“Links-Grüne Autofahrer-Gängelung beendet”: Initiative fordert mehr Parkplätze in der Innenstadt und weniger Geld für die HAVAG

Nach dem das Bürgerbegehren gegen den Stadtratsbeschluss zur autoarmen Altstadt in Halle (Saale) erfolgreich war, hat sich nun eine “Interessengemeinschaft Autofahrer in Halle” zu Wort gemeldet.
Dort begrüßt man das “Ende einer links-grünen Autofahrer-Gängelung”. Die Bürger hätten sich ganz klar für den MIV ausgesprochen, also den motorisierten Individualverkehr. Diesem Votum solle die Stadt folgen.
Deshalb seien unverzüglich dringend benötigte Parkplätze einzurichten. Deshalb sollen, so die Initiative, der Domplatz und der Hallmarkt zum Parken wieder freigegeben werden. Auch das Durchgangsverbot für den Durchgangsverkehr sei aufzuheben, ebenso wie das Zustellen von Parkplätzen durch Außenbereiche von Gaststätten.
Beendet werden müsse die Subventionierung der Halleschen Verkehrs AG. Linien, die sich nicht rentieren, seien deshalb einzustellen. Die dadurch freiwerdenden Mittel sollen für den Ausbau öffentlicher Stellplätze genutzt werden. Möglicherweise könnte dadurch auch auf Parkgebühren verzichtet werden.
Zudem spricht sich die Initiative gegen die “fortlaufende Umwandlung von Autospuren in Radwege” aus. Ein derartiger Bedarf an Fahrradwegen sei nicht erkennbar.
Zur Vermeidung von Staus sei es außerdem erforderlich, die Ampelschaltungen zugunsten einer Grünen Welle zu ändern, so in der Merseburger Straße und auf der Magistrale.
Unglaublich, solche Deppen brauchen wir nicht in Halle.
Sollen die in die USA ziehen, wenn die Fettärsche bis in das Zentrum wollen.
Die autoarme Innenstadt kommt. Es fragt sich nur auf welchem Weg. Der Bürgermeister sollte handeln und den Verkehr Kraft seines Amtes eindämmen.
An Beschluss und Aufhebung ist er nicht gebunden.
Na Radler biste fleißig heute am Wunden lecken. Oh…tut mir ja sooo leid . Hast eben keine Lobby.
Also Leute, hier schießen mal wieder beide Seiten über das Ziel hinaus. Ja, es braucht bessere Radwege in Halle und weniger Kopfsteinpflaster – Halle hat da wirklich Nachholbedarf. Die Radwegge sind grauslich und für moderne schnelle Räder ungeeignet.. Ja, es braucht mehr Parkplätze, aber am Altstadtring, nicht mitten drin in der Altstadt. Und besser ein Parkhaus oder noch besser Tiefgarage, z.B. an der Moritzburg oder Uniring, statt noch mehr in die Fläche zu gehen.
Kleinere Straßen können dann autofreie Zufahrten und Zugänge sein ( außer Lieferverkehr wo nötig). Auch andere Städte haben Altstädte und haben beides, bequeme Autoanreise und moderne Radwege. Tourismus, Ältere, Behinderte, Handwerker, Lieferanten, Auswärtige und Umlandbewohner brauchen die Autoanreise und Parken im Ringbereich. Ind der Altstadt selber kann man dann restriktiver sein ( aber auch ggü. den Kamofradlern die einen da regelmäßig fast umnieten)
Der nahezu einzige sinnvolle und gute Kommentar hier.
Nein, es braucht eben nicht mehr Parkplätze, denn wer Parkplätze sät, wird Verkehr ernten. Die Bereitstellung von Parkplätzen motiviert ja erst dazu, mit dem Auto zu fahren, was wieder mehr (vermeidbaren) Verkehr verursacht, über den sich immer alle beschweren (selbst die Autofahrer).
Übrigens gibt es bereits zentrumsnahe Parkhäuser, die so gut wie nie ausgelastet sind. Zuerst sollte man also durch Entfernen von Parkplätzen am Straßenrand mal die Auslastung der bereits bestehenden Parkhäuser forcieren.
Das mit dem Straßen ind Parkplätze schaffen Verkehr ist eine Umkehrung der Tatsachen, eine Mär der Autogegner, ein geschickter Schachzug. Aber wenn es den Bedarf nicht gäbe, blieben die Plätze ja leer. Sind aber fast immer voll, also ist Bedarf bereits da!! Und die Geschäfte brauchen wieder mehr Kundschaft.
Die Mär der Autonutznießer ist seit Jahrzehnten, dass sich solche Dinge wie Staus und Parkplatzsuche in Luft auflösen würden, wenn man einfach nur genug Straßen und Parkhäuser baut.
