lebensentwurf und behauptet, dass die, welche den Wohlstand dieser Gesellschaft erarbeiten, sich selbst hassen, weil sie insgeheim lieber so wären wie er? – es aber irgendwie nicht hinbekommen.
            Im Übrigen (um mal das eigentlich Thema Klimademo anzuschneiden) fand ich sehr lustig, wie die Sprechchöre sofort verebbten, wenn der Animateur mit dem Lautsprecher verstummte. Begeisterung sieht anders aus, aber vielleicht gibts dafür ja bald ’ne App. Klimaneutrale Smartphones hatten ja Alle mit.

          • rupert sagt:

            @Lindemann

            Danke für den Hinweis, da schaue ich gleich noch mal nach. Mein erster Satz:

            „Die Verachtung, die Menschen der arbeitenden Klasse für junge Menschen ausserhalb der direkten Arbeitsverwertung zeigen, ist schon beachtlich.“

            Ihre Antwort (gekürzt):

            Entweder Sie sind nicht in der (ihrer) „Realität“ angekommen (was bei jungen Menschen sicher die meisten sein müssen) oder:

            „Den Restlichen gegenüber kann ich selbst, wie Du so schön sagst, tatsächlich nur Verachtung zeigen. Sie nehmen – geben aber nicht!“

            und

            „Das ist für mich parasitäres Verhalten und ich kann nur hoffen, daß das nur auf Wenige zutrifft.“

            Sie bestätigen meine These. Danke.

            Dann labeln Sie die jungen Menschen mal schön.
            Die Träumer und die Parasiten.
            So in etwa?
            Das ist sicher keinesfalls anmaßend.

            Sie vergessen scheinbar, dass die Verachtung/Beleidigung als, ich zitiere von oben: „Versagertruppe“, „Arroganz“ und „komplett Parasitär“, der Vorwurf an junge Menschen ist, die in der Demokratie für ein stabiles Ökosystem demonstrieren.

            Was bei Ihnen noch so rausbricht ist dann schon spannend. Sie verkürzen arbeitende Klasse zu Arbeiter und verwechseln eine Demoteilnahme mit einem Lebensentwurf. Demonstrationen sind gleich Strassenblockaden. Und sie finden Ihren eigenen Lebensentwurf spießig?

            Interessant.

            Sonst noch Hinweise?
            Wie stehen Sie zum Klimawandel?

            Aber wenn Sie nicht träumen und kein parasitäres Verhalten zeigen wollen, dann haben Sie sich selbst bereits in die Ecke kommentiert.

  2. Päter sagt:

    Auf der Demo gelangweilt auf dem Handy daddeln, da ist es mit der Überzeugung aber ernst.

  3. Remus Lupin sagt:

    Ich habe heute mit einigen CO2-Molekülen gesprochen (Gesehen habe ich sie auch; das unterscheidet mich von Greta). Sie fordern das sofortige Ende ihrer Diskriminierung und des geplanten Ausrottungsfeldzugs gegen sie. Sie wollen zudem – wie alle Minderheiten – mehr Rechte.
    »Wir sind weltoffen, vielfältig und international!« sagte Zeh O Zwei, der gemeinsam mit jemandem, der das Copyright an der Abkürzung FFF hält (und zwar bereits lange bevor es dieses heutige black Friday for Future gab), vor den Europäischen Gerichtshof für Molekülrechte ziehen will.
    Angesichts des Verkehrschaos, daß die FFF-Minderheitsfraktion heute mit ihren sog. Demonstrationen angerichtet haben, bräuchte sie sich zudem nicht zu wundern, wenn der Grad ihrer Beliebtheit auf der nach unten offenen Kellerskala bei einem großen Teil der Bevölkerung immer neue Rekorde einfährt. Auf diese Weise erzeugen die Veranstaltungsteilnehmer am »Kreuzzug für das Klima« (MZ-Web v. 24.11.19) einen idealen Nährboden für die, die das von ihnen angerichtete Chaos ablehnen.

    • CO2 darf weiter existieren, keine Angst. Nur ist die Aufnahme- und Integrationsfähigkeit der klassischen traditionellen Atmosphäre begrenzt, wir brauchen also eine Obergrenze. Diese liegt bei 350 ppm, wir müssen also einen sicheren Platz für ein paar hundert Gigatonnen der aus der längst vergessenen Vergangenheit immigrierten Moleküle finden.

      Insbesondere müssen wir den weiteren Zuzug von CO2 aus dem Karbon-Zeitalter vor vielen Millionen Jahren so schnell wie möglich stoppen. Sozusagen die offenen Kohlekraftwerks-Grenzen schließen, durch die diese harmlos erscheinenden, aber grundlegend von den eingeborenen Molekülen N2 und O2 verschiedenen (größer, gewinkelt, polar) Molekülen in nie vorher dagewesener Geschwindigkeit eindringen.

      Um unsere CO2-Emissionen in deine irrationalen rassistischen menschenfeindlichen Angsträume zu übersetzen: Es ist, als würden wir jährlich 2 Mio ISIS- Kämpfer aufnehmen und direkt in Polizei, Schulen und Sportclubs an leitende Positionen setzen.

      • Remus Lupin sagt:

        Um eine bekannte Physikerin zu zitieren: »Wir schaffen das!«
        Mit der Kunst des negativen Denkens kommen wir hier jedenfalls nicht weiter. Sieh das Glas mal halb voll statt halb leer. Und wenn ich halb voll sage, dann ist es hoffentlich nicht nur mit Dihydrogenmonoxid gefüllt (Falls ja, dann empfehle ich an den Satz zu denken: There’s a chance, C2H5OH).

        • Die Physik macht keine Kunst des negativen Denkens. Sie analysiert und nennt uns Risiken. Ganz einfach. Und die Ergebnisse sind klar und eindeutig. Jede weitere Gigatonne CO2 erhöht massive Risiken. Risiken von Ereignissen, die wir nicht wieder umkehren können (man nennt das „irreversibel“) und die für hunderte Millionen Menschen fatal werden.

          Es wird 100x teurer, die Folgen der heutigen Dummheiten auszugleichen, als heute die Emissionen zu verhindern.

          http://www.nature.com/articles/d41586-019-03595-0

      • mirror sagt:

        Warum 350ppm und nicht 280ppm wie im Jahr 1800? Haben Sie Angst, den von der Nachkriegsgeneration geschaffenen Wohlstand wieder zu verlieren und Kinderarbeit, Pest und Hunger zum Alltag gehören?
        Wie sieht die Welt bei 350ppm aus? Reduziert sich die Temeraturerhöhung in Sibirien um 4 Grad und wird gleichzeitig die Temperatur in weiten Teilen Chinas, die in den letzten Jahrzehnten fast nicht zugenommen hat, um 4 Grad? Wollen die Chinesen das?

