Mietspiegel für Halle (Saale) wird aufgestellt: Miet-Mittel bei 6,44 Euro – Planungs- und Wirtschaftsausschuss stimmen zu

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37 Antworten

  1. DDRler sagt:

    Ihr seid das Volk! DDR- 1m2= 1Euro!🤣🤣

  2. Zensor sagt:

    „Am Ende wurden 4.383 Fragebögen für den Mietspiegel ausgewertet, ein Viertel davon sind Mieter.“
    Also fließen in die Miet“spiegel“ Berechnung gerade mal knapp über 1000 ungeschönte Mietverträge ein. Bei über 100.000 Mietwohnungen in der Stadt sind das gerade mal 1%!
    Ganz ehrlich: die Zahlen losen oder von ChatGPT erraten lassen könnte nicht ungenauer sein. So was als große Leistung zu verkaufen ist doch kompletter Bullshit.

    Und zu den Zahlen selbst: 14€ soll der Spitzenwert sein? Schon mal eine Wohnung im Mühlweg besichtigt? Da gibt es für 14 vielleicht das Souterain…

    • Hallenser sagt:

      „Schon mal eine Wohnung im Mühlweg besichtigt? Da gibt es für 14 vielleicht das Souterain…“

      Hast du mal ein konkretes Beispiel? Kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Aber da gibt es doch auch kaum Mietwohnungen.

      Peißnitzstraße (Neubau) 13€/m²
      Karl-Liebknecht-Str 9,60€/m²
      Georg-Cantor-Str. 11€/m²
      Uhlandstr. 7,20€/m²

    • jep sagt:

      „Ganz ehrlich: die Zahlen losen oder von ChatGPT erraten lassen könnte nicht ungenauer sein. So was als große Leistung zu verkaufen ist doch kompletter Bullshit.“

      So sieht es aus. Mal wieder billigster Aufwand für maximale Profite.

  3. PaulusHallenser sagt:

    Bei genauer Betrachtung sind die Mieten in Halle im Vergleich zu anderen Großstädten viel zu niedrig, was dazu führt, dass Investoren zu wenig in neuen Wohnraum investieren. So entsteht Wohnraummangel, was der Stadt nicht gut tut.

    Der Mietspiegel gehört komplett abgeschafft, damit jeder Vermieter selbst entscheiden kann, zu welchen Konditionen er vermietet. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat sollten sich aus dem Thema Vermietung heraushalten.

    • Didi sagt:

      Würde die Stadtverwaltung und der Stadtrat von der FDP beherrscht wäre es sehr ratsam, dass beide aus der Erstellung des Mietspiegels heraus gehalten werden.
      Bei dieser Konstellation kämen unbezahlbare Mieten heraus.

    • Wien 3000 sagt:

      Geringe Mieten zeigen, dass der Wohnungsmarkt in Halle nicht sehr angespannt ist, und dass das Angebot die Nachfrage übersteigt. Es ist also möglich, in Halle eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wichtig ist, dass im Falle steigender Mieten, die Investoren auch die Möglichkeit haben, hier neue Wohnungen zu errichten. In Halle gibt es auch noch genug Leerstand, der genutzt werden kann.
      Das Problem in den meisten deutschen Großstädten ist, dass auf die große Nachfrage nicht mit mehr Angebot reagiert werden kann, weil nicht in ausreichende Maße und schnell genug gebaut werden kann.

      • ... sagt:

        Der Staat könnte ja auch selbst mal Geld in die Hand nehmen und Sozialwohnungen bauen. Bisher wird das Geld lieber ins Ausland verschleudert.

    • Buerger sagt:

      Einen Mietspiegel zu haben ist ab 01.01. bundesgesetzlich verpflichtend festgelegt.
      Trotzdem bleibt es den Vermietern weiterhin höhere Mieten aufzurufen wenn sie besondere Gründe geltend machen können.

    • bin_gespannt sagt:

      „Der Mietspiegel gehört komplett abgeschafft, damit jeder Vermieter selbst entscheiden kann, zu welchen Konditionen er vermietet.“

      Der war lustig. 🙂 🙂 🙂

      Hast du überhaupt eine Ahnung wozu ein Mietspiegel dient?

      Definitiv nicht um der Vermieten vor zu schreiben wie hoch die Miete bei einer Neuvermietung sein darf!

    • M.K. sagt:

      Wenn dies so wäre, würden die Preise explodieren.
      Dann hausen nur noch Wohlhabende Lackaffen hier, und keine Einheimischen mehr.

      • PaulusHallenser sagt:

        M.K.,

        es gibt kein Grundrecht auf billigen oder gar subventionierten Wohnraum.

        • 10010110 sagt:

          Aber warum soll das bei Parkplätzen anders sein?

          • PaulusHallenser sagt:

            10010110,

            setzen Sie mal die Höhe der Parkplatzgebühr bzw. der Stellplatzmiete ins Verhältnis zur benötigten Fläche. Da kostet ein Quadratmeter Stellplatzfläche monatlich mitunter deutlich mehr als ein Quadratmeter Wohnfläche in Halle.

          • Radfahrer sagt:

            Rechne das doch mal selber vor, Paulushallenser.

            Im übrigen stehen die allermeisten Autos in der Stadt auf öffentlichem Grund und ihre Besitzer zahlen gar nichts oder lächerliche Beträge für einen Anwohnerparkausweis.