Es ist alles richtig, was sie schreiben. Aber eigentlich müsste man rigeros und ohne Ansehen der Person,die StvO durchsetzen. Es kann doch nicht sein,dass man am Boulevard in der Aussengastronomie sitzt und isst und nebenan hält ein Geldtransporter ( Diesel) lässt seinen Motor fast 5 Minuten im Stand laufen, nur um sich am Stand eine Wurst zu holen und diese dann npch im Fahrzeug verspeist. Das war gegen 13.15Uhr. Hier muss man ansetzen
Wenn es noch eines letzten Beweises bedurfte wie krank dieses Land mittlerweile ist, wird dieser durch die Initiative glänzend geführt.
Die Nachricht kam 2 Monate und 6 Tage zu spät…
Halle ist bislang mit Abstand die fahrradunfreundlichste Stadt, die ich je gesehen habe. Etwas anderes sagen immer nur Leute, die in der Woche nicht mal auf ihre 30km auf dem Rad kommen und stattdessen jeden Kilometer mit dem schicken auf Pump gekauften PKW zurücklegen.
@falscher xxx
Stimmt. Vor allem die sogenannten Fahrradstreifen, die plötzlich einfach aufhören, wie in der oberen Gr. Steinstraße oder die „geniale“ Lösung am Rossplatz mit fröhlichen Fahrradstreifen mitten zwischen verschiedenen Autospuren, die nun schon ein Menschenleben gekostet hat – für solch gefährlichen Unfug wird ewig gebaut und auch noch Geld ausgegeben!
Dann sind Sie noch nicht viel rumgekommen, oder? Ohne Ihnen über den Mund fahren zu wollen: schauen sie mal in Richtung Norddeutschland (Oldenburg, Leer, Delmenhorst usw.). Dort bekommen Sie das reinste Fahrradparadies geboten – nebst Autoverkehr. Dagegen ist Halle mit seiner Fahrkultur klein Bangladesch. Nicht falsch verstehen, aber hier muss wirklich noch einiges gemacht werden.
Ach herrje, nur weil der Stadtratsbeschluss aufgehoben wurde (zu Recht), kommen jetzt die rückwärts gerichteten Vertreter der Autolobby zu Wort. Nun denn, auch das ist Demokratie. Nur wird sich für die in dem Artikel mitgeteilten Positionen keine Mehrheit finden. Im Gegenteil bedarf es einer Stärkung des ÖPNV. Ich bin im Bestfall für eine kostenfreie Nutzung. Das neu zu erarbeitende Innenstadtkonzept ist entsprechend auszulegen, dass Anwohner trotzdem die Möglichkeit zum Parken haben. Dafür bin ich gern bereit auch mehr zu bezahlen.
Herrlich, Satire kann manchmal so erfrischend sein 😉
Was für eine schmarotzende Autoblech-Initiative – wahrscheinlich dümmer als ein Autoreifen.
In der Tat! Aber dafür vielleicht aufgepumpt wie einer.
Beim Thema Radwege würd ich noch weiter gehen. Kompletter Rückbau der vorhandenen Fahrradwege. Braucht kein Mensch. Wer kein Auto fahren kann soll gefälligst zuhause bleiben. Ist doch Pack was da rumradelt.
Gehts noch….? Wie herablassend kann ein Mensch bitte sein…? Ok wenn Rückbau der Radwege, dann freuen Sie sich, wenn die Radler alle auf der Fahrbahn radeln und ihr Auto schön ausbremsen.
es wird nur so gehen .. radler auf die fahrbahn …
Das wäre tatsächlich ein besseres Verkehrskonzept. Alle Verkehrsbeteiligte auf der gleichen Fahrbahn mit gleichen Rechten bei maximal 30 km/h. 😀
Genau das ist das Problem in Deutschland. Das Menschen ihr Auto mehr lieben als ihre Kinder und sich als was besseres ansehen, nur weil sie ein Auto haben
Ist das Satire von der PARTEI?
Nee, ist wirklich nicht von uns. Hat aber tatsächlich viel satirisches Potential, muß ich anerkennen.
Halt einfach mal die Klappe, du …!
Nö. Und nu?
Sorry, aber hamm die ’nen Knall!? Mir geht bei den Grünen ja auch mächtig viel auf den Keks, insbesondere deren ständigen arroganten Bevormundungen. Aber die Idee einer autogerechten Stadt hat in den 60er und 70er Jahren zu den Verwüstungen geführt, die wir heute noch in Städten „bewundern“ dürfen. Ich als Altstädter wünsche mir eine Altstadt für Fußgänger, eine Altstadt zum Verweilen und zum Flanieren. Man muß nicht bis auf den letzten Meter alles mit dem Auto erreichen können. Aber auch nicht mit dem Fahrrad. Der Mensch hat von Mutter Natur zwei Beine zum Laufen spendiert bekommen.
Du wünschst dir das eine, andere wünschen sich was anderes. Bist wohl Einzelkind? 🤣🤣
Nanu, Sie wollen unsachlich provozieren?
„Der Mensch hat von Mutter Natur zwei Beine zum Laufen spendiert bekommen.“
Und wem die nicht reichen, läuft auf allen vier.
