Nach erfolgreichem Auftakt: in Halle (Saale) soll es nächstes Jahr zwei Weinfeste geben
Das erste „Hallesche Weinfest“ – in Kombination mit dem „Halleschen Töpfermarkt“ – war nach Angaben von Stadtverwaltung und Stadtmarketing ein voller Erfolg. Die Mischung aus Handwerk, Wein und kulinarischem Angebot, untermalt mit Livemusik, hat begeistert und überzeugt, bilanzieren auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf Grund der ausgezeichneten Resonanz von Gästen und Akteuren planen Stadt und Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH (SMG) nach eigenen Angaben im kommenden Jahr zwei weitere Veranstaltungen. So soll das Weinfest wieder parallel mit dem Töpfermarkt am 17. und 18. Oktober 2026 durchgeführt werden. Zudem wird geprüft, ob ein weiteres Weinfest während der Händel-Festspiele vom 7. bis 15. Juni 2026 eine attraktive Ergänzung zu Halles größtem Musikfestival sein kann.
Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt: „Der Erfolg unseres Angebots zeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Stimmen Idee und Umsetzung, ziehen wir partnerschaftlich, konstruktiv an eine Strang und legen uns ins Zeug, können wir viel erreichen. Unser Ziel muss es sein, die Attraktivität unserer Stadt weiter zu stärken. Dazu gehört auch eine verstärkte Nutzung unseres Marktplatzes. Ist unser ,Wohnzimmer‘ gut besucht, dann profitieren auch die Einzelhändler in der Innenstadt.“ Über 25.000 Gäste besuchten das erste „Hallesche Weinfest“ auf dem Marktplatz vom 17. bis 19. Oktober 2025 und den parallel gebotenen „Halleschen Töpfermarkt“. „Dieses sehr positive Besuchsergebnis erbringt für die Stadt Halle (Saale) eine Bruttowertschöpfung in einer Größenordnung von insgesamt etwa 740.000 Euro“, sagt SMG-Chef Mark Lange und verweist auf die aktuelle dwif-Studie „Wirtschaftsfaktor Tourismus für die Stadt Halle (Saale) 2023“. Danach geben Tagesgäste im Schnitt 29,60 Euro für Dienstleistungen in der Stadt Halle (Saale) aus.
Bei goldener Herbststimmung mit kulinarischem Angebot schenkten 14 regionale Winzerinnen und Winzer aus Höhnstedt, der Saale-Unstrut-Region mit Freyburg, Naumburg, Laucha, sowie aus Teuchern, dem sächsischen Radebeul und aus Karsdorf im Burgenlandkreis erfolgreich auf Halles Marktplatz aus. Das gebotene Weinsortiment wurde ergänzt durch frisch gebraute Biere der „Hallesche Spezialitätenbrauerei Kühler Brunnen“, abwechslungsreiche Kaffeespezialitäten sowie herzhafte und süße Speisen. In Pagodenzelten und an Ständen konnte verkostet und gekauft werden und bei Livemusik rund um die kleine Bühne Platz genommen werden.
Rund 90 professionelle Keramikwerkstätten präsentieren ihre Arbeiten auf dem Töpfermarkt. Eine reiche Vielfalt an keramischen Techniken, eine breite Palette an Farben, Formen und Oberflächen konnten bewundert und gekauft werden. Gedrehtes, Gebautes, Montiertes und Gegossenes suchte und fand Käufer unter den tausenden Keramikbegeisterten und Sammlern.













Den Töpfermarkt mit einen Weinmarkt (Straußenwirtschaft) zu verbinden, war eine großartige Idee!
Aber es sollte nur bei dieser Verbindung bleiben. Zu viel von etwas gutem, schmeckt nicht lange!
Es ist ein Unding, wie man das Bewerben des Absatzes von gesundheitsschädlichen Berauschungsmitteln auch noch lächelnd in die Kamera besiegelt.
Für die Herren auf dem Bild: Ja, neuere Studien deuten darauf hin, dass Wein auch in geringen Mengen ungesund sein kann. Die frühere Annahme, dass moderater Weinkonsum gesundheitsfördernd sei, wird durch aktuelle Forschungsergebnisse widerlegt, die zeigen, dass kein Alkohol als ungefährlich gilt und negative Auswirkungen überwiegen. Organisationen wie die WHO und die DGE empfehlen daher, auf Alkohol zu verzichten
Wir leben in einem freien Land!
@Dümmer dann mach doch und sei still
Sie haben wohl zuviel von dem guten Wein getrunken?
Sie machen Ihrem Namen alle Ehre 🤣
Dümmer geht s nicht.
Ein Glas Wein hat noch niemandem geschadet
Einfach zuhause bleiben macht auf Dauer auch keine gute Laune.
Beim nächsten Weinfest bin ich wieder mit dabei-
Und proste dann den drei Herren gerne zu.
na gottseidank zwingt dich ja keiner….bleib heeme ..
Dann trinke doch Wasser. Is aber auch nich Gesund. Da flicken die Fische drin.
Freibier ist besser .
Eine gute Idee, den Erfolg der Veranstaltung in die nächsten Jahre zu nehmen. Weiter so mit mehr Veranstaltungen auf dem Markt!
Aus „zwei“ werden drei, dann vier und später jeden Tag.
Man könnte doch „halleschen Wein“ verkaufen, der käme dann eben aus einer anderen Region, aber das ist ja nicht schlimm! Das Salz bei „Salz und Mehr“ kommt ja auch nicht aus Halle sondern aus Bernburg! Man kann ja so „tun als ob“, es gibt genug Leichtgläubige, die das zu einem erhöhten Preis erwerben.