Neue Streiks bei Bus und Bahn in Halle (Saale)? Gewerkschaft ver.di übergibt Tarifforderungen

16 Antworten

  1. Opa gegen L. R. G sagt:

    Man kann viel Fordern, aber einer muss das bezahlen und da trifft es wieder den Endverbraucher!

    • klausklaus sagt:

      gut, dass es mehrere endverbraucher gibt.

    • Daniel M. sagt:

      In dessen Interessen sollte das auch liegen. Aber klar….Sozialneid auf Arbeiter und Bürgergeldempfänger ist gerade in Mode in diesem verkommenen Land. Kannst dich ja mal 8 h ans Lenkrad setzen. Mal sehen, wann bei dir der erste Schein kommt. Oder kassierst Rente, die andere für dich erarbeiten?

      • Realität sagt:

        Haben Sie mal über ihren geistlosen Kommentar nachgedacht ?
        Wenn man 45 Jahre in die Rentenkasse einzahlt ,müssen nicht andere die Rente erarbeiten !
        Und 8 Stunden am Lenkrad (mit gesetzlich vorgeschrieben Pausen ) sind wohl unzumutbar ?
        Für Sie vielleicht !

    • @OPA sagt:

      DU bist gegen die
      LEBENS RETTUNGS GESELLSCHAFT?
      Hoffentlich BRAUCHST DU die nicht!

  2. Wünsch dir was sagt:

    500 Euro Vorteil für Verdi Mitglieder…klaaar doch… da geben die Gewerkschaftsbonzen wieder alles.
    Und 35 Stunden. Und mehr Geld. Und mehr alles…aber keine Arbeit, keine Verantwortung, keine Effizienz…albern.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Durch den Grinch wurden die Forderungen in den KAV-Briefkasten in der Merseburger Straße gesteckt.“

    Wie peinlich und billig ist das denn?

    „Forderungen: 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich“

    Eine völlig absurde Forderung in Anbetracht der vielen vermeintlich gesundheitsbedingten Ausfälle der ÖPNV-Beschäftigten.

    „6 Tage Prüfungsvorbereitung für Azubis“

    Die 6 Tage Prüfungsvorbereitung für Azubis sind bereits im Jahresurlaub enthalten.

    „500 Euro Vorteil im Jahr für ver.di-Mitglieder“

    Ich finde es krass, wie Verdi versucht, Privilegien für einzelne Personengruppen zu schaffen.

    „In den nächsten Wochen stehen nun die Tarifverhandlungen an. Dann wird sich auch entscheiden, ob es zu Streiks kommt.“

    Ich hoffe, dass es zu Streiks kommt. Das Management des ÖPNV sollte sich nicht erpressen lassen und den Streik knallhart durchziehen und zwar ohne Kompromisse.

    • Realist mit Blick auf das Wesentliche sagt:

      Ach Pauli. Das du das nicht verstehst war klar. Aktive Mitglieder der Gewerkschaft bezahlen in der Regel 1% ihres Brutto Lohnes, damit die Gewerkschaften ihre Arbeitnehmer Interessen vertreten!
      Bei einem neuen Tarifabschluss zwischen Arbeitgebern und der Gewerkschaft, wird „allen „Mitarbeitern der gleiche Lohn nach neuen Tarif bezahlt. Obwohl ein großer Teil der Belegschaft nicht Mitglied in der Gewerkschaft ist. Also Nutznießer für lau! Und siehe da, die zwei Klassen Gesellschaft ist schon da! Also warum nicht für aktive Gewerkschaftsmitglieder einen Lohnabstand zu denen die nicht in der Gewerkschaft sind? Aber dir Blitzbirne, der der nicht mit der ÖPNV fährt aus Sicherheitsgründen, dazu noch nach eigenen Bekunden „überqualifiziert ist, da zwei Studienabschlüsse vorhanden sind, um aktives Gewerkschaftsmitglied zu sein und den Beruf ausüben zu können, der reißt hier da Maul auf und gibt seine Weisheiten täglich zum besten.

  4. gute Frage sagt:

    Macht mal 35 Stunden fürs gleiche Geld, dann zahlen wir Kunden halt nur noch 20 Euro fürs gleiche Fahren (mit der Monatskarte) – okay so? Ich meine, „Entlastung für alle“ halt.

  5. Das ist keine Gesellschaft mehr. sagt:

    Was ist das nur für eine dekadente und wohlstandsverwahrloste Gesellschaft geworden?

    Wie kann man eine solche Forderung gerade jetzt stellen?

    Wirtschaftlich geht dieser Staat auf Grundeis und man fordert das Schlaraffenland – egal was danach kommt.

    Die Forderung wird dazu führen, dass bald alles flächendeckend autonom fährz, um Lohnkosten einzufangen.

    Tschüssi, an alles Intelligenzbestien.

  6. Liberaler sagt:

    Man kann den Arbeitgebern nur empfehlen, sich von den Gewerkschaften nicht erpressen zu lassen.

    In einer tiefgreifenden Rezession eine 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich zu fordern ist schon als sittenwidrig und damit als kriminell zu bezeichnen. Hier muss die Staatsanwaltschaft eingreifen!

    Die Antwort kann nur lauten, die Rädelsführer auszusperren, mittelfristig die Personalstruktur zu verschlanken und Auftragsspitzen mit Leiharbeitnehmern abzuarbeiten.

  7. Daniel M. sagt:

    Die Verwalter beim ÖPNV in Deutschland wissen, dass genug Geld da ist. Und möchte man auch zukünftig gut qualifizierte Mitarbeiter, müssen entsprechende Zugeständnisse gemacht werden. Soweit ganz normal. Ob die Forderungen jetzt im Einzelnen berechtigt sind, kann ich nicht beurteilen. Kommt mir aber etwas übertrieben vor. Wuensche den Angestellten trotzdem, dass ihre Forderungen auch durchgesetzt werden. Derartige Kosten müssen nicht zwangsläufig auf die Kunden umgelegt werden, da es im höchsten öffentlichen Interesse liegt, dass wir einen leistungsstarken und zuverlässigen ÖPNV haben. Und dafür sind Steuermittel da. Ganz einfach.

    • Sie sprechen in Rätseln. sagt:

      Bitte bleiben Sie doch nicht so abstrakt. Welche Steuern sollen denn konkret erhöht werden? Woher soll das Geld kommen? Wer ist dann die nächste Gruppe, die dann 35h arbeitet, aber 40h verdient? Die Uni? Die Krankenhäuser? Die Kitas?

  8. Steffen sagt:

    Wie verpeilt kann man denn sein in diesen Zeiten?
    Unglaublich dreist, letztendlich zu Lasten der einfachen Menschen ohne Tarifvertrag.
    Kein Verständnis bei den katastrophalen Zuständen der HAVAG

  9. Rechner sagt:

    Gehälter drastisch kürzen. Denen geht es wohl zu gut? Wenn denen das zuwenig ist, sollen die kündigen! Kasper!

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