        • . sagt:

          „es gibt kein Grundrecht auf billigen oder gar subventionierten Wohnraum.“

          Es gibt ein Grundrecht auf Leben und Unversehrtheit der Person. Dazu gehört auch eine menschenwürdige Wohnung.

          • Leistungsgeselle sagt:

            Aber nicht zwangsläufig eine eigene, ausgestattet und gestaltet nach den persönlichen Vorstellungen und in der gewünschten Lage.

            ansonsten:
            Glück, Schmied – die Nummer

        • Blindschleiche sagt:

          Als angeblicher Politiker sollte man aber wissen, dass das Recht auf Wohnen zu den Menschenrechten gehört, die einzuhalten sich auch Deutschland verpflichtet hat.

    • Nein sagt:

      Super Standpunkt, du PaulusHallenser: Bei genauer Betrachtung ist auch das Einkommen in Halle im Vergleich zu anderen Großstädten viel zu niedrig! Schade, wenn sich da Vermieter die Taschen nicht so vollstopfen können wie etwa in München, was?

  4. Erstbezieher sagt:

    Langzeitmieter zählen nicht… Also wieder von vornherein Betrug.!

  5. immer diese Dummschwätzer, aber typisch HH sagt:

    „Johannes Menke (Fraktion Hauptsache Halle) ging auch die KdU-Mieten ein (Kosten der Unterkunft – hier bezahlt das Jobcenter die Mieten). Er sieht darin “sozialen Sprengstoff”, weil etliche Vermieter für die gleiche Wohnung höhere Mietpreise aufrufen, wenn das Amt bezahlt. So liegen die Quadratmeterpreise in diesem Fällen teilweise auf einem Niveau wie in Kröllwitz. Den Mieter schert es nicht, denn er muss ja die Miete nicht bezahlen.“

    Wieder mal Blödsinn von einem, der keine Ahnung hat.
    Das Jobcenter bezahlt nur bis zu einer gewissen Höchstgrenze, das sind derzeit 335€ Bruttokalt (also Kaltmiete und kalte Nebenkosten), was darüber ist, zahlt der betreffende Mieter vom Bürgergeld, was eigentlich nicht für Mietkosten gedacht ist.
    „Mietniveau von Kröllwitz“ wäre dann theoretisch nur in 20qm-Buden möglich.
    Den Mieter „schert“ es also sehr wohl, Herr Menke.

  6. Unde sagt:

    Was wissen die von mietspiegel, die sehen sich doch nur wenn sie in den Spiegel gucken und mehr nicht

  7. Yvo_Hal sagt:

    Wehe dem, der auf die Idee kommt, die Miete seiner Wohnung nach jahrelanger Verweildauer seiner Mieter einmal anpassen zu wollen! Dieser Mietspiegel ist ja wohl blanke Schikane! Da muss sich die Stadt nicht wundern, wenn die Preise bei Neuvermietung explodieren und die Vermieter über kurz oder lang nur noch Index-Mietverträge anbieten. Dann zahlen die Mieter alljährlich eine Mieterhöhung auf Grundlage der allgemeinen Preisentwicklung. Das wird in Anbetracht der zu erwartenden Teuerung sehr interessant.

    • Schreib doch Erhöhung und nicht Anpassung, kleiner Heuchler. sagt:

      „Wehe dem, der auf die Idee kommt, die Miete seiner Wohnung nach jahrelanger Verweildauer seiner Mieter einmal anpassen zu wollen!“

      Diese pöhsen Mieter aber auch, die einfach in ihrer Wohnung bleiben wollen…
      Davon mal abgesehen darf der Vermieter sehr wohl „anpassen“, nämlich 20% innerhalb von 3 Jahren, wenn er nachweisen kann, dass vergleichbare Wohnungen im direkten Umfeld mehr kosten. Nicht mal das weißt du, oder aber du wolltest einfach nur lügen.

    • Hallenser sagt:

      Jeder Vermieter ist bisher auch berechtigt gewesen, die Miete seiner Wohnung einmal anzupassen/anzuheben. Ein Mietspiegel ändert an diesem Recht nichts.

      Ob Preisexplosionen bei Neuvermietungen sinnvoll und erfolgreich sind, muss jeder Vermieter selbst entscheiden. Einzige Alternative dazu wären staatliche Preisvorgaben. Das haben deine Eltern abgewählt.

      Eine jährliche Mieterhöhung ist, zumindest bei Wohnraum, weder mit noch ohne Mietspiegel erlaubt.

  8. nur Murks sagt:

    „Insgesamt haben sich 8.868 Befragte zurückgemeldet. Die Hälfte davon konnte aber nicht verwendet werden, unter anderem weil Angaben fehlten oder Daten nicht plausibel waren.“

    Das Baujahr wissen die wenigsten Mieter. Da ist wahrscheinlich schon der Ansatz der Fragebögen falsch.

    „Am Ende wurden 4.383 Fragebögen für den Mietspiegel ausgewertet, ein Viertel davon sind Mieter, der Rest Vermieter“

    Haben also die Vermieter sicher die teuersten Wohnungen aus ihrem Bestand beschrieben, drückt dann das angebliche Durchschnitts-Mietniveau schön nach oben.

  9. Ralf Körner sagt:

    Herr Stadtrat Menke sollte beachten das gerade die städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und HWG damit aufgefallen sind von KdU Mietern höhere Mieten zu verlangen. Über die Aufsichtsratsfunktion hat der Stadtrat dort Einfluss. Wie soll man so eine Beschwerde verstehen?

  10. Es gab 2022 wohl eine Unterscheidung nach Wohnlage