„Kriege stoppen – Frieden jetzt“: Friedensbündnis ruft am Sonntag zu Ostermarsch in Halle (Saale) auf

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53 Antworten

  1. Horrido sagt:

    Endlich mal eine vernünftige Demo.

  2. : sagt:

    Bin auch für Frieden. Frieden ist super. Frieden bedeutete Stabilität. Frieden bedeutet Wohlstand. Generell wäre es schön, wenn wir nicht wieder in Zeiten des Kalten Krieges zurückfallen würden. Das viele Geld könnte man in andere Bereichen gut gebrauchen. Allerdings kann man einen Aggressor nicht mit Blümchen und Friedensmärchen aufhalten. Anders ausgedrückt: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

    • Hobbysoziologe sagt:

      Frieden gewinnt man nicht, wenn man glaubt, überall rücksichtslos seine Interessen verfolgen und durchsetzen zu müssen.
      Wann hat man Baerbock jemals ein Wort des Kompromisses oder des Ausgleichs sagen hören? Merz wird noch schlimmer.

      Frieden ist eine Aufgabe der Diplomatie, nicht des Militärs. Auch wenn diese Einsicht in der Berliner Politik nicht angekommen ist.

      • ok sagt:

        Sicher kannst du mühelos diplomatische Erfolge von Ländern aufzählen, die militärisch schwach sind.

        • Hobbysoziologe sagt:

          Du wirst mir ganz sicher mühelos militärisch hochgerüstete Staaten nennen, deren Militär dem Frieden diente. Weil das ja Deine Aussage implizierte.

          Als kleine Vorübung reicht auch erstmal das nennen militärisch starker Staaten, die nie ein anderes Land angegriffen haben.

          Wer keinen Begriff von Frieden und Diplomatie hat, der braucht auch nicht darüber zu reden. Das ist als ob ein blinder von Farben redet.

          • Sl.U sagt:

            „das nennen militärisch starker Staaten, die nie ein anderes Land angegriffen haben“

            Bedeutet das etwa, du nennst Russland einen Kriegstreiber? 😲

            Hoffentlich bekommst du jetzt keinen Ärger!!

            Aber ein schönes Beispiel wäre die Ukraine. Militärisch stark, denn sie konnte der „Spezialoperation“ deutlich länger als die prophezeiten 3 Tag standhalten und sie haben nie ein anderes Land angegriffen.

            • Hobbysoziologe sagt:

              Jeder Staat mit Militär will und wird das Militär auch irgendwann einsetzen. Clausewitz nennt das die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
              Die bisherige Geschichte hat gezeigt, das mit Militär immer nur Kriege vorbereitet worden sind, dass Militär und militärische Hochrüstung nie zum Frieden geführt haben. Eine Lehre, die in Berlin trotz der zweimal ausgelösten Weltenbrände vergessen scheint. (Abgesehen von der damit eingergehenden riesigen Mittelverschwendung und CO2-Emissionen.)

              Was den Ukraine-Krieg betrifft, so ging ihm eine, bis heute in Westeuropa andauernde, westliche Verweigerung diplomatischer Konfliktlösung voraus, einschliesslich der westlichen Kündigung (USA) wichtiger Rüstungsbegrenzungsabkommen voraus.

              • Hobbywikipedianer sagt:

                „Eine der provokantesten Thesen des Buches Vom Kriege lautete, dass ein Krieg erst mit der Verteidigung des Angegriffenen beginne. Ohne Verteidigung würde es nicht zu bewaffneten Kämpfen kommen, die Clausewitz für die Grundlage des Kriegsbegriffs hielt.“
                Da bist du doch ganz bei Clausewitz.

              • Wahnfried sagt:

                Ich habe folgendes schon einmal wem angeboten. Ich besuche Dich morgen, natürlich nur fiktiv. Dann besetze ich ein Drittel Deines Hauses/ Deiner Wohnung. Was wirst Du tun? Mit mir verhandeln? Ich werde nicht reagieren. Mir ein Drittel Deines Wohnraumes schenken, oder wirst Du zu Gewalt greifen? Vielleicht nach Gewalt rufen?
                Hier Clausewitz zu zitieren und dann noch zu behaupten, dass Verzicht auf Militär zu Frieden führt, ist im besten Fall naiv. Ich finde nicht, dass Du Recht hast. Nochmal auch für Dich. Waffen töten nicht, Menschen töten!

              • Sl.U sagt:

                Gäbe es die Ukraine noch, wenn sie kein Militär gehabt hätte?

