„Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“: DGB-Kundgebung und Familienfest zum 1. Mai auf dem Marktplatz

Auch in diesem Jahr rufen der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften zum Tag der Arbeit 2024 wieder bundesweit zu Kundgebungen, Demonstrationen und bunten Aktionen auf. Unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ erinnern die Gewerkschaften an ihre Kernforderungen und ihre Antworten auf die zunehmende Verunsicherung in der Gesellschaft.
In der Stadt Halle (Saale) plant der DGB-Stadtverband Halle-Saalekreis eine Kundgebung auf dem Marktplatz mit anschließendem Familienfest (12.00 Uhr) und einen Demonstrationszug durch die Innenstadt ab 11.00 Uhr (ab Steintor). Neben der Rede von Anja Piel (DGB-Bundesvorstandsmitglied) und Grußworten der Beigeordneten der Stadt Halle, Frau Brederlow, gibt es ein buntes Programm für Jung und Alt.
Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied zum 1. Mai in Halle (Saale):
„Im Jahr der Europawahl heißt es erst recht: Raus zum 1. Mai! Gemeinsam setzen wir am Tag der Arbeit in Halle ein Zeichen für eine gerechte und vor allem friedliche Zukunft, für einen Sozialstaat, der weiterhin trägt, und eine Daseinsvorsorge, die für alle reicht. Wir werden nur gemeinsam erfolgreich sein – nicht jeder für sich im Betrieb, nicht jeder für sich als Betriebsrat, nicht die Gewerkschaften allein, sondern erst, wenn wir als große Familie zusammenhalten. Es ist die Kraft der vielen, die etwas bewegt. Das gilt erst recht in Zeiten der Krise, in der Verunsicherung um sich greift und die Gesellschaft auseinanderdriftet. Viele Menschen haben Sorge, dass es ihnen in Zukunft schlechter gehen könnte. Diese Ängste muss man ernst nehmen und Antworten finden.
Für uns ist klar: Keine Antworten findet man bei den Rechtsextremisten. Sie wollen kein Miteinander, denn sie profitieren von Hass, Hetze und Spaltung. Rechtsextreme Parteien wie die AfD betreiben in Europa eine Politik, die uns weg von der Demokratie führt und die Rechte der Arbeitnehmer*innen vernichtet. Wer als Arbeitnehmer*in AfD wählt, wählt seine eigenen Rechte und ab. Wir setzen am 1. Mai ein starkes Zeichen für mehr Miteinander und eine gute Zukunft – mit mehr Lohn, mehr Freizeit und mehr Sicherheit für alle.“
Warum eigentlich noch arbeiten und wofür mehr Lohn , geniale Zukunft !!!
Mehr Lohn für mehr Konsum…
An vielen Stellen fehlen Arbeitnehmer, aber die Gewerkschaft fordert weniger arbeiten. und mehr Geld.
Warum fehlen Arbeitnehmer? Weil die Bildungspolitik seit Jahrzehnten miserabel ist!
Und das sollen nun die AN ausbaden?
@wer war meistens… das Ergebnis der miserablen Bildungspolitik sieht man an deinem Geschwurbel. Bildungspolitik ist Ländersache und dort sind die CDU-geführten Länder schon immer spitze.
Offensichtlich hat man bei der Ostdeutschen Politik, Korrekturlesen nicht gelernt.
Richtig, denn eine Gewerkschaft ist die Selbsthilfeorganisation abhängig Beschäftigter. Deshalb muß sie in deren Interesse handeln, und nicht im Interesse von „Arbeitgebern“
„Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“
Dafür braucht es keinen DGB, den verlängerten Arm der SPD.
Wer mehr Lohn und mehr Freizeit haben will, der soll einfach mit seinem Arbeitgeber verhandeln oder sich einen anderen Arbeitgeber suchen. Denn niemand wird gezwungen, für einen bestimmten Arbeitgeber zu arbeiten, das macht jeder absolut freiwillig.