Damit bestätigen Sie das gestern hier aufgeführte Abstimmungsergebnis. Dieses ergibt sich ja lt. gestriger Berichterstattung hauptsächlich aus den Stimmen der Stadtränder. Frage mich woher eigentlich die Geilheit kommt freiwillig in Innenstadtbereiche zu fahren, ob in Halle oder anderswo. Automassen, Suche nach Parkmöglichkeit, Parkgebührenabzocke, in Halle dann noch die zumeist engen Straßen. Nee, nicht für Geld und gute Worte, Stadtgänge hier nur zu Fuß, Rad oder Straba, auswärts Stadtrand und dann ÖPNV.
Werden jetzt nur die Links-Grünen Autofahrer gegängelt?
Also wer das nicht als Verarsche erkennt, dem ist nicht zu helfen. Wer von der Partei steckt dahinter?
Ich freue mich auf den Tag, wenn Halle durch neue Bundesgesetze zu einer Verkehrswende gezwungen wird.
Das wird dann nur leider richtig teuer, weil man die ganzen Jahre verpennt hat und vor der idiotischen Autolobby und ihren Fanboys eingeknickt ist.
Die Stadt ist jetzt schon pleite, zu alt und zu unattraktiv. Wie will man dann später einen plötzlichen Verkehrswandel bezahlen?
Ist mir persönlich egal, weil ich bis dahin eh nicht mehr in Halle wohnen werde, aber bestimmt haben unsere Auto- und Bürgerentscheid-Helden schon einige glänzende Ideen.
Also Halle – es war schön, aber du hast keine Perspektive.
Und du hast einen Knall. UndTschüß
Halle ist schon seit der Wende pleite.Das wird sich auch nicht änder.
So besonders ist Halle nicht, schon weil jeder Grüne Flecken zugepflaster wird mit Parkplätzen
Eigentumshäuser etc.
Meine restlichen Angehörigen und Verwanden wohnen schon seit Jahrzehnten nicht mehr in dieser Stadt. Halle ist mehr eine Spießerstadt und nicht positiv Zukunftorientiert.
„Zudem spricht sich die Initiative gegen die “fortlaufende Umwandlung von Autospuren in Radwege” aus.“
Hä? Halle können die nicht meinen.
„…Hallmarkt zum Parken wieder freigegeben werden.“ und „Ampelschaltungen zugunsten einer Grünen Welle zu ändern, so in der Merseburger Straße und auf der Magistrale.“
Zustimmung. Der Hallmarkt ist leer zu nichts nütze, außer als Treffpunkt und Saufecke für diverses Gesocks und Grüne Welle ist lange überfällig.
Ja, los, lasst uns auch den Julianischen Kalender, das geozentrische Weltbild und die Mark der DDR wieder zurückholen!
Wer uns unterstützen will kann sich bei uns mit Vorschlägen melden. autofahren-halle@gmx.de
Wir planen eine Demonstration für unsere Rechte.
Das geht dann aber nicht mehr anonym. 😉
Welche Rechte? Mit dem Auto öffentliche Flächen zu verstopfen und die Stadtluft zu verpesten?
Super Sache!
Du hast KEIN Recht darauf Auto zu fahren. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte gleich behandelt werden und ihr Vorschlag ist exakt das Gegenteil. Nur weil man marginal ein bisschen für ÖPNV und Radverkehr ausgibt ist das noch keine links-grüne Diktatur. Schauen sie sich die blanken zahlen an. Für das Auto wird immer noch wesentlich mehr Geld ausgegeben, als für andere Verkehrsträger. Kaum rüttelt man daran sind die Autofahrer benachteiligt.
@Autofahren in Halle:
Bin dabei, bringe auch einen Kasten Bier mit. 🙂
Macht ihr das nicht jeden Tag in Halle? Wenn ich aus dem Fenster schaue, stehen hier überall Autos rum (auch in den Kreuzungsbereichen). Und auf den Straßen überall Autokorso. Wir stellen fest: ihr seid quasi Dauerdemonstranten.
@falscher xxx
Schreib hier nicht solchen Stuss unter geklautem Namen. Davon abgesehen sind die Dauerdemonstranten dieser Stadt bekannt und allseits „beliebt“.
Ich möchte Euch 1 Mrd. Euro spenden! Gebt mal bitte eine Kontoverbindung durch!
Habe da eine geile Idee, i.O. ertappt, ist abgeschaut. In Tokio bekommt man die Zulassung für ein Auto nur wenn das Vorhandensein eines Stellplatzes nachgewiesen wird. Ansonsten wenden Sie sich mit ihren offenbar bestehenden Probleme an Hilfsorganisationen (DRK etc.pp.) oder soziale Dienste. Da kann Ihnen sicher geholfen werden.
Halle mit Tokio zu vergleichen ist ja der kracher … bitte suchen sie sich einen Therapeuten..
Ich halte diese Forderungen für durchaus legitim und diskussionswürdig.
Nachdem in den letzten Jahre Autofahrer aus rein ideologischen Gründen in Halle einseitig benachteiligt wurden, ist es Zeit für einen Kurswechsel. Für einen Innenstadt für alle.
Das Märchen vom bösen, umweltverschmutzenden Autofahrer verfängt offenbar nicht mehr.