        Es ist selten dämlich, beim Thema Klimawandel eine Zahl in den Raum zu stellen. Da fordert einer immer mehr Wissenschaftlichkeit ein und argumentiert auf dem Niveau der Primaten.

        • rupert sagt:

          @mirror

          Mal wieder eine Beleidigung von Ihnen, gleich auch gegen anerkannte Klimaforscher:

          Ihre Aussage: „Es ist selten dämlich, beim Thema Klimawandel eine Zahl in den Raum zu stellen. Da fordert einer immer mehr Wissenschaftlichkeit ein und argumentiert auf dem Niveau der Primaten.“

          Woher stammt wohl die Zahl? Welche Bedeutung hat sie?

          „Prof. James E. Hansen ist einer der anerkanntesten Klimatologen der Welt und war bis 2013 Leiter des NASA Goddard Institute for Space Studies. Heute lehrt er an der Columbia Universität in New York City. Wenn er sagt, dass der Klimawandel mit der menschlichen Zivilisation inkompatibel ist, dann, so glauben wir, sollte die Menschheit zuhören. (…)

          Viele Wissenschaftler, Klimaexperten und progressive nationale Regierungen stimmen Prof. Hansen zu, dass 350 ppm die maximal noch ‘sichere’ CO2 Obergrenze für das Leben auf der Erde ist.“

          http://www.klimastadt-konstanz.de/hintergruende/350-ppm-die-vielleicht-wichtigste-zahl-der-welt.html

          Sie sind richtig spitze!
          Sie haben richtig Ahnung.
          Super!
          Ganz toll.

          Weiter so!

          • mirror sagt:

            Prof. Hensen begründet die 350ppm nicht mit „sicher“, sondern sieht die Zahl als eine politische Größe.

            „Although a case already could be made that the eventual target probably needs to be lower, the 350 ppm target is sufficient to qualitatively change the discussion and drive fundamental changes in energy policy. “

            Es ist nun mal so, dass die aktuelle Erderwärmung nicht nur ein Wert darstellt. In Sibirien haben wir eine Erwärmung von 4 Grad, in weiten Teilen Chinas fast keine. Es gibt nur Spekulationen, dass sich etwas ändern könnte. Mehr Starkwetterereignisse (irgendwo, irgendwie,irgendwann) Verschiebung von Trocken- und Feuchtezonen, etc. Zur Aussage, dass das Leben der Menscheit nach 350ppm nicht mehr sicher sei, dazu lässt sich auch ein Professor Hansen nicht hinreißen. Solche Schlagzeilen entstehen nur im Öko-Boulevard.

          • rupert sagt:

            Und Sie, lieber mirror nennen den Professor, dessen Vorschlag die Zahl war:

            Zitat: „selten dämlich“ und „auf dem Niveau der Primaten.“

            Merken Sie noch was?

            Und dann erklären, dass alles viel komplizierter ist.
            Um dann anzumerken, dass der Professor ja dies und jenes nicht gesagt hat…

            Zitat: „dazu lässt sich auch ein Professor Hansen nicht hinreißen“

            Sie beleidigen ihn und HalleVerkehrt, der sich darauf bezog und verteidigen seinen Standpunkt.

            Super gemacht.

          • mirror sagt:

            Bitte Beiträge richtig lesen.
            Ich habe nicht Personen beschimpft, sondern das Niveau der Diskussion attributiert.
            Wie sollte ich Prof. Hansen beschimpfen, bestätigt er doch in seiner Publikation (nicht die von Ihnen verlinkte fehlerhafte Sammlung von unsubstantiierten Thesen ohne Angabe eines Verfassers), dass der Wert 350ppm weder analytisch noch stochastisch abgeleitet ist, sondern ein aus politischen Opportunitätsgründen gewählter Wert ist.
            Die von Halleverkehrt immer wieder gebetete Metapher vom CO2 gefüllten Fass, dass überläuft und gleichzeitig zerbricht, wenn noch ein Eimerchen CO2 hinzukommt, ist nunmal nicht nur unwissenschaftlich, sondern selten dämlich.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Da Sie hier noch etwas rumrudern wollen, wiederhole ich das noch mal deutlicher.

            Jemandem das „Niveau eines Primaten“ öffentlich zu unterstellen bleibt eine Beleidigung.

            Und:

            Ihre Aussage: „Es ist selten dämlich, beim Thema Klimawandel eine Zahl in den Raum zu stellen.“

            Und wer stellt eine Zahl in den Raum?
            Es ist Person, die die Aussage tätigt.

            In diesem Fall Prof. Hensen.

          • mirror sagt:

            Deutsch ist nicht Ihre Stärke: „… und argumentiert auf dem Niveau der Primaten.“

            Es ist und bleibt dämlich, den Wert 350ppm als „sicher“ zu bezeichnen. Ich kann nichts dafür, wenn Sie und Kollegen so unwissenschaftlich argumentieren. Prof. Hansen hat es auf alle Fälle nicht getan! Wie auch, als Wissenschaftler hätte er als erstes definieren müssen, was er unter „sicher“ versteht.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Deutsch ist offensichtlich ihre Stärke.
            Das meirkt man gleich.

            Widersprechen Sie Ihre Frau daheim auch immer mit:

            „Du argumentierst wieder auf dem Niveau der Primaten“!?

            Sie denkt dann so:

            „Ach, zum Glück meint mein mirror nur meine Argumentation und die hat ja nichts mit mir zu tun. Auch sagt seine Formulierung nichts über seine Kommunikationsfähigkeiten mit mir aus. Oder über unser Verhältnis zueinander.
            Es ist halt seine Art, mit mir zu reden.“

            Und mirror legen nach: „Das war selten dämlich von Dir dies zu sagen“.

            Und Sie denkt: „Ach zum Glück attribuiert mein mirror nur meine Argumentation, mich meint er damit nicht…
            …so ist er ist halt mein mirror.“

          • rupert sagt:

            4 Tippfehler in meinem Kommentar. Au weia….

          • mirror sagt:

            Endlich sind Sie in Ihrer Wohlfühlwelt der Belanglosigkeiten angekommen. Vielleicht zukünftig nicht mehr Schlagzeilen von Journalisten ohne die geringste Idee vom fachlichen Hintergrund zitieren, dann müssen Sie später nicht alles mit blumigen Worten zerreden. Bullshit bleibt Bullshit.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Hier noch mal ihr eigenes Argumentationsniveau:

            Zitat: „Es ist selten dämlich, beim Thema Klimawandel eine Zahl in den Raum zu stellen. Da fordert einer immer mehr Wissenschaftlichkeit ein und argumentiert auf dem Niveau der Primaten.“

            Prof. Hansen, den Autor der „Zahl“ kennen Sie nach meinem Hinweis ja jetzt.