Das kannste im Klein-, maximal noch im unteren Mittelbetrieb machen. In anderen Unternehmen wirste abgewiesen oder eben auf den von den Gewerkschaften(sic!) verhandelten Tarifvertrag verwiesen.
„In anderen Unternehmen wirste abgewiesen“
Frodo,
qualifizierte Arbeitnehmer können in Zeiten des Fachkräftemangels ihre Vergütung selbst aushandeln. Dafür braucht es keine Gewerkschaften.
Welcher Fachkräftemangel? Es gibt keinen. Wir alle haben als Lehrling (also ohne große Kenntnisse) angefangen bevor wir Fachkräfte wurden. Also einfach die Leute nehmen, anleiten und ausbilden und dann gibt’s später auch die „Fachkräfte“.
Stichwort: später
„könnten“, wenn der Firmenvorstand in keinem Unternehmerverband Mitglied ist. Ansonsten sind solche Möglichkeiten an diesen überwiesen. Und Unternehmerverbände verhandeln nur mit Gewerkschaften. Außertarifliche Bezahlungen und Verträge gibt es nur für oberes Management.
Du verhandelt also mit deinem AG? Und deine Kollegen akzeptieren eventuelle lohnunterschiede bei ähnlichen Aufgaben? Oder erklärst du, warum du evtl besser als die Kollegen sein solltest? Dann solltest du wohl besser im homeoffice arbeiten, sonst steigen deine „Unfälle“ und du müsstest deine KV benutzen…welche du zum glück hast
Was schreibst du für ein Bullshit? Man hast du kranke Vorstellung 🤣
P.s: über Geld 💰 spricht man nicht, entweder hat man es oder man hat es nicht!
Moment! Das behauptet ja der Paulustyp, dass er jährlich seinen Lohn persönlich verhandeln würde. Wer das nicht allein sondern mit Hilfe einer Gewerkschaft macht, sei ein kranker zombie…
Paulus Textbausteine.
Viel Routine und zu kurze, lange Beine.
Dann müsste doch die Gewerkschaft eine beserer Bildungspolitik fordern.
Dass man nur das Geld ausgeben kann, was erwirtschaftet iwird, scheint der Gewerkschaft unbekannt zu sein. Oder aber sie will, dass mehr Geld gedruckt wird und mehr Schulden gemacht werden, egal wie es ausgeht.
Solange monatlich Milliardenpakete für die Ukraine geschnürt werden, ist noch genug Geld da.
Es werden nicht monatlich Milliardenpakete für die Ukraine geschnürt.
Ach nicht? Dann lügen all die Nachrichtensprecher des ÖRR?
Kein Nachrichtensprecher des ÖRR erzählt von monatlich geschnürten Milliardenpaketen für die Ukraine.
Habt ihr da bei euch kein Fernsehen? Ist vielleicht auch besser so.
Na, heute wieder „frei“?
Na, heute wieder „Schichtarbeit“?
Um dich wird sich doch sogar in 3 Schichten gekümmert.
Und die Waffen kosten nochmal 500 Millionen.
…, lebt ja unsere Regierung eindrucksvoll vor. Ewiges „Kein Geld-Gejammer“, aber allein in 2024 8 Mrd. Rüstungsgeschenke an die UA.
Mehr Freizeit,weniger Arbeit.LoL Passt zum Kommunismus.
Zu DDR-Zeiten betrug die reguläre Vollarbeitszeit 8 Stunden und 45 Minuten, heute sind es 8.
Bei der IGM tariflich 7 …
Ich hab mir mal eine Rede der Gewrkschaft auf der Peißnitz angehört, die hätte er auch in der DDR halten können.
Da bist du doch gar nicht hingegangen und kannst das so also nicht wissen. Hörensagen? B.-Zeitung oder ZDF-Magazin vom Löwenthal?
Es ist erstaunlich wie wenig Wissen über die Arbeit der Gewerkschaften und deren Notwendigkeit hier vorhanden ist.
Dazwischen noch das dumme Geschreibsel des Paulushallenser, einfach unfassbar.