Individualverkehr sollte Teil dieser Stadt sein und bleiben. Wenn man in Stadtpolitik und Verwaltung den blinden Autofahrerhass ablegt, gibt es da auch elegante Lösungen.
Individualverkehr ja – dazu gehören natürlich Fußgänger und Radfahrer. Für den mototisierten Individualverkehr (viele Autos) fehlt nun mal der Platz, zumindest in dieser hohen Menge. Deshalb muss die Anzahl vermindert werden, sie kann nicht noch weiter steigen, damit alle gut leben können, auch noch in Zukunft. Ist doch eigentlich ganz einfach.
Nur weil man mal etwas mehr für andere Verkehrsträger tut ist das auf einmal Ideologie? Bist du vielleicht Idiologisch, da du genau wie der Vorschlag für die völlige Fixierung und Bevorzugung des Autos sprichst? Hast du darüber vielleicht mal nachgedacht. Jeder Verkehrsträger hat es in dieser Stadt schwer in bestimmten Bereichen. Eine Fixierung auf das Auto wie du es willst führt auch zu MEHR Autos auf der Straße, also MEHR STAU, WENIGER PARKPLÄTZE. Du als Autofahrer solltest doch froh sein das es genug Menschen gibt die eben nicht Auto fahren, damit du mehr Platz auf der Straße hast. Natürlich muss man auch über Autos reden. ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum man sein Auto nicht abstellt und dann mit der Straßenbahn fährt, aber dafür braucht es auch die Struktur. Das Autos aber bis vor das Geschäft fahren wäre der Tod der Innenstadt.
“ ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, warum man sein Auto nicht abstellt und dann mit der Straßenbahn fährt, aber dafür braucht es auch die Struktur. “
Wenn du das nicht verstehst dann bist du nicht von dieser Welt…
Ich erkläre: Isch koof mer doch kee Audo um dann immer noch mit dor Bimmel zu kutschen du Brüüühhaaahn!
Aber kaufst dir ein Auto, ohne eine Parkmöglichkeit zu besitzen, oder was? Für die Parkplätze soll dann auf einmal „der Staat“ sorgen und anderen Leuten ihren Lebensraum wegnehmen, oder was? Sozialismus in Reinkultur; alle Menschen sind gleich, nur einige sind gleicher.
Hast du dir ein Haus gebaut einen Radweg, Fußweg, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Kinos, usw… nein du verlässt dich einfach auf andere die das für dich alles machen sollen.
So ist das Leben das nennt man Zivilisation willkommen im real life.
Aber um dich zu beruhigen fast ausschließlich steht mein Kfz auf Privaten Parkplätzen ganz selten das ich mal auf der öffentlichen Straße Parke und wenn bezahle ich dafür.
So wie du deine Miete damit du dich in deiner Wohnung parken kannst.
Einseitige Benachteiligung 😂 Schau dir bitte mal die Haushalte von Bund, Ländern und der Stadt Halle an. Bei dem Investitionsaufkommen sehe ich nur eine Hyperbevorteilung. Und bevor wieder das Argument kommt: nein, die Kfz-Steuer deckt nicht mal ansatzweise die Kosten, die für die Verkehrsinfrastruktur ausgegeben werden. Im Gegenteil: Autoinfrastruktur wird von jedem Steuerzahler getragen. Insofern: lesen hilft manchmal die eigene Ideologie zu überwinden. Und lesen kannste doch, oder?
Klasse Aktion. Ich bin für 48 Stunden Autokorso um den Unicampus direkt zu Semesterbeginn.
Du weißt offensichtlich nicht mal, wo der „Unicampus“ ist. 😂😂
Ab dreh ruhig deine Runden. Egal wo. 😂😂
Eigentlich sollte mittlerweile jeder kapiert haben, dass eine autogerechte Stadt niemandem gute Mobilität beschert. Es fehlt schlicht der Platz um ausreichend Straßen und Parkplätze für alle zu bauen und jederzeit eine staufreie Fahrt zu gewährleisten. Da in Autos oft nur eine Person sitzt wird sehr viel Fläche verschwendet um dieser einen Person Mobilität zu gewähren. Das ist schlicht ineffizient und Platz in Städten ist knapp. ÖPNV, Rad- und Fußverkehr sind da viel Effizienter im Flächenverbrauch. Im übrigen Profitieren auch Autofahrer von einem guten und viel genutzten ÖPNV, denn jeder Fahrgast im ÖPNV steht garantiert nicht im Auto vor ihm im Stau. Das selbe gilt für Radfahrer und Fußgänger.
Wenn die HAVAG so ineffizient (zu teuer?) ist, kann diese Initiative den wenigsten darlegen, dass der MIV entsprechend effizienter ist? Die HAVAG als ineffizient zu bezeichnen ist natürlich sehr einfach, denn die hat eine schöne Bilanz Über ihre Einnahmen und Ausgaben erstellt. Eine solche Bilanz wird man für den MIV in Halle sicher nicht finden.
Das kann doch nur Satire sein? Herr Bochmann, sind sie das?
