Landesregierung spricht sich für Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau im Jahr 2035 aus – dreistelliger Millionenbetrag wird investiert
Grünes Licht für die Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau. Sachsen-Anhalts Landesregierung sich in seiner Kabinettsitzung vom 19. Dezember 2023 gemeinsam für eine Ausrichtung der Bundesgartenschau (BUGA) im Jahr 2035 in Dessau-Roßlau ausgesprochen. Das hat heute Sachsen-Anhalts Wirtschafts- und Landwirtschaftsminister Sven Schulze bekannt gegeben. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Robert Reck hat sich Minister Schulze heute vor Ort mögliche Standorte und konzeptionelle Rahmenbedingungen auf dem potenziellen BUGA-Gelände angeschaut.
„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihre Unterstützung. Die BUGA 2035 wird nicht nur Dessau-Roßlau, sondern die gesamte Region stärken“, so Minister Sven Schulze. Neben dem Bauhaus und dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich werde Dessau weiter an überregionaler Bedeutung gewinnen. „Dies wird die Region als attraktiven Tourismus- und Wirtschaftsstandort weiter festigen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit allen Beteiligten das Projekt voranzutreiben und das Land Sachsen-Anhalt weiter auf die Überholspur zu führen.“
Hintergrund: Durch die Entscheidung zur Realisierung der BUGA 2035 wird in den nächsten 12 Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag investiert. Dieser setzt sich zusammen aus Landes,- Bundes,- und EU-Mitteln sowie einem Eigenanteil der Stadt Dessau-Roßlau. Auf Grund des langen Zeitraums von über 10 Jahren können noch keine konkreten Aussagen zur genauen Verteilung der Mittel getroffen werden.
Weiterhin wird nach den Landesgartenschauen in Bad Dürrenberg 2024 sowie in Wittenberg 2027 vorerst keine weitere Landesgartenschau durchgeführt, sodass sich das Land auf die Bundesgartenschau 2035 in Dessau-Roßlau konzentrieren kann.
Foto: Vincent Grätscht / MWL
3-stelliger Millionenbetrag. Wird „investiert.
Würde eher sagen „verballert“.
Aber was ist schon ein dreistelliger Millionenbetrag? Eigentlich nichts, zahlt nur der Steuerzahler.
Nein, investiert, denn es kommt hier in den Wirtschaftskreislauf. Buga-Städte verzeichnen meist auf Jahre eine besseres Stadtbild, mehr Besucher und eine höhere Attraktivität. Wo kein Geld hinfließt wird dagegen Alles ärmer. Solange das Geld lokak kreist, nützt es, selbst wenn die erste Runde verschwenderisch ist ( was ich hier nicht sehe). Aber Wirtschaft verstehen ist nicht jedermans Sache.
und wieder zeigt sich…Steuergelder können ohne Probleme verschwendet werden…
Was denn nun? In Dessau oder in Roßlau?
Die Erwachsenen sagen Dessau-Roßlau, denn das ist eine Stadt.
In der ehemaligen DDR werden es wohl 2 Städte gewesen sein, deshalb ist 10010110 von den „Neuerungen“ im Jahr 2024 etwas verwirrt. 🙂
Dazwischen: Kreypau
Egal.Das ist Scheiße für mich.
Der dreistellige Millionenbetrag wäre besser in die Unterstützung von Start-ups investiert. Die jetzigen Bundesgartenschauen sind doch nur dazu da, um die alten Leute bei Laune zu halten. Solche Rentnerveranstaltungen sind reine Geldverschwendung.
Mit den Babyboomern die 2035 alle Rentner sind hat man dann die größte und kaufstärkste Bevölkerungsgruppe. Es ist dumm, das nicht zu nutzen. Zudem haben Rentner dasselbe Recht auf Veranstaltungen wie Jüngere. In Erfurt waren auch viele Familien, die Rentner als ich da war jedenfalls nicht in der Mehrzahl. Aber in der Woche war es vielleicht anders.