Fast 700 Unterschriften bei einer Petition für das Südstadt-Center – morgen ist ein Bürgerdialog
Bereits hunderte Menschen fordern Oberbürgermeister Vogt mit ihrer Unterschrift auf, sich für das Südstadt Center einzusetzen. Auf einem Bürgerdialog wird es deshalb weiteren Raum für Gespräche geben. Die Petition „Wie retten wir das Südstadt Center?“ können Bürgerinnen und Bürger weiter online unterschreiben: https://openpetition.de/!suedstadtcenter
Das Stadtteilzentrum ist für die Versorgung von 28.000 Menschen entscheidend. Landtagskandidat Julius Neumann (SPD) hatte die Aktion daher in der vergangenen Woche gestartet und die Rote Karte gezeigt. Er fordert Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt mit einer Petition auf, das Center zur Chefsache zu machen. „Fast 300 emotionale Kommentare zeigen, wie wichtig das Südstadt Center für unseren Süden ist. Viele Menschen und Firmen haben sich gemeldet und erwarten, dass unser Oberbürgermeister sich für uns einsetzt“, zieht Neumann ein Zwischenfazit.
Am 27.11. lädt Neumann außerdem herzlich zum Bürgerdialog („Halbzeitgespräch“). Start ist um 19:00 Uhr im Gesundheitszentrum Silberhöhe (4. Ebene). Dort geht es um Austausch, Vernetzung und mögliche weitere Schritte rund um das Südstadt Center.











Herzliche Einladung, kommen Sie morgen gerne vorbei!
Rings um das Center machen die ganzen anderen Geschäfte das Center nicht mehr wirtschaftlich . Das wissen die Stadtplaner nicht . So ist es überall .
Wie soll sich der OB für das Center einsetzen? Einen Brief schreiben? An eine Firma, die nicht mal reagiert, wenn die Mieter ausziehen und die Heizung abgestellt wird? Also Herr Neumann: WIE soll der OB reagieren?
Der OB müsste doch eigentlich die Gäste des Einkaufzentrums erziehen. Verschmutzte Toiletten, Einkaufswagen und Grafiitis an den Wänden kommen doch nicht vom Vermieter. Das dann die Mieter ausziehen und der Vermieter / Verwalter keine Lust mehr hat, kann doch nicht wundern.
Viele Menschen vor Ort würden sich allein schon freuen, wenn sich der OB sichtbar hinter dieses wichtige Thema klemmen und für den Süden der Stadt einsetzen würde. Lösungen sind hier nicht einfach. Umso wichtiger ist es, mit hoher Priorität nach ihnen zu suchen – und das als Stadtoberhaupt auch zu kommunizieren.
Das fehlt vielen Anwohnern und Gewerbetreibenden vor Ort (und mir persönlich auch).
Sie müssen das Ganze mal aus der Sicht betrachten: der Bürgermeister hat da keine Handhabe, aber stellt er sich hin, erweckt das bei den Leuten den Eindruck, er hätte die Sache unter Kontrolle (die Menschen kennen die Details doch nicht und kennen sich in solchen Zuständigkeiten gar nicht aus – vermutlich beschweren die sich bei der Leitung vom Kaufland, die auch nix machen können). Am Ende prügeln diese Menschen verbal auf den OB ein, weil er falsche Erwartungen geweckt hat und schon haste wieder Wutbürger.
Der Eigentümer ist für diese Zustände verantwortlich. Er muss handeln oder auch nicht. Keinen Euro von uns Steuerzahlern.
Grundsätzlich haben Sie damit Recht. Zugleich besitzt hier ein privater Eigentümer wichtige Infrastruktur. Die Situation ist an der Stelle nicht schwarz-weiß. In Dessau gibt es gerade eine etwas ähnliche Situation, in der sich die Stadt sehr aktiv engagiert (auch dort ist das Einkaufscenter in privater Hand).
Die Ölv 11,
die Gruppierung, die in der Angelegenheit Südstadt-Center so laut trommelt, will aber genau das: Zugang zu Steuergeldern.