Sieh es ein.
LOSER
😋😋😋
Nein, wirklich nicht. Ich erkenne aber die Bemühungen der Kollegen an.
bah, sry, bei den auto- initiative leuten. fehlt wohl ein bisschen öl in der Leitung zum kopf. in zeiten des kLimawandels so ein scheiss raus zu hAuen.. wer hat die den in shirn gefickt… sry aber das sind doch dumme sachen die da raus hauen ….
Ja, dann am besten die Haueingangstür dieser Leute zubetonieren und ein Parkschild davor aufstellen, sag ich da einfach nur.
Sie verstehen erst, wenn man ihnen ihren Blödsinn sinnlich spürbar vorlebt.
Gab es heute nachmittag nicht schon einen Autokorso auf der Hochstraße?
Sah jedenfalls so aus.
Auch wer von der Wohnung zum Auto geht, gehört nicht dazu! Auto muss schon eine Zufahrt zur Wohnung haben. Nur dann ist eine Teilnahme möglich!
Danke!
Zeit, einen Gegenpol zu den medial gehypten Grünen zu bilden.
Genau und weiter fordern wir den Rückbau def Altstadt und den Ausbau des Innenstadtring auf 4 Fahrspuren. Die Öffnung der Leipziger Straße für den Straßenverkehr, die Umwandlung des Marktplatzes zum Parkplatz und eine Autobahn quer durch die Innenstadt ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Das klingt nicht schlecht.
Zumindest bin ich für Pro Autobahn.
Das Auto stellt beim Fahren bei 50km/h mit ca. 140m2 das Verkehrsmittel mit dem höchstem Flächenverbrauch pro Person dar. Im Vergleich dazu verbraucht das Fahrrad bloß 41 Quadratmeter, wobei der Grad der Auslastung mit 1 Person im Vergleich zum Auto ( Besetzungsgrad 1,4 Personen ) stets effizienter ist. Im ruhenden Verkehr nimmt das Fahrrad gegenüber dem Auto mit 13,5 Quadratmeter sogar nur 1,2 Quadratmeter ein.
Für städtische Ballungsgebiete ist der ÖPNV am platzsparensten. Der Bus mit 15,9 Quadratmeter ( ruhend 2,5 Quadratmeter ) und die Straßenbahn mit 9 Quadratmeter ( ruhend 2,8 Quadratmeter)
Nur beim Parken verbraucht ein Auto 23,5 qm. Nur meistens müssen die Autofahrer nicht mal für den riesigen Flächenverbrauch zahlen, das darf die Allgemeinheit.
Genau so ist es. Deshalb müssen die unzähligen Stellflächen für Autos, die uns viel zu viel Platz zum leben wegnehmen, begrenzt werden. (Der Stadtratsbeschluss war hier sehr moderat) Leider scheinen das einige nicht zu begreifen.
„Nur meistens müssen die Autofahrer nicht mal für den riesigen Flächenverbrauch zahlen, das darf die Allgemeinheit.“
Weil Parkplätze ja auch ständig Kosten verursachen, gelle?
Das sieht den Autofahrern ähnlich; nur von der Wand bis zur Tapete denken und die indirekten Kosten für die Gesellschaft nicht mit einbeziehen.
Was sollen denn „indirekte Kosten“ bei Parkplätzen sein?
Wartung, Instandhaltung, CO2-Steuer
Ich fordere autogerechte Wohnungen, dass ich mit dem Auto vom Sofa aufs Klo fahren kann…
„Interessengemeinschaft Autofahrer in Halle“ – unglaublich diese Ignoranz. Merkt ihr denn nicht, dass ihr selber der Stau seid ? Wahrscheinlich nicht. Bei den gestellten Forderungen, wenn sie denn ernstgemeint sein sollten (man weiß ja nie) möchte man ja lieber ein Spendenkonto für Zwangsjacken eröffnen. Ihr verursachen die größten Kosten (und Schäden) und wollt noch mehr Platz ? Bleibt am besten lieber zu Hause, dann richtet ihr weniger Schaden an.
Wie bitte waaas. Spinnen die Total. jetzt soll die Innenstadt ein einziger Parkplatz werden und der ÖPNV marginalisiert werden. Haben die den Schuss nicht gehört. Das würde die Komplette Gefühl der schönen Innenstadt zerstören. Was kommt als nächstes? Parken auf dem Marktplatz.
Interessanter weise sind genau diese Menschen mit umgekehrten Argumenten gegen Rad und ÖPNV immer am Hetzen. Das sei ja eine einseitige Fixierung auf den Autoverkehr usw.
Vor allem sind denen die Folgen nicht bekannt. Es führt dazu, das mehr Autos gefahren werden, weil jedes andere Verkehrsmittel laut diesen Antrag stark benachteiligt wird. Fahrräder können sich nicht in den massen an Autos durchsetzen, der ÖPNV fällt an unrentablen oder ländlicheren Raum o.Ä Gebieten weg und so müssen viele das Auto nehmen. Das Ergebnis sind Staus, da es mehr Autos gibt auch aufgrund der pullfaktoren wie keine Parkgebüren mehr. Bedeutet die Initiatoren haben es noch ungemütlicher mit dem Auto. Wie kann man nur so unreflektiert sein.