              • Hobbysoziologe sagt:

                @Hobbywikipianer
                @Wahnfried

                Bei Euren Beiträgen wird nur deutlich, wie wichtig der Ostermarsch ist,
                wie weit diese Gesellschaft vom Frieden entfernt ist.

                Vor allem auch wie nah und selbstverständlich der Krieg, das Töten und Sterben, die gugantische Verschwendung von Ressourcen zum Wohl der Rüstungsindustrie und auf dem Rücken der Schwachen in dieser Gesellschaft ist.

                Das durch willkürliche Auslassungen geprägte Konstruieren idiotischer und realitätsferner moralischer Zwickmühlen mit der einzigen Lösung Krieg war allerdings schon immer eine gern genutzte propagandistische Spielwiese des Militarismus. Sowas ist alles andere als neu.

                Solche Menschen, die gerne andere Menschen für ihr moralisches Ego sterben und töten lassen wollen, sollten vielleicht auch mal zu Kenntnis nehmen, das das Bedürfnis der Ukrainer in diesem Blutbad zum Wohle westlicher Interessen mitmischen zu wollen, äußerst begrenzt ist. Trotz lukrativer Konditionen fanden sich in der ganzen Ukraine in den bisherigen 2 Monaten der gesetzlich neu geschaffenen Möglichkeit wohl gerade einmal 500 (!) Freiwillige zwischen 18 und 25 die da überhaupt ihr Leben für einsetzen wollen.

              • Hobbysoziologe sagt:

                @SI.U
                Vermutlich hätte in diesem Fall die ukrainische Regierung darauf verzichtet, ihr Land als antirussischen militärischen Vorposten am russischen Kernland, nahe Moskau auszubauen. Und die Ukraine eher als ökonomische und politische Mittlerin zwischen den Machtblöcken psitioniert. Aber das genau wurde ja mit dem Maidan-Putsch und durch die dahinter stehenden Mächte verhindert.

              • Sl.U sagt:

                Du gibst nur russische Propaganda wieder. Völlig ohne eigene Denkleistung…

              • Hobbysoziologe sagt:

                @SI.U
                Es tut mir ja wirklich leid, dass meine Antwort nicht die Narrative der westlichen Kriegspropaganda bedient hat. Mein Verzicht auf deren Nachplappern muss da ja in Deinen Ohren offenbar so wie „völlig ohne eigene Denkleistungen“ und Feindpropsganda klingen. Schade dass es bei Dir nicht zu einem vernuftbasierten eigenen Argument und Nachdenken geführt hat.

              • Wahnfried sagt:

                @soziologe Das war nicht die Frage. Aber eine konstruktive Antwort war ja auch nicht zu erwarten. 🙂

              • Hobbysoziologe sagt:

                @Wahnfried
                Und ich habe Deine Frage zurückgewiesen, als demagogisch konstruiert, mit selektiven Auslassungen bzw. Verkürzungen und so völlig irrelevant.

                Naiv ist allenfalls der Kriegspropaganda zu folgen und an die alleinseligmachende Wirkung von Krieg, Rüstung und Militarismus zu glauben.

                Die Forderung nach Frieden ist nie naiv, sie ist im höchsten Grade vernünftig!

              • Wahnfried sagt:

                Lieber Soziologe. Nein, Sie haben die Frage zurückgewiesen, weil Sie keine Antwort geben wollen oder keine geben können. Denn Sie würden sich ja dann selbst der Lüge und der demagogischen Rede überführen.
                Aber alles gut. Ich wünsche Ihnen jedenfalls, dass Sie (eigentlich uns allen) nie auf jemanden Treffen, der Ihren Wunsch nach Reden nicht akzeptiert und andere Mittel nutzt.

              • Hobbysoziologe sagt:

                @Wahnfried
                erklär Du mir bitte nicht, was ich warum getan habe bzw. nicht getan habe. Solch übergriffigen Bemerkungen und Spekulationen verbitte ich mir.

          • Hobbygeograph sagt:

            Dann schau mal in den Süden unseres Landes:
            Die Schweiz hat eine Wehrpflicht und ein gut ausgebildetes Militär, war aber selbst sehr lange in keinerlei kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt.

