Krankenhausplan für Sachsen-Anhalt wird fortgeschrieben
Der Krankenhausplan des Landes Sachsen-Anhalt ist turnusgemäß überprüft und fortgeschrieben worden. Das hat das Kabinett am Dienstag in Magdeburg beschlossen. Im Krankenhausplan sind 45 Krankenhäuser aufgenommen. Ausgewiesen werden weiterhin somatische und psychiatrische Fachgebiete, Planungsschwerpunkte (in den Fachgebieten Innere Medizin, Chirurgie, Kinder- und Jugendmedizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe), Geriatrische Schwerpunkte, Zentren sowie Ausbildungsstätten und Ausbildungsberufe.
Der Krankenhausplanungsausschuss, dem Vertreter der kommunalen Spitzenverbände, der Krankenhausgesellschaft, der Ärztekammer, der Kassenärztlichen Vereinigung, der Verbände der Krankenkassen und des Verbandes der Privaten Krankenversicherung angehören, hat sich zudem dafür ausgesprochen, dass im Land Sachsen-Anhalt perspektivisch mindestens ein Herzzentrum und ein Neurovaskuläres Zentrum vorgehalten werden sollen. Dabei soll darauf hingewirkt werden, dass die Qualitätskriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) erreicht werden.
Für den angepassten Krankenhausplan wurde keine vollumfängliche Neuaufstellung mit Abfrage der Krankenhausträger und einem Antragsverfahren durchgeführt. Hintergrund ist die Pandemiebewältigung in den Krankenhäusern selbst und das aufwändige Antragsverfahren. Zudem ist am 1. Juli 2022 das Krankenhausgutachten an die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH vergeben worden. Diese Ergebnisse sollen abgewartet werden, bevor ein komplett neuer Krankenhausplan aufgestellt wird. Der Krankenhausplan soll am 1. Oktober 2022 in Kraft treten.
Die sollen sich mal einen Kopf machen, wie sie die Anzahl der Krankenhäuser reduzieren können, um die ausufernden Kosten in den Griff zu bekommen. Deutschland hat viel zu viele davon. Allein Halle hat es halbes Dutzend Kliniken, die im Wesentlichen alle dasselbe machen.
Andere Industrieländer haben halb so viele Krankenhäuser pro Einwohner und es tut der Gesundheit keinen Abbruch, im Gegenteil.
Genau und gleich noch die Medizin Uni abschaffen, Ärzte usw. brauchen wir ja dann auch nicht mehr wenns weniger Krankenhäuser gibt. Alles weg wird halt wieder auf ein Ledergürtel gebissen und Gliedmaßen so entfernt.
Uhhh, wir werden alle sterben…
Nö – weniger Krankenhäuser = mehr Qualität für die Patienten = weniger Kosten.
Du hast studiert. Merkt man sofort.
Solche Spahn/Lauterbach-Sprechpuppen wie du machen sich sehr beliebt.
Das ist korrekt.
Dänemark hat halb so viele Krankenhäuser pro 100.000 Einwohner wie Deutschland, die medizinische Versorgung ist besser, weil nicht jedes Kleinstadtkrankenhaus versucht, jede Operation anzubieten nur weil es Geld bringt, sondern die wenigen, größeren Häuser genügend Expertise und Technik vorhalten können.
Die haben das Problem schon vor Jahren erkannt und angepackt.
Und übrigens, die Lebenserwartung dort ist höher als im mit Krankenhäusern mit halbqualifizierten Ärzten zugestellten Deutschland.
Solche Spahn/Lauterbach-Sprechpuppen wie du machen sich sehr beliebt.
Das stimmt ja alles und das weiß man auch im Gesundheitsministerium, aber Ziel des Systems ist ja nicht die Patientengesundheit oder die Lebenserwartung der Bevölkerung sondern einzig und allein, möglichst vielen Funktionären und Ärzten ein sehr komfortables Leben zu ermöglichen.
Und auch den sehr oft nur halbtags arbeitenden Ärztinnen.
Da stimmt gar nichts.