Der ÖPNV im ländlichen Gebiet fällt nicht weg; er ist bereits fast gegen Null ausgedünnt, und das bereits seit mehr als 20 Jahren! Keine Erfindung also der letzten Zeit…
Auf dem flachen Land kann nicht aller
15 Minuten ein Bus in jede Richtung fährt.
Aber zumindest könnte es in Zukunft so sein, dass man, wenn man irgendwo hin will, seinem digitalen Assistenten seinen Fahrtwunsch sagt, und der stellt dann die Route zusammen, das erste Stück mit einem fahrerlosen Mobil zur nächsten ÖPNV-Haltestelle,…
Und wer hat das zu verantworten? Doch nicht etwa die Politiker, die immer erst „Angebote“ und „Alternativen“ fordern, bevor der Autoverkehr eingeschränkt werden soll?
Nach dem durchgepeitschtem Autofreikonzept ist dies wohl jetzt der Ausschlag in die andere Richtung. Beides unrealistisch. Ja für die Erreichbarkeit der City mit dem Auto, nein zu Parkplätzen auf Hallmarkt und Domplatz. Bau von Parkhäusern , z.B. hinter dem Opernhaus endlich beginnen bzw. die Planungen forcieren.
Warum beginnt oder forciert kein privater Investor den Bau von Parkhäusern? Soll doch Christoph Bernstiel von seinen 10.083,40€ Bundestagsdiäten pro Monat (plus Nebeneinkünften in nicht unerheblicher Art) ein Parkhaus für seine Wähler bauen. Der wohnt direkt dort, am Uniring, da kann er jeden Parkhausgast gleich persönlich per Handschlag begrüßen.
Habe bisher noch nie was von der Vereinigung der Autofahrer gehört, gut dass es euch gibt. Die Grünen sind Fantasten
Entmachtet die Grünen, seid aber trotzdem für den Umweltschutz!
Autofahrer sind überhaupt nicht an mehr Parkhäusern oder Parkplätzen interessiert, da sie für deren Nutzung ja extra bezahlen müssten. Sie haben sich für viel (meist zu viel) Geld ein Auto gekauft oder auf Pump finanziert, dass möglichst keine Extra-Kosten mehr fürs Parken entstehen sollten. Sie werden daher bevorzugt Flächen vollstellen, die kostenlos sind. Wildes Parken kann man jedoch mit Schildern allein nicht verhindern, da muss man schon große Gegenstände (Steine, Blumenkübel, …) so platzieren, dass ein Durchkommen unmöglich gemacht wird.
Diese sogenannte „Initiative“ existiert im Internet an genau zwei Orten: Diesem Artikel auf dubisthalle.de und dem dazugehörigen Facebook-Post.
Wie und wann hat sich diese Interessengemeinschaft denn zu Wort gemeldet? Klingt mir eher nach nem satirischen Trollversuch.
Nee, nee, nee… So wird das nüscht! Sind denn nur alle bekloppt? Warum muss man denn immer gleich übertreiben? Ich, als eifriger Verfechter gegen das bisherige Konzept, halte die obigen Forderungen für noch blödsinniger. Warum geht es nicht viel neutraler? Es gibt 2 Lager, Auto gegen Rad. Es muss doch aber möglich sein, beides unter einen Hut zu kriegen. Dafür muss aber auf beiden Seiten der Wille da sein und jeder muss Abstriche machen können. Sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, bringt überhaupt nichts, außer noch mehr Frust.
Es müssen nicht mehr Parkplätze werden, die jetzigen offiziellen und gebührenpflichtigen dürfen nur nicht weniger werden. Ansonsten hat Uppercrust oben schon gute Vorschläge gebracht. Damit kann man arbeiten.
Da wird es nach ja in Zukunft noch mehr Dreck,Krach und Abgase geben.
Es wird dann noch mehr Grün und Bäume verschwinden wegen Parkplätze.
Die Pop Up – Radwege sind keine Sicherheit für Radfahrer. Deshalb benutzen viele diese nicht.
Ich lag selber schon auf der Motorhabe von einem Benz – Oberklasse.
Und ich war auf einem Radweg und hatte Vorfahrt. Der Fahre hat einfach nicht nach links oder rechts geschaut und einfach losgefahren. Von d. restliche Autofahren die hinter ihm standen habe nichts der gleichen getan. Haben nur Rumgeplärt ich sollte von d. Strasse verschwinden sie wollen weitenfahren.
Da sieht man den Hass,Egoismus und Gleichgültigkeit der meisten Autofahren.
Die ganze Verkehrspolitik ist nur für Autos gemacht. Wir leben aber nicht in den USA.
Wir haben nicht so viel Platz.
Hach, herrliche Satire! Und alle springen sich daraufhin an… 😆
Die vielen Kommentare hier zeigen, daß man mit Satire oft mehr erreichen kann, als wenn man das Thema sachlich beschrieben hätte. Danke für den Beweis.
