Müllentsorgung in Halle (Saale) wird ab heute teurer

Ab heute wird die Müllentsorgung in Halle (Saale) teurer. Mit dem Jahreswechsel gilt eine neue Gebühr, diese gilt zunächst für ein Jahr. Danach wird neu vehandelt.
Die Grundgebühr pro Person und Jahr steigt von 34,56 Euro auf 38,88 Euro im Jahr, bei Nutzung der Biotonne. Wer auf die Biotonne verzichtet, weil er selbst im heimischen Garten kompostiert, zahlt 30,00 Euro (bisher 26,16).
Die Entsorgungsgebühren selbst sinken bei einigen Entsorgungsarten leicht, bei anderen steigen sie etwas. 45,00 statt 46,08 im Jahr müssen für eine zweiwöchentliche Leerung der 60-Liter-Tonne berappt werden. Solche Tonnen stehen vor allem in den dörflichen Randlagen. Die Gebühren für die Leerung einer 1.100-Liter-Tonne, wie sie in den meisten Plattenbaugebieten steht, steigen bei einer wöchentlichen Leerung von 1.354,08 auf 1418,76 Euro zu Buche. Jedoch teilen sich hier die Entsorgungskosten auf mehrere Haushalte auf.
Die Abholung von Sperrmüll steigt ebenso von 15 auf 18 Euro mit der Abrufkarte. Bei zusätzlichen Entsorgungen ohne Karte steigen die Kosten ebenfalls. Die Anfahrt schlägt mit 18 Euro (Bislang 15 Euro) zu Buche. Für die Beladung des Sammelfahrzeugs sind 89,67 Euro/t (bisher: 72,06 Euro) fällig, die Entsorgung des Sperrmülls kostet 159,35 Euro/t (bisher: 143,63 Euro).
Für die Gelbe Tonne muss im Rahmen der Abfallgebühren nichts bezahlt werden. Die Entsorgung wird von den Verpackungsunternehmen bezahlt, die am Ende diese Kosten beim Kauf von Produkten aufschlagen.
Nach den bundesweit höchsten Strompreisen dürfen die Hallenser nun auch noch mehr für die Müllentsorgung bezahlen. Übrigens viel mehr als beispielsweise in Hamburg.
Mit dem Stadtwerke Konzern haben sich einige aus westlicher Richtung Zugezogene den grossen Traum vom Ossi-Abzock Unternehmen erfüllt.
Und sich selbst nebenbei ein hohes sechsstelligen Einkommen und Dienstwagen mit Chauffeur gesichert. Im Westen wären die wohl ewig Sachbearbeiter geblieben, in Halle lässt man die unbehelligt die Bevölkerung ausnehmen.
Die Stadtpolitik schläft. Wie immer.
Ist doch angemessen, wenn man sieht, was für Wertstoffe noch immer im Müll landen. Da sind die Gebühren wohl noch nicht hoch genug. Und zum anderen , wenn man letzte Nacht gesehen hat, muß da wohl noch anständig Geld in der Bevölkerung sein. Das gilt es abzuschöpfen…
Zahlreiche Containerbrände allein in der Silvesternacht (siehe Meldung vom heutigen Tag). Wir alle zahlen für den Schaden. Können Container nicht eingezäunt werden, so dass sie für Fremde unzugänglich sind?
Du wirst es nicht glauben, aber auch eingezäunte Container brennen.
Wo soll das enden? Möchtest du alles einzäunen, was irgendwie von Fremden beschädigt werden könnte? Dann besteht die Welt nur noch aus Zäunen und jede Straßenlaterne wird eingezäunt sein.
Man muss ganz woanders ansetzen: Bildung, Erziehung, schnelle Justiz, Personalaufstockung bei Polizei…
Naja irgendwie müssen die Miesen der HAVAG ausgeglichen werden.
Nein, Müllgebühren sind Gebühren… und dürfen rechtlich auch nur den Müllbereich umfassen
…und natürlich Geschäftsführergehälter. Und Abteilungsleitergehälter. Und Dienstwagen. Und Gehälter für die Chaffeure der Dienstwagen….
Dummschwätzer
Ist das auch tatsächlich so?
Der Mann kommt vom Fach und hat recht und so ist es auch
Hallo!
Fakt ist, was teurer ist oder wird, bleibt teuer. Warum sollte man das ändern.
Müll wird es immer geben. Nur kommt man einen Punkt, Woman sich sagt,, für das Geld sortieren wir nicht, sondern laßen sortieren!,,
Nebenbei bemerkt! Ich böllere auch nicht. Aber wenn andere dafür sparen weil es Spaß macht, dann ist das so.
Kann man auch behaupten, wer in Gaststätten, Bäder, Kinos, Theater…u.s.w. , der muß aber Knack haben und sollte auch nicht jammern, wenn die Preise hoch sind. Arbeitet, Spendet und verzichtet gefälligst auf alles.
Spaß gibt’s nicht.
Uwe
Wenn Müllabfuhr zum Luxus wird, ist es doch kein Wunder wenn man in der Natur immer mehr Müllhaufen sieht.. Ebenso die öffentlichen Mülleimer welche dann von in der Nähe Wohnenden benutzt werden.