Paradiesgarten in der Neuen Residenz geöffnet

Auch in diesem Jahr verwandelt sich die Neue Residenz in der halleschen Innenstadt wieder in einen Ort zum entspannen.
Diesmal haben Langzeitarbeitslose in über 18-tausend Arbeitsstunden einen Paradiesgarten geschaffen. Der soll entgegen möglicher Assoziationen keineswegs dem biblischen Urbild des Garten Eden entsprechen, sondern steht unabhängig von globalen, religiösen oder mythologischen Betrachtungen einfach nur für positive Aspekte wie Wohlergehen, Sinnlichkeit, Schwelgen und Freude. In der Mitte plätschert ein kleines Wasserspiel, Bänke und Liegen landen zu Verweilen ein. Außerdem ist eine Bühne aufgebaut, auf der es regelmäßig kleine Konzerte gibt.
Im Foyer und Festsaal, gelegen im Westflügel der Neuen Residenz, erwartet die Ausstellung „Die Reformation und ihre Folgen“ vom 20. Mai bis 31. Oktober ihre Besucher. Zum 500. Jahrestag der Reformation haben sich mit Förderung durch das Jobcenter Halle (Saale) Langzeitarbeitslose des Beruflichen Bildungswerks mit dem Thema auseinandergesetzt. Besucher können hier in die Worte Luthers eintauchen und sich auch selbst probieren, zum Beispiel in einem riesigen Luther-Scrabble.
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