Ich bin übrigens für Tempo 100 in der Stadt. Und Mindesttempo 50. Wer weniger kann, hat in der Stadt nicht zu suchen!
Es ist wirklich immer wieder das selbe, dass ein Teil der Radfahrer und der Autofahrer hier nur ihre Interessen vertreten. Ich hoffe doch, dass Alle die hier einen Kommentar abgeben auch in Halle wohnen. Ich sehe jeden Tag Autos auf Fuß-und Radwegen parken, Radfahrer die auf der falschen Seite fahren und trotzdem auf ihre Vorfahrt bestehen, Fußgänger die bei Rot über die Straße gehen usw. Vielleicht wären Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme mal angebracht. Also ich möchte nicht, das der Hallmarkt zum Parkplatz wird, genauso wenig brauche ich Radfahrer auf dem Markt und auf der unteren Leipziger-Straße.
Es ist wirklich immer wieder das selbe, dass ein Teil der Radfahrer und der Autofahrer hier nur ihre Interessen vertreten. Ich hoffe doch, dass Alle die hier einen Kommentar abgeben auch in Halle wohnen. Ich sehe jeden Tag Autos auf Fuß-und Radwegen parken, Radfahrer die auf der falschen Seite fahren und trotzdem auf ihre Vorfahrt bestehen, Fußgänger die bei Rot über die Straße gehen usw. Vielleicht wären Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme mal angebracht. Also ich möchte nicht, das der Hallmarkt zum Parkplatz wird, genauso wenig brauche ich Radfahrer auf dem Markt und der untere Leipziger Straße. Zumal das Radfahren ja sowieso nicht erlaubt ist. Also sollte doch jeder erst einmal bei sich beginnen und schauen was er/sie besser oder anders machen kann.
@Thomas Schmidt
Den allermeisten Radfahrern bereitet es kein Vergnügen, ein „Hindernisrennen“ um Fußgänger zu veranstalten.
Dass dort trotzdem Rad gefahren wird ist ein Hinweis darauf, dass die legalen Alternativrouten als beschwerlicher, riskanter oder was auch sonst immer wahrgenommen werden.
Darauf kann man mit Verboten reagieren, wie es angeblich immer nur die Grünen tun, oder sich einmal fragen, ob es da einen Bedarf gibt, dem die städtebaulichen Lösungen nicht gerecht werden.
Dann sollten Sie halt absteigen und das Rad schieben. Aber es wird ja auch auf den engsten Fußweg gefahren. Die Fußgänger können ja bei Seite springen.
Da begeben Sie sich aber auf ganz heißes Pflaster eines, zumindest unbewussten, Zuspruchs der „Initiative“. So ist ja dann Parken auf Gehwegen, Grünflächen etc.pp.lediglich dem Verschulden des Straßenlastträgers wegen zu wenig Angebot geschuldet weil die Suche nach einer Stellfläche „als beschwerlicher, riskanter oder was auch immer“ empfunden wird. Also die Begründung radelnder Fehlleistungen anzuführen war wohl ein Eigentor.
Ich begab mich bewusst auf dieses heiße Pflaster. Die Argumentation greift genauso auch für Falschparker. Es sind ja auch bloß Menschen, oft genug auch die selben.
Die Frage ist nur, wie man mit diesem unerwünschten Verhalten umgeht. Und umgehen muss man damit.
Idealerweise findet man eine Lösung, die Menschen dazu bringt, ihr Verhalten freiwillig zu ändern. Oder man erkennt einen Bedarf und kommt im nach. Entsprechenden Angeboten sind allerdings auch Grenzen gesetzt.
Also über mehr Parkplätze würde sich wohl jeder freuen.
Sogar die oft als Argument bemühte Umwelt.
Das würde den Parkplatzsuchverkehr erheblich einschränken.
Dafür sollten wir am besten die ganzen Gebäude rund um Markt und Hallmarkt abreißen. Die stehen eh nur im Weg. Ich finde den Vorschlag toll. Könnte man auch im Paulusviertel umsetzen.
Warum hast DU denn bisher kein Parkhaus gebaut? Wäre doch eine gute Einnahmequelle, Altersversorgung. Bissel Eigenkapital ist natürlich notwendig, aber vielleicht kollektive Initiative. Und bei den gegenwärtig niedrigen Zinsen doch kein Problem.
Wenn diese Initiative mal nicht von @mirror wegen Urheberrechtsverletzung verklagt wird…
Aber immer wieder einen Fahrrad- und Straßenbahnfreien Samstag in der Innenstadt zu veranstalten wäre sicher ne richtig gute Idee, als großes Dankeschön an die City-Gemeinschaft.
Aus deren Sicht erzeugen die strittigen 300 Parkplätze ja all die Millioneneinnahmen, die die Innenstadt aufblühen lassen, weil dort im Sekundentakt die Rolls-Royce ein- und ausparken.
Ich würde mir hier einfach mal ein Bürgerbegehren wünschen. Mit Bürgerbeteiligung sollte man ja sehen, wo die Mitte liegt!
