Nato-Draht am Hufeisensee soll weg
Seit Monaten schon hat der Natodraht am Hufeisensee für Kritik bei Spaziergängern und Anwohnern am Hufeisensee gesorgt. Teile des Seeufers sind zum Golfplatz hin mit dem Stacheldraht abgesperrt.
Monatelang gab es immer ausweichende Antworten der Verwaltung auf Nachfragen in den Stadtratsausschüssen. Doch vorige Woche kam etwas Bewegung in die Sache. Die Verwaltung erklärte zunächst, es handele sich um Privatgelände und der Draht sei gespannt worden, um Frauen zu schützen, die dort belästigt worden sind. Selbst die Polizei sei involviert gewesen. Ein Grund für dubisthalle.de, mal bei der Polizei nachzufragen. Und dort ist lediglich ein Fall einer exhibitionistischen Handlung aus dem September bekannt. Da war der Natodraht aber schon gezogen.
Auch nach einer Woche hat die Stadtverwaltung unsere Fragen nicht beantwortet, wie denn die Aussagen im Ausschuss zu verstehen seien. Weder wurde beantwortet, mit welchen Vorfällen die Stadt die Installation begründet, noch seit wann der Zaun steht.
Dafür äußert sich die Stadtverwaltung plötzlich im Fernsehen. Über TV Halle lässt sie mitteilen, dass man den Drahtzaun am Mittwoch in Augenschein genommen habe und den Betreiber des Golfplatzes auffordern wird, den Draht zu entfernen. Unklar bleibt, warum die Stadt sich erst am Mittwoch einen Überblick verschafft hat.
Denn spätestens seit November ist der Stadtverwaltung die Thematik bekannt. Da gab es Nachfragen im Planungsausschuss und im Umweltausschuss. Baudezernent René Rebenstorf erklärte sogar in der Novembersitzung des Umweltausschusses, er wolle prüfen lassen, warum am Hufeisensee Natodraht gespannt ist.
Foto: Thomas Schied
Und wieder der Beigeorgnete R.! Hier kommen zu seiner sich verstetigenden Unkenntnis der Halleschen Verhältnisse seine elitäre (Hinter-)Grundhaltung nebst seinen Elite-Freunden aus der Hochstraßenabrißbrigade, die mehrheitlich golffreundlich sein dürften! Tolle Wahl getroffen, liebe Stadträte. Jetzt wird schon Stacheldraht monatelang gerschützt. Und das scheint erst der Anfang zu sein …!
„Unklar bleibt, warum die Stadt sich erst am Mittwoch einen Überblick verschafft hat.“
Weil es Wichtigeres gibt?
naja, hoffe dass du dich da endlich mal verfängst
Für mich stellt der Draht kein Grund zum einschreiten vom Amtes wegen dar. Augenscheinlich sichert der Golfplatz sein Gelände, was Privateigentum ist, und wenn er hinter dem Zaun eine Fallgrube baut und auf das Loch hinweist scheint es auch rechtens.
Vielmehr sollt hinterfragt werden warum das Gelände gesichert wird …. weil eben ein paar Übermütige meinen, sich auf die Wiese des Golfplatzes zum Sonnen legen zu müssen…
Schon mal ein Golfball vor dem Latz bekommen?
Und passiert etwas ist der GC in der HAFTUNG.
Wäre doch geil! Laß den sch… Golfclub doch haften und dabei Pleite gehen! Dann ist dieses flächenfressende Landschaftsgeschwür endlich da weg!
flächenfressender Golfplatz … wie witzig,
schauen sie mal wie hoch der flächenverbrauch für den Volkssport nummer eins ist … , Stadion , Trainingsplätze parkplätze usw.usw
da sind die paar Golfplätze echte Nebensache
Hinfahren, angucken, Hektars abschätzen. Nachdenken. Aufpassen: Golfpark! Nicht Tennisplatz! Ansonsten die Klappe halten! Echt peinlich, soviel dumpfe „Meinung“ auf einem Haufen!
Also noch mal für sie ….der Flächenverbrauch für Fussball ist um ein vielfaches höher.
Aber das ist vermutlich ihr steckenpferd.
Und warum ist Stacheldrahtzaun verboten?
So fragte ich ohne, dass dubisthalle bzw. eseppelt eine Antwort oder auch nur die Frage erlaubt.
Ist das Dreckszeug jetzt endlich demontiert oder will unsere Stadtverwaltung abwarten bis das Zeug’s von selbst weggerostet ist?