Du sollst dir nicht immer irgendwelche Märchen ausdenken.
Wer soll was mit „Steuergeldern“ hier machen wollen?
An unseren OB-Herr Vogt
er wird das eh nicht lesen.
unser Oberbürgermeister Herr Vogt hat bisher NICHTS hinbekommen. Er glänzt überall nur mit Abwesenheit. „“ Herr Vogt, machen Sie mal als OB-Bürgermeister endlich mal Ihre Arbeit für und mit der der Stadt Halle““. Sie bekommen ein Haufen Geld von uns Bürgern. Was passiert? Nichts. Ich selber hatte Sie gewählt, das wird nicht nochmal passieren. Ich würde Sie sofort Abwählen. (Vertrauensfrage) Da Wünsche ich mir Herr Wiegand zurück.
@MrX , deine Entscheidung! Frag dich lieber, was er für eine marode Stadt , intrigante Stadtverwaltung und Stadtrat übernommen hat? Das gleiche Problem hatte Wiegand auch! Als „Goldspaten-Daggi“ die Geschäfte „herrschaftlich „ führte ,kam nie Kritik ! Schau dir den Stadtrat an , der die Geschicke dieser Stadt bestimmt. Da sitzt das Übel .
Das Südstadt-Center verdankt seinen Zustand in erster Linie den Leuten, die da verkehren. Ich denke nicht, dass es der Vermieter oder die Leute, die da arbeiten sind, welche Einkaufswagen in der Gegend an Haltestellen und Grünflächen verteilen.
Aber es ist der Vermieter, der die Nebenkosten nicht bezahlt, so dass die Heizung abgestellt wurde.
Die Einkaufswagen gehören dem Vermieter gar nicht.
Es spielt keine Rolle … die Menschen drumherum machen den Ort zu dem was er ist. Klar, die Heizung, die nicht geht ist ein Aspekt, aber das Problem ist vielfältiger.
“ Herr Vogt, machen Sie mal als OB-Bürgermeister endlich mal Ihre Arbeit für und mit der der Stadt Halle“
„er wird das eh nicht lesen.“
Wundert Dich das?
So lange der dumme Mensch dort hin geht und dort einkauft wird dort nichts passieren. Vielleicht schalten die Menschen mal ihr Gehirn ein und meiden das Center und gehen woanders hin. Schon wird das Center schließen oder etwas unternehmen. So einfach ist das.
Vielleicht will der dumme Mensch gar nicht, dass das Center schließt?
Gratulation zu einer der dümmsten Ideen!
„Das Stadtteilzentrum ist für die Versorgung von 28.000 Menschen entscheidend.“
Das ist eine völlig überzogene Aussage, die wenig mit der Realität zu tun hat. Alle Dienstleistungen, die im Südstadt-Center angeboten werden, sind auch in anderen Teilen der Südstadt zu finden.
„Fast 700 Unterschriften bei einer Petition für das Südstadt-Center“
Das ist nicht gerade viel, wenn das Südstadt-Center in seinem Einzugsbereich angeblich 28.000 Menschen aufweisen soll.
„Auf einem Bürgerdialog wird es deshalb weiteren Raum für Gespräche geben. Die Petition „Wie retten wir das Südstadt Center?““
Es steht jedem frei, das Südstadt-Center beim Eigentümer käuflich zu erwerben und es dann in Eigenregie weiterzubetreiben. Aber das würde ja bedeuten, dass Personen, die anderen gerne die rote Karte zeigen wollen, mal selbst anfangen müssten zu handeln. Und das geht natürlich gar nicht, weil es eben mehr als nur reden erfordert.
„Es steht jedem frei, das Südstadt-Center beim Eigentümer käuflich zu erwerben“
Interessant. Woher weißt Du, dass es zum Verkauf steht? Das ist ja tatsächlich eine vollkommen neue Information. Warum hast Du das Andreas Silbersack (f.d.p, mindestens 19.783,20 € monatlich aus Steuergeldern) nicht vor der Stadtratssitzung gesagt?
