Planungen für Nordtangente sollen Anfang 2019 beginnen

Eine mögliche Nordtangente in Halle kommt einen weiteren Schritt voran. Anfang kommenden Jahres will die Stadtverwaltung die Planungsleistungen für eine Linienbestimmung ausschreiben. Das hat Baudezernenet René Rebenstorf angekündigt.
Dabei wird es darum gehen, wo genau die Nordtangente – als Fortführung der Osttangente von der B100 bis nach Trotha – genau entlang führen soll. Zudem wird es darum gehen, wo genau die nördliche Saalebrücke im Bereich des Hafens angelegt wird. Dabei wird der jetzt vorhandene grobe Korridor auf eine Breite von 30 bis 40 Metern eingedampft. Voraussichtlich Ende kommenden Jahres sollen diese Pläne vorliegen.
Ausschüsse und Stadtrat werden mit eingebunden. So bald das Büro beauftragt sei, werde man die Gremien einbeziehen.
„Für die Mobilität in der Stadt ist es eins der wesentlichen Projekte“, sagte Oberbürgermeister Bernd Wiegand. Man könne nach Fertigstellung den Verkehr in der Innenstadt neu denken, auch im Hinblick auf den Ausbau des Radverkehrs und der Elektromobilität. Die Stadt werde durch die Nordtangente vom Durchgangsverkehr erheblich entlastet.
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