FDP begrüßt neues Parkhaus am Opernhaus
In einer Machbarkeitsstudie der Stadt wird die Errichtung eines Parkhauses an der Kapellengasse hinter dem Opernhaus empfohlen. Um die 170 Parkplätze könnten entstehen, mit Baukosten von 2,9 Millionen Euro wird gerechnet.
Die Pläne für den Neubau hinter der Oper seien sowohl für die Universität, Anwohner und für Besucher der Oper von großem Vorteil, freut sich die hallesche FDP. Gerade im Umkreis könnten Institutionen wie die Leopoldina und die Moritzburg von den neuen Kapazitäten profitieren. „Gerade in Anbetracht der geplanten Umgestaltung des Friedemann-Bach-Platzes und des Joliot-Curie-Platzes ist ein Neubau an dieser Stelle wünschenswert“, so FDP-Kreisvorsitzender Frank Sitta. „Die Parkplatzsituation in der nördlichen Altstadt muss dringend entlastet werden. Touristen, Opern-Besucher und Anwohner werden daraus ihren Nutzen ziehen“ so Sitta weiter.
Will die fdp damit in den wahlkampf ziehen?
Dieses thema wird die fdp in den bt bringen.Hi hi hi!
Die hatten ja in Halle schon immer so einen Parkhaus-Fetisch.
Äußerungen der FDP kommen mir immer wie das Rufen im Wald vor. Immer in der Hoffnung gehört zu werden.
Die FDP möchte sicherlich, dass ein privater Investor dort ein Parkhaus baut und erfolgreich betreibt OHNE Subventionen durch die Stadt. Ich empfehle, das Parkhaus mit Aufzügen zu versehen. Ein paar Ablösegelder sind sicherlich drin. Er kann auch gleich noch das avisierte Parkhaus in der L.-Wucherer-Straße (Campus) in Angriff nehmen. Das nenne ich echte Risikofreudigkeit. Denken Sie bitte an die Ladestationen für Elektroautos!
Wenn ich in meiner Wohnung aus dem Fenster schaue,möchte ich kein Parkhaus sehen.
Wohnst du dort?
Welcher gravierende architektonische Unterschied besteht denn zwischen einem Parkhaus und der Hinteransicht der Oper?
Und noch einmal: Wer Stadt nicht mag, soll doch in den Wald ziehen.
Aber nein, so soll es auch nicht sein. Man möchte schon die Möglichkeiten der kompakten Bauweise einer Stadt haben, nur das eigene Haus soll von 100m Wald umgeben sein.
Im Moment hat man Bäume und Büsche (und eine Reihe parkender Autos) vor den Augen, wenn man dort am Unterberg steht.
Aber selbst die Rückseite des Opernhauses ist ein schönerer Anblick als ein Parkhaus.