Kommunen Sachsen-Anhalts waren zur Jahresmitte mit 2,735 Milliarden Euro verschuldet – Anstieg um 4,6 Prozent

Die Verschuldung der kommunalen Kernhaushalte des Landes Sachsen-Anhalt lag am Ende des 1. Halbjahres 2022 bei 2735 Millionen Euro. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entsprach das einem Anstieg um 121 Mill. EUR bzw. 4,6 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitpunkt.
Die kreisfreien Städte verzeichneten am Ende des 1. Halbjahres 2022 einen Schuldenstand von 853 Mill. EUR. Dies entsprach einem Anstieg um 16,8 % oder 122 Mill. EUR gegenüber dem 30. Juni des Vorjahres. Dabei war bei den Krediten für Investitionen ein Anstieg um 22,6 % bzw. 71 Mill. EUR zu verzeichnen. Die Kredite zur Liquiditätssicherung stiegen im gleichen Zeitraum um 12,4 % bzw. 52 Mill. EUR.
Die Schulden der Landkreise stiegen zum Ende des 1. Halbjahres 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 28 Mill. EUR. Das ist ein Anstieg um 5,0 % auf jetzt 588 Mill. EUR. Dabei wurden die Kredite für Investitionen um 3 Mill. EUR bzw. 0,8 % reduziert. Die Kredite zur Liquiditätssicherung erhöhten sich in diesem Zeitraum um 31 Mill. EUR. Das bedeutet 2022 einen Anstieg um 15,3 %.
Am 30. Juni 2022 betrug der Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und Verbandsgemeinden 1 295 Mill. EUR. Die Verschuldung nahm um 2,2 % bzw. 29 Mill. EUR gegenüber dem vergleichbaren Zeitpunkt 2021 ab. Die Kredite für Investitionen stiegen um 26 Mill. EUR oder 3,8 %. Bei den Krediten zur Liquiditätssicherung sank die Verschuldung um 9,0 %, was einem Abbau von 56 Mill. EUR entsprach.
Musste ja so kommen für die vielen Flüchtlinge und Ausländer.
Oder vielleicht weil dein Harz 4 dauernd angehoben wird?
Deines aber auch!
Die Schulden steigen synchron mit der Inflation. Aber es werden Ausgaben getätigt, wie die Übernahme der Ausländer in das Hartz IV – System. Die Landeshaushalte tragen, in der Wirkung ihrer Investitionen, keine effektiven Anteile zur Gewinnmaximierung für das Bruttosozialprodukt und letztlich das Nationaleinkommen mehr bei. Aber alle fordern vom Bundeshaushalt ein Entlastung oder gar die volle Übernahme aller Kosten. Letztlich kommen wir zur zentralgeführten Planwirtschaft. Bei den konfusen Entscheidungen der örtlichen Mandatsträger ist das wohl die beste Lösung!