            Was sagte die Zahl gleich noch mal aus?

            „It has been shown that the dominant climate forcing, CO2, must be reduced to no more than 350 ppm to restore planetary energy balance (Hansen et al., 2008)“

            Quelle: https://static1.squarespace.com/static/571d109b04426270152febe0/t/57ad1a6d8419c2242c45434e/1470962317844/2016_Hansen-Ice+Melt.pdf

            Schön, dass ich Ihnen wieder was erklären konnte.
            Lernerfolgskontrollen sind ja wichtig 😉

          • mirror sagt:

            Lernen durch Wiederholung. Prof Hansen bestätigt in seiner Publikation, dass der Wert nicht analytisch oder stochastisch abgeleitet ist, sondern eine politische Zahl ist. Nach seiner Ansicht sollte sie niedriger angesetzt werden, sie könnte auch höher sein. Hier nochmal das Zitat aus seiner Publikation.

            „Although a case already could be made that the eventual target probably needs to be lower, the 350 ppm target is sufficient to qualitatively change the discussion and drive fundamental changes in energy policy. “

            Immer gerne bei Ihrer Fortbildung behilflich.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Jetzt, wo Sie die richtige Quelle haben, wollen wir uns weiter über den Wert 350ppm unterhalten?

            Ok.

            Was hatten Sie nochmal dazu geschrieben?

            „Zitat: „Es ist selten dämlich, beim Thema Klimawandel eine Zahl in den Raum zu stellen. Da fordert einer immer mehr Wissenschaftlichkeit ein und argumentiert auf dem Niveau der Primaten.““

            Wir zwei diskutieren also jetzt auf dem Niveau von Primaten weiter:

            Sie haben ja angemerkt, dass Sie auch höher sein könnte.

            Zitat: „Nach seiner Ansicht sollte sie niedriger angesetzt werden, sie könnte auch höher sein“

            Nun, was schrieb der Wissenschaftler dazu?

            Zitat: „It has been shown that the dominant climate forcing, CO2, must be reduced to no more than 350 ppm to restore planetary energy balance (Hansenet al., 2008)“

            Komisch.
            Niedriger.
            Nicht höher.

            Relativieren Sie mal schön weiter.

          • mirror sagt:

            Offensichtlich haben Sie es nicht gemerkt. Die Quelle hatte ich schon eingeführt, da haben Sie noch die Überschrift des Anonymus aus Konstanz nachgebetet.

            Nochmal, der Wissenschaftler ist der Meinung, dass bei irgendeinem Wert unterhalb von 350ppm die ursprüngliche Energiebilanz wiederhergestellt werden könnte. Bei einer aktuellen Erwärmung der Landmassen zwischen Null und 4 Grad bei aktuell 420ppm ist das nun wirklich keine dramatische Erkenntnis. Den Wert 350ppm hat er nie als „sicherer“ Wert eingestuft.Um im Bild von Halleverkehrt zu bleiben, das Faß läuft nicht über. Er ist nur der Meinung, mit diesem Wert kann man gut die Politik beeinflussen; nicht zu hoch, damit die Politiker nicht frustriert aufgeben, aber hoch genug, um an die Fördergelder ranzukommen.

            Schon gar nicht hat er ausgeführt oder gar aus seinen Daten abgeleitet, was passiert, wenn der Wert langfristig über 350ppm liegt. Richtigerweise fällt auch er, wie allle anderen seriösen Wissenschaftlern in den Konjunktiv. Sein Modell gibt nämlich die Simulation der Zukunft nicht her.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Da war Sie wieder, ihre persönlichen Unterstellungen, die Forscher wollten eigentlich nur Geld.

            Könnte ja auch sein, dass die Forscher das Klima über die schnelle Reduktion von Emissionen und auf Grundlage Ihrer Daten „stabilisiert“ sehen wollen.

            Was steht da gleich?

            Zitat: „We conclude that the message our climate science delivers to society, policymakers, and the public alike is this: we have a global emergency. Fossil fuel CO2emissions should be reduced as rapidly as practical.“

            Also, natürlich nur wenn Sie dann auch genug Fördergelder bekommen.
            Die machen das nur wegen dem ganzen Geld mit den 350ppm.
            Wie die Primaten.
            Diese Opportunisten.
            Geldgeile Forscher.

        • mirror sagt:

          @rupert

          Offensichtlich haben Sie noch nie an einer solchen Konferenz teilgenommen. Tipp: Lebenserfahrung lässt sich nicht googeln.

          Nachdem Frau von der Leyen mal schnell eine Billion von der EU in den Raum gestellt hat, laufen in Madrid alle mit EURO-Zeichen in den Augen rum.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Wollen Sie uns jetzt erzählen, wie auf den Klimakonferenzen das Geld für die Forscher verteilt wird?

            Wahrscheinlich in Tragetüten.
            Aus Plastik.

            Da haben die sich ja auch extra den Wert 350ppm für ausgedacht.
            Damit Sie die Plastiktüten mit dem ganzen Geld leichter sortieren können.

            Richtig clever eigentlich…

            Haben Sie auf ner Klimakonferenz auch schon mal Geld angeboten bekommen?
            Weil Sie kennen sich doch aus und waren schon mal da. Und haben da die EURO-Zeichen in den ganzen Augen der Klimaforscher gesehen.

          • mirror sagt:

            Welch kindlich naive Vorstellungen. Richtig amüsant.

          • rupert sagt:

            @mirror

            Exakt.
            Welch kindlich naive Vorstellung.

            …Primaten mit klarer CO2 Obergrenze und Geld in den Taschen…

            Schade, dass Ihnen die Argumente ausgehen.

            Vielleicht könnten sie sich noch ne neue Story ausdenken.

          • mirror sagt:

            Eigentlich bin ich recht zuversichtlich, dass auch Sie mit zunehmender Lebenserfahrung das Thema verstehen werden.

            Bei so einer Klimakonferenz geht es natürlich darum, dass die Staaten neue Fördertöpfe beschließen, um den Universitäten und Instituten Fördermittel zu erschließen und durch Gesetze/Richtlinien die Profite der Industrie absichern. Ist den Einrichtungen in den letzten Jahren gut gelungen. Haben die sich in den 90ern noch abgestrampelt, sind PIK, IFEU und die anderen derzeit richtig gut ausgelastet.
            Leider lässt sich Marktkenntnis nicht mit Google erschließen.

          • rupert sagt:

            Aber in nem Internetforum lassen sich hervorragend Falschbehauptungen, Unterstellungen und Beleidigungen zur Klimaforschung posten.

