Lernen durch Engagement: Marguerite-Friedlaender-Gesamtschule räumt auf
Wir alle kennen es noch aus unserer Schulzeit: Es ist kurz vor den Ferien, die Noten stehen fest, man lässt das Schuljahr in Ruhe ausklingen. Elke Weinholz-Epp, Lehrerin an der Marguerite-Friedlaender-Gesamtschule, dachte sich, man könnte die Zeit auch für etwas Sinnvolles nutzen. Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Halle, der AWO, dem Fachbereich Umwelt der Stadt Halle (Saale) und dem Quartiersmanager der Südstadt wurde so eine Müllsammelaktion initiiert.
Bereits am vergangenen Freitag starteten vier 5. Klassen mit rund 100 Schülerinnen und Schülern, bewaffnet mit Müllgreifern und -säcken, in die Umgebung der Schule in der halleschen Südstadt. Heute folgten um neun Uhr die fünf 6. Klassen mit rund 120 Schülerinnen und Schülern. Neben der unmittelbaren Umgebung der Schule wurden so auch Grünflächen im gesamten Bereich der Südstadt gesäubert, bis hin zur Rabeninsel.
Am Ende der Aktion werden die gesammelten Säcke auf einen großen Haufen gelegt. Zum einen natürlich um den Erfolg zu sehen. Zum anderen aber auch, um zu veranschaulichen, wie viel die Menschen einfach achtlos in die Umwelt werfen.
Auf den ersten Blick eine schöne Idee.
Aber wenn man genau darüber nachdenkt, ein Armutszeugnis für diese Gesellschaft. Die Idioten vermüllen, der Staat lässt es durchgehen und unsere Kinder dürfen marketingwirksam den Dreck wegräumen.
Die letzten Tage des Schuljahres haben wir früher kindgerecht verbracht.
In vielen Ländern MÜSSEN Kinder von klein an arbeiten, um zum Unterhalt der Familie beizutragen und können nicht zur Schule gehen. Was ist dabei, wenn Kinder mal ein wenig „arbeiten“? Bei einigen bleibt sicher hängen, dass man seinen Müll nicht einfach wegschmeißt.
Sympathisches Weltbild.
Weil deine Kindheit scheiße war, sollen es andere nicht besser haben – und erst der perverse Vergleich🤮
Hoffentlich ist kein Kind von dir abhängig.
Du bist also ein Vertreter der Erziehungsmethoden der Generation Schneeflöckchen, wo die Kinder bis zum 26. Lebensjahr von Mutti gepeppelt werden und nie einen Finger krumm machen müssen, und dann werden sie ins Leben losgelassen und feiern erstmal wild und rücksichtslos und lassen ihren Müll auf der Ziegelwiese rumliegen, weil sie gelernt haben, dass immer irgendwer anderes den Dreck wegmacht? 🙄
Mit diesem Denkmuster entlarvst du dich vollends als dümmlichster Schwätzer hier.
Pädagogisch wertvoll. 🙂
Ja aber so lernen vielleicht dürre Kinder, den Dreck nicht einfach liegen zu lassen von anderen Jugendlichen Dreckschw…..
Und was ist mit den dicken Kindern??? 🙂 Spaß beiseite, gute und wichtige Aktion. Ich würde jetzt nicht so weit wie der erste Kommentator gehen und von einem Armutszeugnis reden. Solche Aktionen gab es auch zu Ost-Zeiten udn waren bitter nötig. Auch in anderen Ländern (hauptsächlich Frankreich und Spanien fallen mir gerade ein) sieht es mit der Vermüllung nicht besser aus, trotzdem würde ich gerade diese beiden Staaten nicht als Länder bezeichnen, die den Bach runter gehen. Idioten udn Ignoranten, die alles vermüllen ud zerstören gab und gibt es eben immer und überall.
Starke Aktion! Danke dafür!
Sehr gut gemacht. Großes Lob.
Ist schon Klasse den Kindern zu zeigen wie die es nicht machen sollen später mal. Ihre schulkameraden von anderen Schulen sollen sich mal ein Beispiel daran nehmen.