Mitteldeutscher Marathon am Terrorgedenktag: Stadtverwaltung hält Gedenken auf dem Markt nicht für sinnvoll

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2 Antworten

  1. G sagt:

    Was für ein Theater… Von den besonderen Menschen ist niemand zu Schaden gekommen… Aber die brauchen ja immer die gesamte Aufmerksamkeit. Wie ein kleines bockiges Kind.

  2. Franzka sagt:

    G…
    Bist Du neidisch, weil man Dich nicht beachtet?
    Ist doch lächerlich, was die Stadtverwaltung hier rumtanzt..
    10 min öffentliches Gedenken sind nicht zu viel verlangt – verlangt auch der Gesellschaft nicht zu viel ab.

    • 10010110 sagt:

      Es verbietet auch niemand öffentliches Gedenken. Der Streit geht darum, ob es unbedingt auf dem Marktplatz sein muss oder auch woanders sein kann.

  3. Re sagt:

    Oh ne einfach nur laufen? Das ist ja Kacke

  4. 10010110 sagt:

    ‚Es muss doch ein würdiges Gedenken auf dem Marktplatz möglich sein.‘

    Wenn man sonst keine Probleme hat. 🙄

  5. Emmi sagt:

    Frau Müller benimmt sich wie ein kleines bockiges Kind. Es muss dort gedacht werden, wo das Geschehen war. Oder ist auf dem Markt ein Denkmal, was daran erinnert. Eine Ecke auf dem Markt ist sowas von beliebig.

  6. PaulusHallenser sagt:

    Als es damals kurz nach dem Terroranschlag auf dem Markt eine Gedenkveranstaltung gab, war ich auch dort anwesend und nahm an dem öffentlichen Gedenken teil. Das war damals ein wichtiges Statement, dass sich unsere Stadt nicht von Terroristen einschüchtern lässt und jeder Mensch und jedes Opfer wichtig ist.

    Weitere Gedenkveranstaltungen in der heutigen Zeit auf dem Marktplatz halte ich für deplatziert, da ist der Ort des Geschehens, also direkt vor der Synagoge, viel besser geeignet.

    Akzeptanz und Anteilnahme zwangsweise durchdrücken zu wollen, wie es Katja Müller und Co fordern, wird am Ende eher das Gegenteil auf den Plan rufen. Allein schon die Forderung nach Einstellung des Bahnverkehrs auf dem Marktplatz, das zwangsweise Umverlegen des Marathons und die temporäre Schließung der Marktimbissstände, um einer Gedenkveranstaltung einen gewissen Rahmen zu verschaffen, halte ich für einen Ausdruck des Realitätsverlusts von Katja Müller und Co.

    Würdevoller und respektvoller finde ich die Gedenkveranstaltung direkt an der Synagoge im Paulusviertel. Ich hoffe, es werden viele Bürger kommen, um ein Zeichen gegen Terrorismus und Antisemitismus zu setzen. In unserer Stadt ist kein Platz für Terroristen.