            • Hobbysoziologe sagt:

              Die Schweiz verdankt ihre nichtkriegerische Rolle ihres einzigartigen diplomatischen Statuses und ihrer einzigartigen politischen (und finanziellen) Rolle. Man denke nur an die dort hingeschafften Kriegsprofite und NS-Vermögen, einschließlich der indirekten Beteiligung an den Verbrechen von Auschwitz (Zahngold)

              Das Schweizer Militär war nie der Grund. Es war immer nur die Diplomatie

              • immer nur niemals sagt:

                Wozu haben sie dann Militär?

                https://freiburger-nachrichten.ch/story/188825/noch-vor-kanada-die-schweiz-hat-eine-der-höchsten-militärausgaben-pro-kopf

                Hatten sie übrigens auch schon vor 1933. Garde im Vatikan sind seit 1506 Schweizer. Über 500 Jahre militärische Überlegenheit.

                Irgendwie solltest du vielleicht doch ein anderes Hobby suchen.

              • Hobbysoziologe sagt:

                @immer nur niemals,

                Da braucht sich ja Grönland mit dem höchsten einwohnerbezogenen Militärbudget der Welt ja überhaupt keine Sorgen im die us-amerikanischen Ansprüche zu machen! Bei dem mehr als doppelt so hohen Militärbudget haben die Amis militärisch gegen Grönland keine Chance!

                Du kannst Dich aber ruhig weiter in nichtssagenden, irrelevanten Statistiken vor der realen Welt verstecken.

              • immer nur niemals sagt:

                Die Schweiz hat Militär und verlässt sich nicht nur auf Diplomatie. Deine Theorie ist also Mumpitz und das hast du erkannt. Nun bist du sauer.

                Dass du nicht weißt, dass Grönland kein eigenes Militär hat, sondern zu Dänemark gehört, ist da nur nebensächliche Lächerlichkeit.

                Vielleicht ist Kneten was für dich? Da kannst du nicht so viel falsch machen und hast trotzdem ein exotisches Hobby.

              • micha sagt:

                Das stimmt nur zum Teil.

                Die Schweiz erlangt ihren Frieden lange Zeit ihrer Geografischen Lage im Gebirge. Alle Zugänge wurden lange Zeit durch die Möglichkeit sie zu zerstören gesichert.
                Jeder Schweizer hat beim Militär gedient und seine Ausrüstung zu Hause. Somit ist er jederzeit einsatzfähig. Das schreckte tatsächlich ab.

                Ähnlich hat das Finnland nach dem Beginn der dreitägigen Spezialoperation gemacht. Die haben alle Wehrfähigen Männer öffentlich aufgefordert ihre Adressen bei deren „Wehramt“ zu aktualisieren. Als kleines Zeichen an den großen Nachbarn.

                In der Schweiz gibt es übrigens für jeden Bürger einen Platz in einem Schutzraum. In Deutschland nur für einen einstelligen Prozentsatz. Sie vertrauen also nicht ausschließlich auf Diplomatie.

              • Hobbysoziologe sagt:

                @immer nur niemals

                Ich will Dir Deinem Glauben an die Schweizer Armee nicht nehmen, sollte jemals jemand die Schweizer Grenze überschreiten, aber als Argument, warum es in den letzten 150 Jahren keinen externen Angriff auf die Schweiz gegeben hat, taugt es nicht. Was die Debatte über die besondere Rolle der Schweiz mit dem Thema: Frieden und Abrüstung als diplomatische Aufgabe zu tun haben soll, erschließt sich mir allerdings auch nicht.

                Ohne Interesse am Frieden will man das Thema offenbar durch Nebendiskussionen zerreden. Was wiederum die Notwendigkeit des Ostermarsches für den Frieden unterstreicht.

              • Hobbysoziologe sagt:

                @micha
                Die Schweiz ist aufgrund ihrer Lage mit äusserst begrenzten Ressourcen, speziell der bei Lebensmitteln, nicht in der Lage einen Krieg länger durchzustehen. Deswegen war der Frieden für die Schweiz nie eine militärische Angelegenheit, allem militärischen Budenzauber zum Trotz.

              • immer nur niemals sagt:

                „als Argument, warum es in den letzten 150 Jahren keinen externen Angriff auf die Schweiz gegeben hat, taugt es nicht“

                Genaus so wenig taugt dein Argument, nur ohne Militär könne man den „einzigartigen diplomatischen Status“ erreichen. Denn die Schweiz hat Militär und nicht zu wenig.

        • ok sagt:

          Nein, das hat meine Aussage nicht impliziert.
          Du kannst deine also nicht belegen.

