Nur ein Investor: kein Run auf Opern-Parkhaus
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Für den Bau eines neuen Parkhauses am Kapellenberg hinter dem Opernhaus ist der erhoffte Ansturm ausgeblieben. Gerade mal ein Bewerber hat seine Unterlagen eingereicht. Dabei hatte die Stadt schon aus Ausschreibungsverfahren verlängert. „Die Stadt prüft das vorliegende Angebot. Danach wird entschieden, ob Verkaufsverhandlungen aufgenommen werden können“, so Ivo Schneider, Leiter der Abteilung Liegenschaften.
Rund 165 Parkplätze könnte ein Parkhaus am Standort schaffen. Eine Machbarkeitsstudie hatte zuvor den Standort favorisiert. Ein privater Investor, der zuvor das Grundstück als Erbbaupacht erhält, soll das Parkhaus bauen. Nach Ende der Vertragslaufzeit, die Studie geht von 20 bis 40 Jahren aus, soll das Gebäude dann ins Eigentum der Stadt übergehen.
Insgesamt acht Standorte wurden im Vorfeld untersucht. Neben der favorisierten Kapellengasse gehören dazu das Pfälzer Ufer, eine Tiefgarage am Friedemann-Bach-Platz, der Universitätsring, der Joliot-Curie-Platz, die Marthastraße, Weidenplan sowie Jägerplatz/Große Wallstraße. Allerdings sind die Parkplätze auch dringend nötig. Denn die Stadt will den Friedemann-Bach-Platz umgestalten, um die Aufenthaltsqualität entlang der Moritzburg zu erhöhen. Dadurch würden 75 Stellplätze wegfallen.
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