Müll, Lärm, Diebstahl: Anwohner der Richard-Paulick-Straße starten Petition gegen neue Bewohner – „Zustände nicht mehr tragbar“
In der Richard-Paulick-Straße in Halle-Neustadt wächst der Unmut. Müll auf den Grünflächen, verschmutzte Treppenhäuser, falsch geparkte Fahrzeuge auf Fußwegen und nächtliche Lärmbelästigungen sorgen für zunehmende Spannungen im Viertel. Nun haben sich Anwohner zusammengeschlossen und eine Petition gestartet. Die Unterzeichner sprechen von einer „deutlich verschlechterten Lebensqualität“ und beklagen, dass sich viele Bewohner – darunter Familien mit Kindern und ältere Menschen – in ihrem Wohnumfeld nicht mehr sicher fühlen. In dem Schreiben werden unter anderem nächtliche Ruhestörungen, mutwillige Sachbeschädigungen an Hauseingängen und geparkten Autos sowie wiederholte Fahrraddiebstähle aufgeführt.

„Die Zustände sind für uns nicht mehr tragbar“
Die Petition, eingereicht von Initiatorin Jilan Huro, dokumentiert zahlreiche Beschwerden aus den vergangenen Monaten. Laut den Unterzeichnenden seien insbesondere neu zugezogene Gruppen für einen Großteil der Probleme verantwortlich. Mehrere Anwohner berichten übereinstimmend, dass es sich dabei um Menschen aus dem rumänischen Raum handelt, die zuvor im Braunschweiger Bogen gewohnt haben und dort – aus Sicht der Betroffenen – ebenfalls durch Müll- und Lärmbelästigung aufgefallen seien. Nach Kündigungen dort seien diese Gruppen nun verstärkt in der Richard-Paulick-Straße präsent In der Petition selbst betonen die Unterzeichner, dass es ihnen nicht um Ausgrenzung oder pauschale Zuschreibungen gehe, sondern um „Respekt, Sicherheit und ein friedliches Zusammenleben“. Vor Ort konnten die besagten Probleme nachvollzogen werden
Parkprobleme und Verkehrsverstöße
Ein weiterer Schwerpunkt der Beschwerden betrifft den ruhenden Verkehr. Laut Petition stehen im Viertel vermehrt Fahrzeuge ohne Kennzeichen oder mit ausländischen Zulassungen, von denen einige offenbar nicht mehr verkehrstauglich seien. Auch große Transporter blockierten immer wieder Parkflächen, Gehwege und Zufahrten. Für viele Anwohner werde das tägliche Parken dadurch zur Belastung.
Die Petition verlangt von Polizei und Ordnungsamt unter anderem:
– Regelmäßige Kontrollen, besonders in den Abend- und Nachtstunden
– Konsequentes Einschreiten bei Ruhestörungen
– Ermittlungen zu Sachbeschädigungen und Diebstählen
– Häufigere Präsenz der Polizei zur Abschreckung weiterer Straftaten
– Schnelle Wiederherstellung von Ordnung und Sauberkeit
„Es braucht sichtbare Maßnahmen, damit wir wieder ein normales Sicherheitsgefühl entwickeln können“, heißt es im Begleittext. „Wir wollen keine Ausgrenzung oder Vorurteile – wir fordern Respekt, Sicherheit und ein friedliches Zusammenleben für alle Menschen im Viertel.“ Und den Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit / Rassismus nehmen die Initiatoren gleich selbst den Wind aus den Segeln. Sie haben selbst Migrationshintergrund.
Zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/mehr-sicherheit-und-ordnung-in-der-richard-paulick-strasse-halle-saale











Die Geister die man klatschend rief und begrüßte , wird man wohl nicht mehr los.☹️🤷♂️
Ganz einfach von Dänemark lernen ( von Sozialisten regiert ), Geld weg, Problem weg.
Gemeinschaftliche Mietminderung und ganz schnell werden sich die Zustände bessern.
Ich frage mich immer, wie diese Familienbanden es organisiert kriegen, alle zusammen in irgendwelchen Wohnblöcken Wohnungen zu bekommen. Da scheint sich doch der Staat ordentlich auf der Nase rumtanzen zu lassen. Wieso wird sowas geduldet?
Sofort rausschmeißen.
Die „untragbare Situation“ im Braunschweiger Bogen wurde vom OB nur verlagert….. 🤔