          • Hobbysoziologe sagt:

            Was wäre denn Deine Aussage? Und warum sollte ich meine Aussage in genau der von Dir gewünschten Art belegen? Weil Du dir das genauso wünschst? Wenn Du überhaupt eine sinnvolle Diskussion führen willst, dann solltest Du zunächst Deine Position kenntlich machen.

            • ok sagt:

              So wie früher, oder? „Sag mir, wo du stehst …“
              Für den Wahrheitsgehalt deiner Aussage spielt es überhaupt keine Rolle, was ich von Militär halte. Im Zweifelsfall ist der Forderer von Änderungen in der Beweispflicht, dass sein Szenario praktikabel und dem Status quo überlegen ist.
              Aufrüstung fördert keinen Frieden, weil Frieden auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Rüstung schreckt aber vor Angriffen ab, weil sie das Risiko für den Angreifer in die Höhe treibt. Angenommen, ein Land hegt Gebietsansprüche gegen ein anderes Land. Wird ein Angriff unwahrscheinlicher, wenn dieses Land wehrlos ist und wie genau wird dieses wehrlose Land den Angreifer diplomatisch zu einem Verzicht überreden?

              • Hobbysoziologe sagt:

                Wer in einer Diskussion ernst genommen werden will, der sollte seine Argumente Anderen nicht wie einem Hund den Knochen hinwerfen. Sondern diese auch begründen und erklären.

                Sicher setzt Frieden Rüstungsbegrenzung und Abrüstung voraus. Das Kündigen von Rüstungskontrollbkommen kann allerdings schwerlich als vertrauensbilsende Maßnahme angesehen werden. Wer aus dem Glashaus wirft den ersten Stein?

                Diplomatie ist alternativlos, oder wie Einstein einst (sinngemäß)sagte: Ich weiss nicht, mit welchen Waffen der nächste Krieg geführt werden wird, aber ich weiß die Kriege danach werden mit dem Faustkeil geführt werden.

                Deswegen und aus vielen anderen sehr guten Gründen mehr ist Aufrüstung als Abschreckung keine Option!

              • ok sagt:

                Toll, wie du wieder auf keinen einzigen Punkt eingegangen bist. War aber nicht anders zu erwarten.
                Baerbock hat kein Rüstungskontrollabkommen gekündigt und Selenski auch nicht. Willst du allen Ernstes behaupten, dass die beiden auf Trump-Linie wären?

            • Hobbysoziologe sagt:

              @ok
              Wüsste ich nicht von Deinen Beiträgen hier, so müsste ich davon ausgehen, auf einen Leseunkundigen gestoßen zu sein. Da werden einem willkürlich Aussagen unterstellt, die nicht gemacht worden, da werden willkürliche Zusammenhänge herbeifantisiert, die sich nicht im geringsten aus dem Geschriebenem ergeben. Eine Antwort, die die Sprache der Demagogie spricht.

              Auch eine unfreiwillige Bestätigung, dass im Blick gen Osten die Irrationalität regiert und die letzten Hüllen von Kultur fallen gelassen sind, kurz von Kulturlosigkeit. Was soll man auch von einer Menschen erwarten, die offensichtlich nichts aus der Zeit von 33-45 gelernt hat und die kein Problem haben, für ihr moralisch verwahrlostes Ego Menschen sterben zu sehen?

      • Holgers Einsicht sagt:

        Putin: „Na und, dann bombardiere ich eben Krankhäuser. Ihr könnt mich mal. Ich mache, was ich will.“

        Was sagen die Diplomaten ohne Militär dazu?

      • : sagt:

        @Hobbysoziologe Du legst dich ja mächtig ins Zeug bei diesem Thema! Hoffentlich wirst du für deine Mühe auch entlohnt und machst das nicht in deiner Freizeit. Das wäre echt idiotisch. Bisher macht die Pute (dein heiliger) keine Anstalten sich auf irgendein Kompromiss zu einigen. Selbst der Dussel aus der USA kann nichts bewegen, obwohl er öffentlich massiv gegen die Ukranie gestänkert und Hilfeleistungen eingeschränkt hat. Warum einigt sich Putin nicht? Weil er militärische Stärke besitzt! Hätte er diese nicht wäre er viel Kompromissbereiter. Und was Baerbock oder ein Merz quakt ist völlig uninteressant, solange dein heiliger kein Kompromiss will. Dein Zar aus Moskau will Frieden, aber erst wenn er gewonnen hat!