            Soll ich Ihre noch mal zusammenfassen?
            Dafür reicht auch meine Lebenserfahrung.

          • mirror sagt:

            Warum geben Sie nicht einfach zu, dass Sie noch nie an einer Konferenz teilgenommen haben und das Thema nur aus dem Internet kennen.

  4. Tom sagt:

    Es ist schon sehr überzeugend, mit welchem Nachdruck sich die Aktivisten Gehör verschaffen !!!

    • Wunderblume sagt:

      Wie es endet, wenn Leute anfangen, anderen vorzuschreiben, wie sie leben sollen, kennen wir. Zumindest die, die alt genug sind. Schwachmaten, ihr!

      • rupert sagt:

        @Wunderblume

        Als erstes werden „die Leute“ als Gruppe abgewertet und als minderwertig bezeichnet und die eigene Überlegenheit betont.

        „Schwachmaten“ wäre so eine kollektive Abwertung anderer Menschen.

        Ich bezweifle aber, dass Sie alt genug sind.

        • Wunderblume sagt:

          Wer die Axt an die Wurzeln dieser Gesellschaft legt, ist noch etwas ganz anderes als ein Schwachmat … meiner überheblichen Meinung nach. Nix anderes ist gemeint. Geht Bäume pflanzen!

          • rupert sagt:

            @Wunderblume

            Das müssen Sie jetzt aber mal erklären.

            Zitat: „Wurzeln unserer Gesellschaft“

            Meinen Sie vielleicht die Kohleindustrie, die den Bäumen das Wasser abgräbt, die zu unseren Lebensgrundlagen gehören?

            Oder meinen Sie die Atomindustrie, die nach einem Zwischenfall den Oberboden auf Millionen Jahre verstrahlt zurücklässt?

            Oder meinen Sie die Automobilindustrie, die mit Verbrennungsmotoren giftige Abgase in unsere Luft pusten und ganze Städte vergiften?

            Vielleicht meinen Sie auch den Lithiumabbau, der das Grundwasser verseucht?

            Na los, Sie kennen sich doch aus.
            Aber Hauptsache im Internet junge Menschen beleidigen…

      • Man hätte Leuten wie dir lieber etwas länger vorschreiben sollen, ein Physikbuch in die Hand zu nehmen und sogar mal reinzuschauen.

        Wir schreiben niemandem vor, wie er zu leben hat – so lange er für sein Leben bald keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennt, ist alles möglich.

        • Wissen für Alle sagt:

          Warum? Noch existieren sie, noch haben wir selbst nach deinen idiotischen Zahlen ein CO2 Restbudget. Wenn Du keine fossilen Brennstoffe verbrauchen willst, dann tu es nicht, nur gehe anderen Menschen mit deiner Ideologie nicht auf den Sack. Solange Du aber weiter Ressourcen verschwendest, bleibst Du zu aller Idiotie auch ein Heuchler.

          • Jonas sagt:

            Und wenn das Budget aufgebraucht ist, von jetzt auf gleich alles abschaffen? Wäre ein fließender Übergang nicht besser? Selber Lebensstandard nur ohne fossile Energie.

          • Ingenieur sagt:

            Unsere faschistoide Freunde vom Freitag wollen doch von jetzt auf gleich alles abschaffen. Die Bundesregierung hat sich doch schon zu einem überhasteten Ausstieg erpressen lassen. Es wird Zeit für eine Volksabstimmung um eine klare Kante gegen die kleine laute Minderheit zu zeigen, etwas was man in der deutschen Geschichte schon mal verpasst hat.

          • Jonas sagt:

            Die Forderungen lauten:
            Nettonull 2035 erreichen
            Kohleausstieg bis 2030
            100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035

            Das ist sehr ambitioniert, aber offensichtlich nicht „von jetzt auf gleich alles abschaffen“.

          • Das Budget für 1,5 Grad Erwärmung beträgt für Deutschland, je nachdem, wie riskant man die gesamte Zivilisation mit Vollgas an den Abgrund fahren will, zwischen 4 und 7 Gigatonnen. Das ist verdammt wenig. Und wir sollten so wenig wie möglich davon für sinnlose Kohleverbrennung und vermeidbaren Kraftverkehr verpulvern. Denn es ist schwer vorstellbar, Bau und Landwirtschaft komplett Emissionsfrei zu machen.

            Oder anders gesagt: Die Kohleverbrennung von heute sorgt für knappere Lebensmittel oder sehr viel mehr Arbeitsaufwand in der Landwirtschaft in ein paar Jahren.

            Die allgemeine und tiefgreifende Allergie gegen Zahlen und Fakten muss dir jetzt aber nicht so peinlich sein, du teilst sie mit weiten Kreisen der Politik.

        • Wunderblume sagt:

          @RUPERT du kommst anscheinend nicht allein drauf, dass die Freiheit die gemeinte Wurzel dieser Gesellschaft ist? Ich finde, das ist ein hohes Gut, welches zu verteidigen das Recht einschließt, jemanden zu beleidigen. Und sogar weitaus mehr.

          • rupert sagt:

            @Wunderblume

            Ihre Freiheit, in Deutschland ein Atomkraftwerk zu betreiben wurde ja schon deutlich eingeschränkt.

            Und wo waren Sie?

            Zum Glück checken Sie nicht, dass es Gesetze gibt, die Ihnen vorschreiben, wie sie leben sollen.

            Sonst würden Sie womöglich noch die Verantwortlichen beleidigen. „Und sogar weitaus mehr.“

            Aber hier im Internet auf die Kids losgehen, das können Sie!

            Beim nächsten Mal erkläre Ich ihnen dann, was die ökologischen Lebensgrundlagen mit ihrer und unser aller Freiheit zu tun haben.
            Vielleicht auch mit Beleidigungen.
            Das Demonstrationsrecht ist schließlich ein hohes Gut, welches zu verteidigen das Recht einschließt, jemanden zu beleidigen. Sie Wunderblümchen.

          • Freiheit erfordert ein funktionierendes Ökosystem. Freiheit, die sich selbst zerstört, ist keine Freiheit.

            Ich hab nicht die Freiheit, ins Trinkwassernetz von Halle zu pinkeln, und das ist gut so.

  5. Day x sagt:

    Sind alles die noch bei Mama wohnen.
    Tolle neue Generation die nichtmal nen rasenmäher starten könnten.

    • rupert sagt:

      @Day x

      Rasenmäher fahren heute selbstgesteuert und elektrisch.
      Und programmieren können die Kids den besser als Sie.

      combustion engine is so 20th century…

      Nebenbei bemerkt sind Rasenmäher für Kleinstlebewesen ökologisch bedenklich. Der Trend geht zur Ziege.

