Nachbarschaftstreffen am Freitag: Zukunft für die ehemalige Stasi-Zentrale in Halle-Neustadt

Am Freitag, den 15. August 2025, lädt die Initiative Gemeinschaftsamt von 15:00 bis 18:00 Uhr zu einem Nachbarschaftstreffen ein. Ort der Veranstaltung ist der Vorplatz der ehemaligen Stasi-Zentrale an der Ecke Gimritzer Damm / Selkestraße in Halle-Neustadt.
Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen können sich Interessierte informieren und ihre Ideen für die künftige Nutzung des Gebäudekomplexes einbringen. Die Initiative möchte das seit Jahren leerstehende Gebäude – mit mehr als 100 Räumen und einer Gesamtfläche von rund 20.000 Quadratmetern – in ein offenes Haus für Kultur, Nachbarschaft, Bildung, Handwerk und soziales Leben verwandeln.
Geplant ist die Gründung einer Genossenschaft, die das Gebäude vom Land Sachsen-Anhalt erwirbt, saniert und betreibt. So sollen bezahlbare und unbürokratische Räume entstehen: für Proberäume, Ateliers, Werkstätten, Studios, Techniklager, Veranstaltungsräume, Treffpunkte und vieles mehr.
„Wir wollen diesen besonderen Ort aus dem Leerstand befreien und zu einem offenen Treffpunkt für alle machen“, erklärt die Initiative. „Das Gemeinschaftsamt soll ein Ort mit Platz für Visionen und Raum für Begegnung werden – getragen von vielen, zugänglich für alle.“
Traumtänzer und Geldverbraucher welche für ihre Selbstverwirklichung öffentliche Gelder verschwenden und das dann als Kultur verkaufen.
Wir haben ja sonst keine Probleme.
So wird es auch hier kommen, da wird versucht Geld zusammen zu sammeln, dann stellt man fest, es reicht nicht! Was dann? Dann tritt man an verschiedene Fraktionen des Stadtrates heran, jammert denen etwas von „freier Kultur“, „Zusammenhalt“, „Kampf gegen rechts“, „Demokratieförderung“ und anderes mehr und was dann: Dann finden sich sicherlich irgendwelche Stadträte die sich diesem Firlefanz annehmen und einen Förderantrag stellen. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, das Herr Paulsen da schon mit drin steckt und gerne behilflich ist Gelder freizumachen. Derartiges Gesülze fällt in Halle auf fruchtbaren Boden und da es nur Steuergeld ist, fällt es dann leicht, dieses auch für derartige „Projekte“ auszugeben.
Abreißen und renaturieren!
10010110,
nein, denn das wäre einfach nur Ressourcenverschwendung. Das Gebäude ist ja von der Bausubstanz noch völlig intakt. Besser wäre es, das Gebäude an einen zahlungskräftigen Investor zu verkaufen, der es umbaut und hochwertigen Wohnraum schafft, den Halle dringend braucht.
Halle hat massig Wohnungen, v.a. im 08/15 Segment. Was fehlt sind hoch- und höchstwertige Wohnungen. Und das geben Geäude und Umgebung nicht her.
Tolles Vorhaben. Wir brauchen mehr davon, denn gemeinschaftliches genossenschaftliches Handeln, festigt die Gesellschaft. Das ist gerade in unsicheren Zeiten wichtiger denn je.
„Wir brauchen mehr davon“
Bürger für Halle,
wer ist „wir“? Mit welcher Legitimation sprechen/ schreiben Sie für andere Menschen? Oder meinen Sie sich selbst und Ihr Spiegelbild?
„denn gemeinschaftliches genossenschaftliches Handeln, festigt die Gesellschaft.“
„genossenschaftliches Handeln“ = Sozialismus = inhuman.
Ich hoffe, die Landesregierung gibt das Gebäude nicht an irgendwelche Sozialisten ab, die zum Nachteil der Steuerzahler und Leistungsträger im Land handeln.
@PaulusHallenser: Sie schreiben (wieder einmal) libertären Dünnpfiff.
In Genossenschaften gilt in der Regel das Prinzip „ein Mitglied – eine Stimme“, das heißt Genossenschaftsmodelle sichern demokratische Mitbestimmung. Zudem fließen Einnahmen nicht nur an einen privaten Eigentümer oder externe Investoren, sondern werden entweder an Mitglieder ausgeschüttet (z. B. in Form von Rückvergütungen), oder reinvestiert in den Betrieb, um ihn langfristig zu stärken. Ziel ist damit eher die Nutzungsvorteile für Mitglieder als die reine Maximierung von Kapitalrenditen. Genossenschaftsmodelle fördern zudem Kooperation statt Konkurrenz, das heißt, die Mitglieder arbeiten zumeist gemeinschaftlich zusammen. Das stärkt Solidarität, Vertrauen und Zusammenhalt.
Ich hoffe daher, die Landesregierung gibt das Gebäude nicht an irgendwelche Investoren ab, die letztlich nur ihre Renditen verfolgen und perspektivisch nur teuren Wohnraum schaffen, von dem ohnehin nur die wenigsten etwas hätten – zumal es in Halle grundsätzlich nicht an Wohnraum mangelt.
Komm dem doch nicht mit Fakten, das ist reine Zeitverschwendung. Der hört nur auf Polemik.
Mach sie alle fertig PausenClown. Du bist mein Held 🤩
Frag doch mal den PaulusHallenser,der hat immer gute Ideen,ach ne geht nicht ,der HFC ist nicht dabei
Nicht nur die Stasi-Zentrale war dort ansässig ,sondern auch das Finanzamt .
Und wenn ich mich erinnere, ist das FA raus wegen baulicher Mängel, Wasser im Keller etc.
Was draus machen ist ja o.k. Wäre prima. Aber bitte ohne Staatsknete. Wenn ich schon lese, weiss man was geplant ist: Steuergeldritter unterwegs – Wolter2.0. Abriß und dann funktionaler Neubau. Die Baustoffe kann man heutzutage ja wiederverwenden, aber das Gebäude ist schrecklich.
Abriss dieser Staatsimmobilie und funktionalen Neubau auf dem staatlichen Grundstück bezahlt dann wer?