Was dafür zu tun ist, weißt du. Also, los geht’s!
„Frage mich woher eigentlich die Geilheit kommt freiwillig in Innenstadtbereiche zu fahren.“
Hätte da ’ne Idee: Wer mittels von der Bank geborgtem Stadtpanzer aus seinem von der Bank geborgten Wohn“eigen“tum (Schuldenberg am Tonloch) über die Giebichensteinbrücke will und weiß, das ihm das abends in Gegenrichtung nochmal blüht, der möchte wenigstens zwischendurch was von seinem Protzblech haben.
Bitte etwas Mitleid für unsere selbsternannten Leistungsträger!
Da ist was dran. Wahrscheinlich gibt es im heimischen Wohngebiet auch zuviel ähnlich gestrickte Hohlbirnen, die selber (auf Pump gekaufte) Protzkarren haben und deshalb als Bewunderungspublikum ausscheiden. Der Witz ist nur, dass es auch in der Innenstadt keinen interessiert, wer da mit welcher Protzkarre rumkarrt. Alles pure Einbildung, ein einziges teures Kaspertheater.
Naja es sind eben viele Leute einfacher gestrickt.
Ich mag den Luxus, die PS, und den Sound.
Dann fahr’ auf die Rennstrecke, aber nicht in die Innenstadt.
Hat schon mal jemand die Kosten berücksichtigt? Wenn ich mit meiner Frau mit der Tram in die Innenstadt fahre, kostet mich das hin und zurück 10 Euro. Mit dem Auto einschl. Parkgebühren und Kosten pro km ca 5 Euro. Warum wohl möchte ich mit dem Auto in die Stadt?
Weil man arbeitslos ist? Und das ist man, weil man nie rechnen gelernt hat? Was daran liegt, dass man nie dort zur Schule ging, wo man nicht „Tram“ zur Straßenbahn sagt?
Könnte ja sein.
Anschlussfrage: was gibt es denn in der Innenstadt für Lex und „Frau“? Kann ja nichts dolles sein, wenn die Parkgebühren einschließlich Kfz-Kosten 5 Euro nicht übersteigen. Was mit einem uralten Kleinstwagen schon kaum machbar sein dürfte, jedenfalls aber nicht länger als ein paar Minuten dauern kann.
Es ist eher ein Denk- als ein Rechenfehler. Der typische Autofahrer rechnet IMMER nur die Spritkosten. Und da kommen 2 Euro schon hin für 10km Fahrt hin- und zurück plus 3 Euro Parkticket.
Und der Bahnpreis wurde selbstverständlich aufgerundet.
Und natürlich die teuerste Variante gewählt und mit der milchmädchen-„gerechneten“ Variante verglichen. Lex Lustig macht sich seine Welt, widde-wie sie ihm gefällt…
Sparsamer wäre natürlich wenn Lex sich ein Auto nur für seinen Beruf anschafft und dieses ausschließlich für den Arbeitsweg nutzt. Doch Privat alles per Bahn/Bus/Rad oder Fuß erledigt!
Nur Lex ist nicht auf den Kopf gefallen und merkt wenn er sein Auto auch privat nutzt spart er eine Menge Geld. Und er hat auch erkannt das es sinnlos ist sich nur für die Arbeit ein Auto anzuschaffen, denn so viel Lohn verdient Lex gar nicht bei dem Job das sich diese Anschaffung lohnen würde.
Also Auto fahren ist schön und macht spaß!!!
Und du denkst wohl auch, wenn du beim Fast-Food-Imbiss deiner Wahl extra Pommes zum Burger für „nur 50 Cent mehr“ dazunimmst, würdest du sparen? Dass du im Endeffekt aber absolut gesehen mehr Geld ausgegeben hast als ohne Pommes, kommt im Kleinhirn nicht an.
Aber genau wegen dieser Mentalität „na wenn’s Auto schon da ist, dann benutze ich es auch für jeden noch so überflüssigen Weg“ muss das Fahren und Parken teurer und umständlicher gemacht werden, damit man wieder spart, wenn man das Auto nicht nutzt, obwohl es da ist.
Dafür meckern aber die Autofahrer ziemlich viel rum.
Ja klar 50 Cent Fritten immer rann damit… logisch spar ich da denn die Kosten sonst 3.79€.
Absolut gesehen esse ich dann zu hause eine Bemme weniger, weil ich ich ja die extra Fritten hatte und so gleicht es sich aus mit den 50 Cent.
Und abgesehen davon gebe ich absolut viel Geld für Benzin aus. Warum weil ich es kann. 🙂
So wirklich hast du es nicht verstanden wenn das „FAHREN“ teurer ist bezahlst du für alles viel mehr Geld weil das Zeug nicht in den Läden wächst.
Wie möchte man eine grüne Welle in der Merseburger Straße realisieren, wenn die Ampelschaltung an den Straßenbahnverkehr gekoppelt ist – sollen die Bahnen jetzt den KfZ Vorfahrt überlassen??