neues theater beteiligt sich am Samstag beim WIR-Festival mit Meckerchor und Mettigel-Prozession

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13 Antworten

  1. Rot Front Genossen sagt:

    Natüüürlich. Unsere „Kulturschaffenden“ standen schon immer fest an der Seite von Partei und Staatsführung.

  2. 10010110 sagt:

    Darf es überhaupt „Mettigel“ heißen, wenn es vegan ist? 😛

    • Frage sagt:

      Wollen Sie das verbieten? Bestrafen? Gefängnis?

    • Rentner sagt:

      Beim Austausch-Praktikum in Leningrad (68?) haben wir uns selbst verpflegt. Mittags meist in ne Stolowaja, ansonsten eingekauft. Eine Wurstsorte hieß da ‚Doktorskaja‘, war bestimmt nicht von einem Doktor gemacht worden und auch nicht aus einem.
      Und Jagdwurst wird meist nicht auf einer Jagd erzeugt.
      Und wer trinkt denn Scheuermilch?

      Wenn die EU nix anderes zu tun hat, wie sowas (was den meisten Menschen doch wurscht ist) zu entscheiden, anstatt sich um die wirklichen Probleme in Europa zu kümmern, sollte die eingedampft werden.

  3. Borstel sagt:

    Vielleicht ist Met (Honigwein) im Spiel .

  4. Kinder August Bebels sagt:

    Ich fühle mich als Fleischesser diskriminiert

  5. Ralf sagt:

    Ich würde ja den Mettigel eher im Ruhrgebiet verorten. Typisch DDR eher nicht.
    Da gab es „Gehacktes“ beim Fleischer und kein Mett beim „Metzger“.

    • Martin Warnke sagt:

      Sie haben durchaus recht. Der Verzehr von Mett ist (mit Ausnahmen im Süden) ein nahezu gesamtdeutsches Phänomen. Für die Ost Lesart ist jedoch weniger das Mett als solches entscheidend, sondern die Ikonographie der Igel-Form, der eine spezifisch kleinbürgerliche Buffetkultur der Vergangenheit aufruft, eine ästhetische Chiffre für die DDR-Alltagskultur

  6. Eat-Art a la Giebichenstein sagt:

    Wie eine woke Eat-Art-Skulptur nach Art Giebichensteiner Kunststudenten tatsächlich schmeckt, leite ich aus Galerieerlebnissen mit dem Kientel ab und tu mir den Gefallen, nicht in die politische Falle zu tappen und Social Distancing zu praktizieren.

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