Podiumsdiskussion zur Situation der Bildenden Kunst im Osten am Freitag im Kunstverein Talstraße
Mit dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur im Mai 1945 eröffnete sich auch im Osten Deutschlands eine Zeit der Hoffnung und Zuversicht. Für einen Moment herrschte in Halle (Saale), wie in ganz Deutschland, ein Klima der künstlerischen Freiheit und Selbstbestimmung, das lange Zeit nachwirkte und Generationen prägte. In Berlin und Halle (Saale) entstanden eine ganze Reihe von privaten Galerien mit anspruchsvollen Ausstellungsprogrammen. In Halle (Saale) erwarb das Kunstmuseum u.a. Werke von Alexander Camaro. Durch den Erwerb seiner Arbeiten, aber auch solcher von Werner Heldt, Curt Lahs, und Karl Hofer entstand eine Stimmung innerhalb der Sammlung, die mit dem Begriff Melancholie beschrieben werden kann.
Zu den frühen Jahren der Hoffnung und die Situation der Bildenden Kunst im Osten Deutschlands und Berlins kommen am Freitag, 24. November, um 19 Uhr Thomas Bauer-Friedrich (Kunstmuseum Moritzburg Halle), Dr. Ingo Brunzlow (Kunsthistoriker, Berlin), Dr. Maike Steinkamp (Staatliche Museen, Berlin/Kuratorin Nationalgalerie) unter der Moderation von Susanna Köller (Kunsthistorikerin, Halle/Berlin) in der Kunsthalle “Talstrasse” ins Gespräch.
Und die hoffen noch immer, da hilft auch keine Diskussion was
Ist das Kunst oder kann das weg? Bei den meisten Machwerken eher letzteres!