      • Netter Onkel sagt:

        Das bissel Denglisch macht dich nun nicht zum Experten. Aber heute gabs wahrscheinlich Hartz, da hat man schon mal Höhenflüge

      • farbspektrum sagt:

        Nein, das unnatürliche Halten von Tieren in der Stadt gehört verboten. Das ist Tierquälerei.

    • Halle scheint in deinem Weltbild sehr viele sehr alte Mamas zu haben.

    • Richtigsteller sagt:

      Hey. Ich war bei der Demo dabei (habe mir frei genommen). Ich wohne nicht bei Mama. Habe meiner Mutter aber eine ETW gekauft damit sie altersgerecht wohnen kann, zahle seit über 10 Jahren Steuern (das sind ca. 28.000€ Steuern pro Jahr bei aktuell 63.000€ Brutto). Was leistest du so außer meckern?

    • Jonas sagt:

      Also ich habe mir freigenommen und kann einen Rasenmäher starten. Wie auch meine Begleitung.
      Gerne können sie ihre Meinung kundtun, aber etwas mehr Inhalt wäre konstruktiver.

  6. Eibacke sagt:

    @Day x: Man hast du aber Probleme. Einen Rasenmäher starten. Wow, ich sehe dich klatt mit Richtschnur über deinen verdürten Rasen laufen.

    Eh, jetzt bin ich weit weg von 16 oder 20 im Alter. Aber bei dir merkt man deutlich, dass das Alter kein Beleg dafür ist, dass man sich informiert.

  7. Dieselfan sagt:

    Gegen diesel und Co demonstrieren, aber selbst mit einen Leihwagen, ein Diesel benutzen

    • Jonas sagt:

      Der Leihwagen wurde von Hand geschoben.

      • Johanna sagt:

        Klar. Deswegen leiht man sich Fahrzeuge, um sie den ganzen Tag zu schieben. Es bestand nie ein Zweifel an der Dummheit der Klimahysteriker aber das ist next level shit.

        • Jonas sagt:

          Es geht darum, die schwere Audiotechnik mobil zu machen und auch im Notfall schnell bewegen zu können.

        • 10010110  sagt:

          Man kommt aber nicht weit, wenn man von außen was am System ändern will, man muss das System von innen heraus bekämpfen; seine Möglichkeiten nutzen, um es zu verändern. Und das heißt eben auch, vorübergehend mal Autos mit Verbrennungsmotor zu nutzen, wenn es der Sache hilft. Im Gegensatz zu denen, die es aus Bequemlichkeit und Ignoranz jeden Tag nutzen, ist das immernoch weniger schlimm. Also krieg’ dich mal wieder ein.

  8. Ted Striker sagt:

    Der Megane, der die Meute anführt, hat aber auch kein E-Kennzeichen. 🙁

    Und was alleine an CO² draufgeht für den Anmarsch der ganzen Polizeikräfte, die sicherlich ganz andere Aufgaben zu erledigen hätten …

    • Jonas sagt:

      Der Motor des Leihautos war nicht in Betrieb.
      Außerdem ist es eine wichtige Aufgabe der Polizei, eine angemeldete und zudem friedliche Demonstration abzusichern. Demonstrationen sind generell ein wichtiges Werkzeug in einer Demokratie – ein System in dem auch Sie demonstrieren dürfen, so wie jeder andere.

    • Die Demo ist ja nur notwendig, weil die Politik und die Wirtschaft seit Jahrzehnten total versagen und gegen alle bekannten Fakten und Grundlagen arbeiten.

      Die Kids hätten weiß Gott besseres zu tun, als gegen die Folgen unserer Idiotie zu demonstrieren.

  9. farbspektrum sagt:

    “ Kritik an Grünen-Politiker Sven Giegold Er stimmte für den Klimanotstand – und stieg ins Flugzeug “
    (bild.de)

  10. Law and Order sagt:

    Ende Gelände hat ja heute gezeigt, wie die Klimahysteriker drauf sind. Polizisten angreifen und Anschläge auf die Grundversorgung verüben. Hier muss der Staat mit allen Mitteln reagieren, auch beim Rest. Wehret den Anfängen!

  11. Sybille Müller-Hannfurt sagt:

    Das tolle Statement der engagierten jungen Frau am Ende des Videobeitrags ist richtig und macht Mut. Vor allem der SUV-Fahrer zerstört den Planeten aktiv mit und zerstört gleichzeit noch mehr Lebensraum der schon ärmsten auf der Erde.

    Deswegen ist es unumgänglich dieses Panzer für Pimmelzwerge umgehend zu verbieten. Vielmehr noch sollten solche Leute auch eine Sonderabgabe zahlen müssen und dieses Geld für Geflüchtete eingesetzt werden. Die Demos sind sicherlich erst ein Anfang und wir kommen dem Ziel Schritt für Schritt näher. Hier heißt es eindeutig Gesicht zeigen, zur Rettung der Erde.

    • Jonas sagt:

      SUV haben nur einen sehr geringen Einfluss auf die globale Bilanz. Es geht um die Verhältnismäßigkeit. Braucht man einen ‚Geländewagen‘ in der Stadt? Eher nicht.
      Sind die Emissionen durch Schiffsfahrt (z.B. auch durch Internet-Bestellungen aus dem Ausland) sehr viel höher als durch alle SUV der Welt? Sicherlich.
      Sollte man deshalb aufhören, über das kleine Übel zu reden? Nein.
      Muss man jetzt aufhören, online zu bestellen? Natürlich nicht, aber es hilft schon sich hier und da etwas mehr Gedanken zu machen.
      Phrasen wie „Panzer für Pimmelzwerge“ haben aber genau so wenig mit Diskutieren zu tun, wie „Es bestand nie ein Zweifel an der Dummheit der Klimahysteriker“.
      Was meinen Sie?

      • SUV haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Emissionen im Verkehr nicht sinken oder sogar steigen. Motoren siind in den letzten 30 Jahren doppelt so effizient geworden, aber alles wurde durch mehr PS, schwerere Autos und mehr Verkehr überkompensiert. Der Verkehr von 1995 wäre heute mit viel weniger Emissionen möglich.

        • mirror sagt:

          Die gute Konjunktur hat zu Abbau der Arbeitslosigkeit und zu mehr Verkehr geführt. Dieser Frust der Erfolglosen mit der Neiddebatte auf SUV ist nur noch lästig.
          Hätten Sie etwas vernünftiges gelernt, könnten Sie sich auch ein ordentliches Auto kaufen.

    • Dada sagt:

      Welchem Ziel? Einem Bürgerkrieg?

