Neuer Campus Kunst: 80 Architekturbüros reichen Entwürfe ein
Vor fast 5 Jahren war schon der symbolische erste Spatenstich für den neuen Campus Kunst der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in der Seebener Straße in Halle (Saale). Und nun nimmt das Vorhaben tatsächlich Fahrt auf.
Aus über 200 Bewerbungen wurden 80 Architekturbüros ausgelost, die sich an dem zweiphasigen interdisziplinären Wettbewerb für einen Neubau der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle beteiligen. Der Baustart ist für das Jahr 2023 vorgesehen.
Für den Architekturwettbewerb gingen aus ganz Deutschland sowie Europa Bewerbungen ein, sowohl renommierte als auch junge Büros beteiligten sich. Bis Mitte Mai werden die eingegangenen Entwürfe geprüft, bis zu 30 der teilnehmenden Architekturbüros werden anschließend vom Preisgericht für die folgende zweite Wettbewerbsphase ausgewählt. Mitte Oktober 2021 wird das Ergebnis des Wettbewerbs bekannt gegeben.
Ein Neubau für die BURG
Mit dem Ende 2020 gestarteten Architekturwettbewerb wird der Neubau für den Fachbereich Kunst der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle nun auf den Weg gebracht. Ergänzend zum historischen Campus an der Unterburg ist dieser gegenüberliegend an der Seebener Straße geplant. Somit wird sich die BURG künftig auf zwei Standorte Kunst und Design konzentrieren. Ziel des Neubaus ist es, ein hochwertiges, zukunftstaugliches Atelier- und Werkstattgebäude zu schaffen, welches zugleich städtebauliche Impulse setzt. Derzeit sind die Studiengänge des Fachbereichs Kunst auf die Unterburg Giebichenstein in der Seebener Straße 1 und das Hermes-Gebäude in der Hermesstraße 5 aufgeteilt. Nach der Fertigstellung des Neubaus wird der Hochschulstandort in der Hermesstraße 5 aufgegeben werden und der Standort Seebener Straße 1 wird zum zentralen Standort des „Campus Kunst“.
An den Entwurf werden höchste gestalterische Anforderungen gestellt, zudem muss dieser nachhaltige und ökologische Aspekte überzeugend berücksichtigen. Neben Ateliers und Seminarräumen soll der Neubau auch die Hochschulgalerie, ein Audio- und Video-Studio, eine Mensa sowie druckgrafische Werkstätten umfassen. Mit dem Neubau können nicht nur Ateliers und Werkstätten zeitgemäß ausgestattet, sondern auch die Lehramtsausbildung an der BURG in ihrer Raumsituation deutlich verbessert werden.
Auf den Neubau bin ich ja gespannt….
Wird bestimmt was ganz banales, was aber überhaupt nicht in die Umgebung reinpasst und riesige Diskussionen entfacht, so wie der Neubau für die Bundeskulturstiftung am Franckeplatz. 😀
„Ziel des Neubaus ist es, ein hochwertiges, zukunftstaugliches Atelier- und Werkstattgebäude zu schaffen, welches zugleich städtebauliche Impulse setzt.“
Wenn man sich die sonstigen städtebaulichen Impulse der Stadt so anguckt, graust es einen schon vorher.
Der Günter wird gewinnen 😂✌
der Günter ist doch gar kein Architekturbüro 😉
Egal, am Ende gewinnt immer Günter. 😀
Wenn sein geimpfter Busenfreund weg ist, klappt das vielleicht nicht mehr so oft.
hihihi .. Busen
Bei dern Wetter baut kein Bauherr. Was soll das dern werden?
dern findet doch jetzt gar nicht statt.
nochmal lesen bitte….
Dort habe ich vor einigen Jahren gerne geparkt. Bin mal gespannt, was auf dem solange sinnlos leeren Platz entstehen wird.
Der Platz stand nicht sinnlos leer. Er erfüllte seinen Zweck, nicht von Autos zugeparkt zu werden. Einen besseren Zweck gibt es fast nicht.
Das begreift „????“ bestimmt nicht. Aber es ist die Wahrheit. Genau so funktioniert die Verkehrswende: Parkraum reduzieren.
Die Ergebnisse des Entwurfs sehen wir ja dann im Herbst. Wird ja auch mal Zeit, dass Halle wieder eine Chance auf ein tolles Bauwerk hat. Andere haben sich ihr Nest längst gebaut.
Aber bis dahin kann man ja ev. noch dort parken.
Ich bin auch gespannt, schade dass die Parkplätze ersatzlos gestrichen worden und damit verloren sind. Kunst ist eben wichtigerer. Aber bei dem Wetter baut man nicht dazu hatte man vorher lange genug Zeit
Du kennst das Wetter für 2023 schon? Ist ja erstaunlich.
Was hier für Leute unterwegs sind. Da fasst man sich gerne mal an den Kopf. Hier wird überhaupt noch nichts gebaut. Lest ihr nur die Überschrift? Es geht um den Architekturwettbewerb. Bin gespannt, die Burg wurde für ihre Bibliothek schon ausgezeichnet. Wird sicher wieder etwas schickes entstehen. Hoffe auf viel grün an der Fassade.
Was kommt denn erfahrungsgemäß nach einem Architekturwettbewerb? Ein Sommerfest?
Der belanglose Bibo-Riegel neben der schönen Burgvilla wurde zwar ausgezeichnet, aber das heißt heutzutage überhaupt nichts. Hoffentlich wird der Neubau nicht auch so was „Schickes“.
Viel Grün an der Fassade? Woran dachtest du da, grüne Farbe? Oder soll viel Efeu die einfallslose Bausünde verdecken?
Das zum Thema an den Kopf fassen.
Na prima, wenigstens ist der Parkplatz weg. Und jetzt bei Frost zu bauen ist ja eine geniale Idee, außer Tiefbau geht doch da gar nichts aber vielleicht weiß das ja die Kunst besser.
Erstens: so ein Haus wird ja nicht an einem Tag erbaut und man fängt auch nicht mit dem Dach an. Also, erstmal wird eine Grube gegraben, und bis der Tiefbau fertig ist, ist auch der Frost weg.
Und zweitens: es wird in naher Zukunft überhaupt noch nichts gebaut, momentan geht es erstmal um die Ausschreibung der Entwurfsplanung. Bis da was entschieden ist, wird mindestens ein Jahr vergangen sein. Und dann irgendwann geht es mit dem Bauen los. Aber vielleicht weiß „Rufst“ das ja besser.