        • Hobbysoziologe sagt:

          @:
          Es ist doch immer wieder erstaunlich, zu welchen Tiraden und Anfeindungen meine paar Bemerkungen sich manche Forenten hier in der Anonymität hinreißen lassen

          Auch heute wieder scheint die überlegene westliche Kultur aus dem Osten bedroht. Dem unberechenbaren, wahlweise auch faschistischen aber auf jedenfall machtgierigen und irrationalen Herren im Kreml muss Einhalt geboten werden. Frei von jeder Faktenbasis kann kein Gespenst groß genug sein davor zu warnen, sei es das kurz bevorstehende überrennen Europas, oder die neubeatmete Dominotheorie.

          In einem ist sich all diese Propaganda einig: Rationale Beweggründe hinter der russischen Politik sind ausgeschlossen. Wo käme man da hin, diese auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

          So werden „Präventiv“kriege propagandistisch vorbereitet. Wie wenig defensiv die westlichen Planspiele sind, haben die mittlerweile verstummten Stimmen zu Beginn des Krieges gezeigt.

          Die Krim war das minimalste Eroberungsziel, der Sturz Putin zugunsten einer dem Westen hörigen Regierung, wie damals unter dem Alkoholiker Jelzin, schien gesetzt, ebenso wie die Aufteilung Russlands, Dekolonialisierung genannt. Die Zerschlagung Jugoslawiens oder die Aufteilung des Iraks schienen die geeigneten Blaupausen dafür zu sein.

          Tautologien, Anknüpfungspunkte (keine Gleichsetzungen) zu längst überwunden geglaubten Zeiten werden dabei sichtbar: Auch wenn die Inhalte andere waren, die eigene kulturelle Überhöhung (woher eigentlich heute) und das Irrationale im Blick gen Osten sind geblieben.

          • Hobbygeschichtsklitterer sagt:

            „der Sturz Putin zugunsten einer dem Westen hörigen Regierung, wie damals unter dem Alkoholiker Jelzin,“
            Wen genau hat Jelzin denn ersetzt und war dieser Vorgänger dem Westen abgeneigt? Wird dieser Vorgänger heute in Russland geschätzt? Wie ist Jelzin an sein Präsidentenamt gekommen?

            • Kleiner Rat: übe mal das verstehende Lesen. Es gibt bestimmt auch Nachhilfe für Erwachsene. Grammatik und Satzbau wäre da ein gutes Stichwort für Dich.

              Bei Geschichte für Dummies bemühe besser Wikipedia. Seriösität ist für Dich leider ein Fremdwort. Allerdings wird Dir dies weder beim Denken noch beim Verstehen helfen.

              • Hobbygeschichtsklitterer sagt:

                Das Wort heißt Seriosität und ist tatsächlich ein Fremdwort.
                Jeder hier kann erkennen, wie du dich wieder einmal aus deinen Falschbehauptungen herauszuwinden versuchst. Vielleicht hast du gerade selbst noch mal bei Wikipedia nachgelesen, wie das mit Jelzin war?

              • Hobbysoziologe sagt:

                Dann erkenne mal weiter. Das „jeder“ im Pluralis Majestatis hast Du ja schon groß geschrieben.

                Kein Mensch kann Dich zwingen vernunftbasiert zu argumentieren. Historisch sind allerdings Vorurteil, Demagogie und Hetze üblicher. Dieser Rückgriff ist schließlich bequem und vermeidet eigenes Denken. Kant bezeichnete solches als selbstverschuldete Unmündigkeit. Es steht dem Erkennen allerdings im Wege.

                Beschwere Dich nicht, wenn man Dich auch entsprechend Deiner selbstgewählten Unmündigkeit behandelt. Der erste Schritt aus Unmündigkeit heraus wäre arbeiten am verstehenden Lesen. Das vermeidet Halluzinationen bezüglich fremder Texte, von deren Inhalt man offensichtlich intellektuell überfordert ist.

                Weitere Zeit an dieser Stelle wäre meinerseits Verschwendung

              • Hobbygeschichtsklitterer sagt:

                Wörter am Satzanfang schreibt man nun einmal groß. „Jeder“ ist schon kein Plural. Du weißt schon, Grammatik und so.

                Wenn du als Einziger hier deine Ausführungen „richtig verstehst“, liegt es vielleicht doch nicht am Leseverständnis der anderen.

  3. 10010110 sagt:

    […] Streitgespräch mit dem Titel ‚Den Frieden fordern‘, bei dem Vertreter der Kirche, Friedensbewegung und weiteren zivilgesellschaftlichen Gruppen miteinander diskutieren – auch kontrovers.