    • Pimmelzwerg sagt:

      Jeder hat das Recht, zu demonstrieren (auch für anderes Wetter oder eine Öko-Diktatur), SUV- Panzer für Pimmelzwerge, Monstertruck, Fahrrad oder Tretroller zu fahren und auch hier Unsinn zu schreiben. Das ist gut so und soll bitteschön so bleiben.

  12. klimatronic sagt:

    Da haben Greta’s Jünger ja richtig was geleistet. Die arbeitende Bevölkerung hatte gestern enorme Probleme, von A nach B zu kommen. Wer beispielsweise durch den Steinweg musste (so, wie ich), hatte keinerlei Chance, auch nur halbwegs pünktlich seine Termine wahrzunehmen. Auch in Richtung Riebeckplatz war dadurch kein Durchkommen mehr möglich. Also blieb nur der Umweg über den Zollrain, durch Angersdorf und Holleben, um in den Süden der Stadt zu kommen. Man hatte also zwei Möglichkeiten: Im Stau stehen oder einen Umweg fahren. Ein Hoch auf die dadurch erreichte CO2-Einsparung. Aber um das zu verstehen, müsste man zur Abwechslung mal arbeiten gehen anstatt sich von Dritten durchfüttern zu lassen.

    • eseppelt sagt:

      Da erzählst du aber schön Stuss. Der Steinweg war genau zwölf Minuten gesperrt. Von 12.20 bis 12.32 Uhr

      • klimatronic sagt:

        Richtig, und exakt in dieser Zeit musste ich dort lang. Nicht direkt durch den Steinweg, sondern über den Moritzzwinger und der war aufgrund der Sperrung dermaßen überfüllt, dass dort in Richtung Riebeckplatz gar nichts mehr ging. Die Autos haben sich bis zum Ende der Hochstraße gestaut und das war nicht gleich um 12.32 Uhr vorbei. Aber was erzähle ich da für „Stuss“, ich hab es ja nur mit eigenen Augen gesehen…

        • eseppelt sagt:

          Nee, du erzählst nur Blödsinn. Erst willst du angeblich behindert worden sein, in den Süden zu kommen, weil im Steinweg eine Demo war. Dann erzählst du was von Stau im Moritzzwinger. Und dann bist du angeblich über den Zollrain gefahren.

          Für deinen Gehirnschaden kann niemand was. Denn jeder normal denkende fährt dann eben über die Glauchaer Straße. Aber da lässt sich nicht so gut Müll erzählen.

          • klimatronic sagt:

            Ich habe versucht, vom Moritzzwinger aus (ja, ich MUSSTE dort lang) in die Glauchaer Straße zu kommen, aber der Knoten war komplett blockiert. Ich habe 5 Grünphasen an der Ampel, die vom Moritzzwinger aus nach links in Richtung Glaue führt, gestanden, ohne dass es auch nur einen Zentimeter vor- oder rückwärts ging. Also dann doch der Umweg über den Zollrain. So, nu wisster Bescheid…

      • Mitteldeutscher sagt:

        Herr Seppelt das mag sein, daß der Steinweg selber nur für 12 Minuten gesperrt war, aber diese 12 Minuten potenzierten sich in der gesamten Stadt dann doch schon erheblich.

      • geraldo sagt:

        Jeder einzelne Falschparker im Gleisbereich hält den Verkehr länger auf.

    • Richtigsteller sagt:

      Demo und Laufwege waren bekannt. Du informierst dich doch auch, wenn Baustellen sind, oder? Und wenn eine Verspätung von unter 15 Minuten für dich ausreicht, dass du nicht pünktlich bist, zeigt das nur eins: Dass du dich zu spät auf den Weg machst. Selber schuld und kein Mitleid.

      Achso und zur Arbeit: Dann leg doch mal die Latte auf den Tisch. Was arbeitest du denn und wie viel tust du für die Gesellschaft? Ich zahle seit 10 Jahren Steuern (Steuerklasse 1) auf Entgeldgruppe 14. Das sind ca. 28.000€ Steuern im Jahr. Ich mutmaße mal, dass das mehr ist als dir Netto bleiben. Also bitte weniger von „geht arbeiten“ erzählen, wenn man selbst vermutlich kaum was für diese Gesellschaft leistet.

      • klimatronic sagt:

        Noch so einer mit ganz viel Ahnung… Ich bin selbstständig und das seit mehreren Jahren (in welcher Branche ist jetzt hier völlig irrelevant). Für mich gibt es keine Entgeltgruppe, genauso wenig wie bezahlen Urlaub oder Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, ich muss ALLES aus eigener Tasche zahlen, Sozialversicherung inklusive. Meine jährliche Steuerlast ist ebenfalls fünfstellig, ich arbeit nebenbei (zusätzlich zu mindestens 60 Arbeitsstunden pro Woche) ehrenamtlich für behinderte Menschen und bin Vorstandsmitglied in mehreren halleschen Vereinen (z.T. seit über 10 Jahren), also halte dich mal ein wenig zurück was irgendwelche kruden Behauptungen meine Leistungen für die Gesellschaft betrifft.

        Über die Demo war ich sehr wohl informiert, nicht jedoch darüber, dass um 13.15 Uhr, also eine Dreiviertelstunde nach Ende der Demo immer noch alles stock und steht. Ich plane meine Fahrten gänzlich alleine und das seit Gründung meiner Firma im Jahre 2010. Da sind teilweise Strecken von mehreren Hundert Kilometern dabei und ich war bisher immer pünktlich zu meinen Terminen; auch meinen gestrigen Termin habe ich eingehalten. Das war zwar nicht Thema der Diskussion hier, aber da wir hier gerade so nett am Plaudern sind, dachte ich mir, ich kann es ja mal erwähnen.

        • Dich haben nicht die 15 Minuten Demo behindert, sondern durch viel zu viele Autos in Halle.

          Das ist eins der Probleme, deren Lösung die Klimademo einfordert.

          • Jonas sagt:

            Endlich mal ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt, ohne zu beleidigen. Eine Seltenheit heutzutage.

          • SUV for Future sagt:

            Nein, die Demo. Kannst Du nicht verstehen aber manch einer reagiert sehr allergisch auf Dummheit. Wenn dann die Dummheit so konzentriert auf der Straße ist, dann ist es halt wirklich unschön.

          • max sagt:

            Wenn die Demo den Stau verursacht hat gibt es also an Tagen ohne Demo keinen Stau in Halle? Das wäre ja die logische Schlussfolgerung deiner Aussage. Dann frage ich mich warum ich täglich an so vielen Autos vorbeifahre die scheinbar aus Spaß auf der Strasse rumstehen.