Wenn man mit genügend Geld winkt, ist alles und jeder käuflich.
Hurra, der Wettbewerb um den abgedroschensten Allgemeinplatz ist eröffnet! Du hast schon mal sehr gut vorgelegt, Gratulation.
Insbesondere, wenn sogar der Baudezernent der Stadt Halle die Eigentümer seit längerer Zeit absolut nicht erreichen konnte, obwohl er es versucht hat, ist das eine besonders hervorzuhebende Leistung von Dir, sie erreicht zu haben. Das hätte ich Dir nicht zugetraut.
Ich gehe davon aus, dass Du jetzt alle Dir bekannten relevanten Informationen dem entsprechenden Beigeordneten der Stadt Halle bereitstellst.
Falls nicht, würde das ja bedeuten, dass Personen, die anderen gerne die rote Karte zeigen wollen, mal selbst anfangen müssten zu handeln. Und das geht natürlich gar nicht, weil es eben mehr als nur reden erfordert.
Sie beschreiben sich mal wieder selbst. Etwas anderes, als nur Reden, habe ich bei Ihnen noch nie erlebt.
Und warum Lügen Sie? Bzw verbreiten unbelegte Behauptungen? Welche Gruppe will wieviel Steuergeld und wann? Ich erwarte da Fakten von Ihnen!
Ich bleibe dabei, Sie sind FDP unwürdig!
Die SPD kann doch ein solidarisches, gemeinwohlorientiertes Südstadtcenter schaffen. Jeder, der die Petition unterschreibt, gibt einfach einen Euro in die Kasse, und schon sind da schon fast 700€ zusammen. 😆
„Die SPD kann doch ein solidarisches, gemeinwohlorientiertes Südstadtcenter schaffen.“
10010110,
das ist auch das Ziel gewisser Kreise in der halleschen SPD. Finanziert werden soll das Ganze dann natürlich „solidarisch“ über Steuergelder.
Diese 700 Menschen scheinen (immer noch) zu glauben, sie lebten in einer Demokratie? 😍💉
Wohl eher im (Pseudo-)Sozialismus wie zu DDR-Zeiten, wo der Parteisekeretär die Entscheidungen gefällt hat und nicht der Unternehmer. 😉
700 Menschen sind genauso wenig die Mehrheit wie das montags demonstrierende Häuflein.
Ja, tun sie. Eine Unterschriftenliste mit 700 Namen hat aber Null Relevanz, weil dann kann jeder Unterschriften sammeln und Forderungen legitimieren – auch solche Forderungen, die dem Gemeinwohl und dem Schutz von Menschen entgegenstehen. Wenn ich 1.000 Unterschriften sammle, um das Zentrum abzureißen, dann wäre das ja genau so legitim.
„Das ist nicht gerade viel, …“
2.5% der Einwohner sind deutlich mehr, als die FDP bei den Bundestagswahlen in Sachsen-Anhalt erreicht hat.
Das Südstadt-Center ist ABGESCHRIEBEN.
Billig zusammengeklotzt, nix mehr dran gemacht
Der wievielte Eigentümer ist da zugange?
Eine Kuh, die man nur melkt, gibt irgendwann keine Milch mehr. Ein Ochse sowieso nicht.
Aber Nahversorgung gehört zurLebensqualität.
Früher gab es im Südstadtcenter Reinigungstrupps, Sicherheitsdienste und eine Art Hausmeister, welcher zum Einkaufsschluß die Einkaufswagen in die dafür vorgesehenen Abstellboxen gebracht hat. Seit der neue Besitzer ein Investor aus Berlin (so sagt man) das Objekt übernommen hat, gibt es das alles nicht mehr. Ausserdem funktionieren die Eingangstüren nicht mehr automatisch, die Rolltreppen und die Aufzüge fallen regelmäßig aus. Der Höhepunkt ist ja das die Wärmeversorgung abgestellt worden ist. Er kassiert nur die sicherlich üppigen Mieten und kümmert sich um nichts. Da muss es doch Mittel und Wege geben dagegen gerichtlich vorzugehen.
Bist du Mieter dort?