Petition: Denkmalschützer sollen Vertrag mit Zeitarbeitsfirma kündigen
Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie setzt bei anstehenden Grabungen auf eine Zeitarbeitsfirma. Und dieser Exklusivvertrag soll jetzt gekündigt werden, fordert eine Petition.
„Drittmittelfinanzierte Ausgrabungen in Sachsen-Anhalt sollen endlich auch durch erfahrene Grabungsfirmen mit dem entsprechenden Fachpersonal vorgenommen werden, wie in anderen Bundesländern z.B. Bayern und NRW aber auch in vielen EU Staaten üblich“, heißt es in der Petition. Zahlreiche erfahrene Archäologen, Grabungs-Zeichner/ -Techniker und Grabungshelfer seien wegen der schlecht bezahlten, befristeten Kurzzeitverträge durch die Zeitarbeitsfirma abgewandert, würden in anderen Bundesländern besser bezahlt. „An der Universität Halle werden zahlreiche Vor- und Frühgeschichtler und Mittelalter-Archäologen ausgebildet, die nach ihrem Abschluss nicht zu angemessenen Gehältern und zumutbaren Arbeitsbedingungen für das Land Sachsen-Anhalt tätig sein können.“
Hier geht es zur Petition.
den vertrag mit der Zeitarbeitsfirma gibt’s schon ewig, die Mitarbeiter werden i.d. Regel von März bis Oktober beschäftigt und das seit jahren … anders werden die top ausgebildeten Archäologen auch nicht beschäftigt. kosten dann in der Arbeitslosigkeit nur den Steuerzahler mehr..
davon mal abgesehen sind die arbeiten einfachste Aufschlussarbeiten, Erdbewegungen und transportarbeiten … amn die Fundstücke kommen die ma. fast nie ran.
und bitte nicht vergessen auch die zeitarbeitnehmer sind Arbeitnehmer und ..wenn auch gering.. steuerzahler