        • Seb Gorka sagt:

          Du hast deinen Termin trotz massivster Behinderungen pünktlich geschafft, wie du schon immer alle Termine in hunderten Kilometern Entfernung und alle Vorstandssitzungen seit mindestens 10 Jahren pünktlich schaffst.

          Danke, dass du dir neben dieser Mammutaufgabe und den fünfstelligen Steuerzahlungen trotzdem die Zeit nimmst, hier davon zu berichten, noch dazu so authentisch und glaubhaft. Das kommt nicht oft vor. Vielleicht ein wenig auf das Jammern verzichten, sonst hält dich noch jemand für eine trollende Memme. Das wäre aber ungebührlich, schießlich hast du vollsten Respekt für deine Leistungen verdient.

      • Richtig Richtigstellen sagt:

        Also Menschen in der Entgeltgruppe 14 werden wohl Entgeltgruppe richtig schreiben können.

    • Daniel M. sagt:

      Spätestens mit Ihrem Eintritt in das Rentenalter kehrt sich die Durchfütterung um.
      Wenn Proteste niemanden stören würden, wären sie auch gänzlich effektlos.

  13. Fritz sagt:

    Liebe Demofreunde…bitte lest doch mal den Artikel bei `dubisthalle´ welcher lautet “ Bäume in der Frohen Zukunft sind in Gefahr“. Dort könnt ihr euch mal richtig einbringen statt nur laut lärmend durch die Stadt zu fahren…und bitte nicht wundern…meinen Text gibts auch beim Artikel „Für’s Klima: Fahrraddemo zieht durch Halle“ hier auf ´dubisthalle´ damit sich keiner benachteiligt fühlt 🙂

  14. 10010110  sagt:

    Hier, ein interessanter Artikel für alle Kritiker und Kritiker der Kritiker: https://www.deutschlandfunk.de/politik-und-verzicht-weniger-konsum-als-antwort-auf-die.724.de.html?dram:article_id=464406

    Aber das ist bestimmt nur linksgrün unterwanderte Lügenpresse.

    • farbspektrum sagt:

      „so war Anton Hofreiter eigens nach Grönland geflogen, um dort wegen der Erderwärmung schmelzende Eisberge zu bestaunen.“ (rbb)

      „Der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold (50) stimmte am Donnerstag in Straßburg für die Ausrufung des „Klima-Notstands“, feierte die Entscheidung auf Twitter als „wichtiges Zeichen zur richtigen Zeit“.
      Das Problem: Gleich nach der Sitzung stieg er ins Flugzeug, flog nach Frankfurt, von dort nach Berlin (CO2-Fußabdruck: 238 Kilogramm).“ (bz-berlin)

    • mirror sagt:

      Die entscheidende Frage wird in dem Artikel nicht beantwortet: Was ist das richtige Wohlstandsniveau? Ist das richtige Wohlstandsniveau der Abgeordnete im EU-Parlament, der gute Bezüge hat und durch die Welt fliegt, ist es der Facharbeiter in Leuna, der eine Familie ernährt und dessen Kinder in eine gute Schule gehen, ist es der Lebensentwurf eines einsamen Radlers in der Provinz, der froh ist bei Krankheit ärztlich gut versorgt zu werden, oder ist es der Müllsammler in Südamerika oder Afrika, dessen Alltag durch Hunger geprägt ist.

      Die undifferenzierte Forderung nach Wohlstandsminimierung ist belangloses BlaBla. Im Zweifelsfall sind immer die gemeint, die gerade mehr haben als die Forderer selbst.

      • 10010110  sagt:

        Es braucht gar nicht so eine genaue Definition, denn das ist ein sich ständig verändernder Standard. Die Aussage von Vaclav Smil bringt es schon gut auf den Punkt:

        Wir könnten unseren Energie- und Materialkonsum halbieren. Und das würde uns zurücksetzen auf das Niveau der 1960er. Wir könnten schrumpfen, ohne etwas Wichtiges zu verlieren. Das Leben war nicht schrecklich im Europa der 60er- und 70er-Jahre. Leute aus Kopenhagen könnten dann nicht mehr für einen Drei-Tages-Besuch nach Singapur fliegen, na und? Ihr Leben würde sich kaum ändern.

        Das heißt nicht, dass wir auf den technischen Stand der 1960er Jahre zurückfallen, sondern auf den Stand des Ressourcenverbrauchs in dieser Zeit. Wir müssen Wohlstand anders definieren; nicht mehr als reines Horten materieller Dinge und unmittelbare (Pseudo-)Bedürfnisbefriedigung, sondern als das Bewahren der Gesundheit unseres Lebensumfelds (und das kann man auch auf die psychische Gesundheit beziehen).

        Und selbstverständlich können die, die weniger verbrauchen als die anderen, von diesen fordern, auch weniger zu verbrauchen. Ich habe mal grob im CO₂-Rechner auf uba.co2-rechner.info/de_DE/start errechnet, dass mein CO₂-Ausstoß etwa die Hälfte des deutschen Durchschnitts beträgt. Das bedeutet, dass einige gar doppelt so viel CO₂-Ausstoß verursachen als ein „Durchschnittsdeutscher“. Wenn wir bei denen anfangen, die deutlich über dem Durchschnitt liegen, dann ist auf jeden Fall schonmal ein Anfang gemacht. Besser als gar nix tun, ist es allemal.

        • mirror sagt:

          Annnahme bestätigt: nur die Anderen sollen sich ändern.

        • mirror sagt:

          Nachtrag: Volle Zustimmung, die ganze EU sollte abgeschafft werden. Mit diesem Reistourismus nach Brüssel, Straßbourg und zu internationalen Konferenzen ist der Ausstoß der EU-Abgeordneten mehr als 100mal so hoch wie die des Radlers in der Provinz.

          • Seb Gorka sagt:

            Zumindest in Brüssel gibt es neben Reis aber auch noch eine große Auswahl an Kartoffelprodukten, oft frittiert.

            In der Provinz (wo immer du die vermutest) gibt es mehr Radler als Abgeordnete in den Gremien der EU, jedenfalls nicht nur einen. Vielleicht kannst du deine „Berechnung“ entsprechend anpassen.

          • 10010110  sagt:

            Habe ich nix dagegen. Wenigstens da sind wir uns einig.

      • Ich gehe davon aus, dass es immer großen Wohlstand und relative Armut geben wird. Aber Wohlstand kann es nur noch ressourcenschonend geben. Wohlstand ist dann eben, 2 Monate Urlaub im Jahr zu haben, oder nicht selbst seine Teller wegräumen zu müssen.

        Schon heute gibt es relativ nachhaltige Wohlstands-Vorstellungen, z.B. Ulf Poshardt verdeutlicht die gern.