    Wie kommt denn eine kontroverse Diskussion zustande, wenn die Beteiligten alle die gleiche Meinung haben? Oder sind auch Mitglieder der Identitären Bewegung etc. vertreten?

    • 151 sagt:

      Rainer Braun versucht die klassische Friedensbewegung mit den Montagsmahnern zu vernetzen und die „Spaltung“ zu überwinden. Das mag er ganz pragmatisch sehen, denn es handelt sich heute um recht kleine Gruppen, die rein zahlenmäßig gemeinsam vielleicht mehr erreichen könnten. Die alte Friedensbewegung im Westen duldete auch prosowjetische Gruppen in ihren Reihen. Man konnte sich ja dennoch auf die gemeinsame Forderung der Abrüstung einigen.

      Ob die inhaltlichen Gemeinsamkeiten in der heutigen Weltlage ausreichen, ist dagegen zweifelhaft. An wen richtet sich denn die Forderung nach Frieden, was versteht man darunter, womit will man den Adressaten zum Ende der Kampfhandlungen bewegen, wie kann eine gerechte Lösung des Konflikts aussehen? Dass hier alle die gleiche Meinung hätten, ist einfach nicht wahr.

    • Frischluftfan sagt:

      Das wirst du nur herausfinden, wenn du mal deinen Keller verlässt.

  4. Jim Knopf sagt:

    Es soll Parteien geben die gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete sind .

  5. Siegfried von der Heide sagt:

    Frieden fordern – schöner Gedanke. interessiert aber das Regime um Wladimir Putin einen Kehricht, das Regime um Benjamin Netanjahu ebenso wenig und wird Donald Trump und seine Endourage ebenso wenig interessieren wenn ihm nichts anderes mehr übrig bleibt um seine politische Position zu halten. Frieden fordern können nur Staaten die stark sind. Stark leider auch militärisch. Es kann der Frömmste nicht in Frieden lebn wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Kritischer Dialog mit imperialen Mächten ist leider eine Illusion.

  6. Hazel sagt:

    Diese Ostermärsche sind wichtiger denn je……………..ich hoffe, die Politik schaut zu Ostern mal vorbei.

    • nhl sagt:

      „die Politik“

      Das allein zeigt schon, wie wenig du überhaupt begreifst.

      Beim „Ostermarsch“ bist du natürlich auch nicht dabei, weil du eine Ausrede hast…

  7. Detlef sagt:

    Als ob die Demo was bringt. Lächerlich. Weder Putin noch Selenski oder wer auch immer der höheren Tiere lassen sich davon einschüchtern. Selenski ist genauso ein Kriegstreiber wie Putin und jeder andere auch der die Ukraine mit Waffen unterstützt

    • wartema sagt:

      Hat Selenski auch die Ukraine angegriffen?

      • Hobbysoziologe sagt:

        Er hat den (bürger)Krieg im Landesosten weitergeführt, ohne Versuche ihn zu beenden. Trotz seines gegenteiligen Wahlkampfgedöhns. Ausserdem hat er die ausgearbeitete Friedensregelung vom Frühjahr 2022 hintertrieben. Selenski ist so ganz sicher kein Mann des Friedens.

      • zuspaet sagt:

        In der Ukraine gibt es keine Opposition mehr, Wahlen wurden verboten, kritische Presse wird Mundtot gemacht. Kriegsdienstverweigerer werden eingebuchtet und dann als Kanonenfutter in den Tod geschickt. Rechter Nationalstolz ist der Glaube.

        Und diese ultra rechte nationale Front unterstützen die Grünen, SPD, CDU.

        • wach auf! sagt:

          die Gegenseite wird von er AfD unterstützt. Und das ist okay?

        • micha sagt:

          Was ein Blödsinn! Alles was du hier beschreibst, ist exakt in Russland so.
          Wahlen in der Ukraine wurden nicht verboten, sie wurden ausgesetzt bis der Kriegszustand aufgehoben wird. Das ist in nahezu jedem Land so, in Deutschland ist das auch so geregelt.
          Man hat auch gesehen warum das Sinn macht als Russland in den besetzten Gebieten „Wahlen“ abhalten ließ um über den Anschluss zum Reich zu legitimieren. Da wurden die Bürger vom Militär mit vorgehaltener Waffe zur richtigen Wahl überzeugt.

          Aber gib nur weiter russische Propaganda wieder.

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