        • W. Molotow sagt:

          Dann schlage ich vor, du müllst mal zwei Monate das Forum nicht voll – spart schon mal Ressourcen und fördert deinen Wohlstand – du verbrauchst da nämlich weniger Strom und sparst also noch Geld…

          Geh mit gutem Beispiel voran, stärkt auch deine Glaubwürdigkeit!

          • Sobald die Themen Fossilverbrennung und städtischer Verkehr gelöst sind, lasse ich das Forum für 6 Monate in Ruhe. Auch FFF würde sich dann sicher zu einer längeren Pause überreden lassen.

            Ist das ein Deal? Jetzt pack mal kurz mit an und hilf uns, dann hast du schneller wieder Ruhe! Und ich kann endlich mal wieder ein Paar Socken stricken, dazu bin ich schon ewig nicht mehr gekommen.

  15. farbspektrum sagt:

    „10.000 Menschen demonstrierten am Freitag in Leipzig für eine Klima-Wende. Darunter war auch ein gutes Dutzend Jugendliche, die dafür Geld erhielten. Die Organisatoren von „Fridays for Future“ wusste nichts und sind betroffen, der Auftraggeber spricht von einem Kunstprojekt.“ (LVZ)

  16. W. Molotow sagt:

    @HalleVerkehrt

    Nein, du sollst bei dir selbst anfangen und nicht erpresserische Vorbedingungen stellen.

    Vorbildwirkung!

    Und den von dir propagierten Schwachsinn werde ich garantiert nicht mit „anpacken”.

    Wozu brauchst du Socken – es wird doch angeblich immer wärmer?

    • Es gibt viele Beispiele von Fortschritt im Gebiet Ethik, Menschenrechte und Umwelt. Keins davon ist mit deinem Rezept gelöst worden. Nenne mal ein einziges Beispiel, wo dein Vorschlag erfolgreich war.

      Sklavenhaltung?
      Kolonialismus?
      Ozonloch?
      Rauchen in der Kneipe?
      Kat? Gurt? Schwefelfilter in Kraftwerken? Saurer Regen? Schadstoffgrenzwerte im Trinkwasser? Asbest?

      Du redest letztlich von einem Anarchismus, wo jeder individuell gutes Verhalten zugunsten der Gemeinschaft vorweist. Du redest von Regellosigkeit.

      Und du weißt, dass genau das nichts bringt.

  17. Rainer Kirmse , Altenburg sagt:

    Zwei kleine Gedichte als Aufruf zum Klimaschutz:

    FÜR DEN BLAUEN PLANETEN

    Der Mensch, dieses kluge Wesen,
    Kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    Spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    Seine Hausaufgaben machen.

    Der Handel mit Emissionen
    Wird unser Klima nicht schonen.
    Weg vom ewigen Wachstumswahn,
    Braucht es einen weltweiten Plan.
    Für den Planeten, die Menschheit,
    Geh’n wir’s an, es ist an der Zeit.

    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    Dass sie nicht zur Wüste werde.
    Retten wir uns’ren Regenwald,
    Gebieten der Kohle Einhalt.
    An alle Welt geht der Appell,
    Klimawandel ist universell.

    Weisen wir jetzt entschlossen
    Die Klimakiller in die Schranken.
    Bremsen wir Trump und Genossen,
    Der blaue Planet wird uns danken.

    FOR THE BLUE PLANET

    The earth is our mother,
    We will not have another.
    There’s no better place to find
    For animals, plants, mankind.

    Green woods, beautiful lakes,
    Nature has got what it takes.
    We have to keep clean the air,
    As environment everywhere.

    Put an end to coal mining,
    Nuclear power and fracking.
    Climate concerns all nations,
    Just as plastic in the oceans.

    For good living day and night
    Must change darkness and light.
    Our planet, so wonderful blue,
    We will always protect, We do!

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Mit freundlichen Grüßen

  18. Mirror ist mal wieder witzig. Weil man nicht genau weiß, nach wie viel Zigaretten man Lungenkrebs bekommt und ob man überhaupt welchen davon bekommt, können wir ja alle Rauchverbote und Regulierungen der Tabakwerbung aufheben, und auch in Klassenzimmern die Lehrer rauchen lassen.

    So funktioniert aber Risikoabwägung nicht. Wir wissen gesichert, dass bei den heutigen 415 ppm CO2 alle möglichen Probleme bestehen, und dass wir die 450 ppm keinesfalls überschreiten sollten, und dass 350 ppm CO2 einen ziemlich sicheren Bereich darstellen. Wir hatten ein paar Jahre die ca 350 ppm und können die Ergebnisse bewerten. Wir haben die 415 und die Ergebnisse sind erschreckend, katastrophal, beängstigend.

    Von mir aus auch 380 ppm, sollte auch noch irgendwie gehen, wenn wir schnell wieder da runter kommen. Ehe der westantarktische Eisschild unrettbar kippt, ehe der Golfstrom kippt, ehe die Ökosysteme kippen.

    Denn auch wenn du dich für schlau hältst wie Einstein und Newton zusammen, mindestens jedenfalls für schlauer als alle Forscher und Experten auf dem Gebiet, wirst du dich nicht hinstellen und den Golfstrom wieder anschubsen, ausgestorbene Arten reanimieren und aus einer brandenburgischen Steppe irgendwelche Kaktusfrüchte holen, um uns davon zu ernähren.

    Du liegst vermutlich in ein paar Jahren sicher und warm 6 feet under und überlässt das Aufräumen des auch von dir verursachten riesigen Schlamassels den Leuten, die nichts dafür können.

    Und alles aus Gier, Bequemlichkeit, Verschwendungssucht, also kurz: aus niederen Beweggründen, und mit Vorsatz und im vollen Wissen der Konsequenzen.

    Und hör endlich auf, auf Dummenfang zu gehen.

    • W. Molotow sagt:

      Oje, wir werden alle sterben… 🙁

      Ich habe noch nie soviel Endzeitstimmung in so wenigen Zeilen gelesen – Wahnsinn, wie Gehirne manipuliert werden können.

      Einfach unglaublich.

      • Natürlich werden wir alle sterben, oder hältst du dich für einen griechischen Halbgott?

        Um ein bisschen Wissenschaft zu verstehen, muss man einfach nur lernen, das hat nichts mit Manipulation zu tun.

        Um sich komplett jeglicher Wissenschaft zu verweigern, muss man schon viel Selbstbetrug haben, oder eine gehörige Portion aus einer ekligen Mischung von Arroganz, Dummheit und bewusstem Wegsehen.

        Leider wirst du weder englisch noch die wissenschaftlichen Teile verstehen, aber vielleicht ist es für andere interessant: https://www.nature.com/articles/d41586-019-03595-0