Radler bei Unfällen in der Bernburger Straße und der Ludwig-Wucherer-Straße verletzt

40 Antworten

  1. Darkwing Duck sagt:

    Da sieht man das Ergebnis des halbherzigen Umbaus der Luwu. Hätte man die Parkplätze gestrichen, dann wäre mehr Platz für einen ordentlichen Radweg gewesen.
    Liebe Autofahrer, bevor ihr meckert; bedenkt bitte, dass in der Luwu (in beide Richtungen) ein faktisches Überholverbot gilt, da es überhaupt nicht möglich ist, Radfahrer mit mindestens 1,50m Abstand zu überholen. Würde die Polizei das auch nur eine Woche lang kontrollieren, würdet ihr euch auch wünschen, dass man die Parkplätze zurückbaut.

    • : sagt:

      D ist und bleibt ein Autoland. Und um die Autoindustrie weiterhin zu unterstützen und zu fördern, werden sämtliche Regelungen zum Verbrenner-Aus gekippt. Wenn die Bundesregierungen in allen Bereichen einmal so konsequent (und auch finanziell) handeln würden – und nicht nur bei den finanzstarken Lobbyverbänden.

      • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

        Was haben die Unfälle bitte mit dem Verbrenner-Aus zu tun? Mit E-Auto wären die Unfälle nicht passiert, oder wie?

        • Kevin S. sagt:

          Aber mit weniger Autos, ist sicher der eine oder andere Unfall vermeidbar. Abgesehen von Infrastruktur Problem

        • J sagt:

          Es geht um das generelle in den *** der Autoindustrie kriechen der Politik. Nur deshalb werden Straßen auch in der Stadt hauptsächlich so gebaut, dass sie den Anforderungen des Autos genügen. Die restlichen Verkehrsteilnehmer dürfen sich dann um die restlichen Krümel streiten. Würde man beim Verkehrsausbau gleichberechtigt alle Verkehrsmittel berücksichtigen, gäbe es deutlich weniger Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern.
          Eine Folge dieses massiven Subventionieren des Autos sieht man übrigens in der aktuellen Autokrise. Während in anderen Ländern rechtzeitig die Weichen Richtung moderne Autoindustrie gestellt wurden, gab und gibt es in deutschen Autofirmen massive Managementfehler die zum Scheitern der deutschen Autoindustrie führen. Aber der Steuerzahler wird diese Fehler der deutschen Autoindustrie schon wieder bezahlen und die Millionen für die Vorstände dazu. Die brauchen ja aus den Fehlern auch nicht lernen und die nächste Krise ist schon eingepreist.

    • Kevin S. sagt:

      Typische Antwort:
      Such dir nenn Job, dann kannste dir auch ein Auto leisten. Spätestens dann merkste wie schlecht es dir mit einem Auto ohne Parkplätze geht.

      Oder
      Die Straße ist für Autos da. Mit deinem Rad kannste dich auf’n Fußweg verziehen…

      Oder
      Was? Nur 33cm Abstand, soll ich eingehalten eingehalten haben? Ja aber die Radler fahren ja immer bei Rot.

      Und gerne auch
      Du kannst ja mal darüber ausweichen, schließlich zahle ich Steuern!

      • Bürger für Halle sagt:

        Kevin, deine Aussage ist so etwas von daneben , unsozial, und falsch. Wahrscheinlich zahlst Du eben gerade keine Steuern, und Fahrradfahrer, Fußgänger und ÖPNV-Nutzer zahlen sie auch noch für dich. Eigentlich müsstes Du mit so einer Aussage aus dem Verkehr gezogen werden, denn damit stellst du ein Sicherheitsrisiko dar.

        • Kevin S. sagt:

          Würdest du Fahrrad fahren, würdest du diese und noch viel… Unsozialerer Aussagen lernen können.

          Ich bin jedenfalls, als Radfahrer, immer wieder erstaunt was man so hören kann.

    • R sagt:

      😆

      Wenn der Radfahrende die erforderlichen einen Meter Abstand zu dem parkenden Fahrzeug eingehalten hätte, dann wäre der Unfall vermutlich nicht passiert. Da die Radfahrer aber sich auch untereinander überholen, um 1,5 Sekunden Zeit zu sparen, schwinden die Sicherheitsabstände und das Unfallrisiko steigt.

      Schuldige findet man überall, wenn man gründlich genug sucht.

      • Kevin S. sagt:

        Versuch mal den Meter einzuhalten. Viele Autofahrer werden dich schon zu erziehen wissen. Gern auch mal die Busse der Havag, die dich sanft auf dein Platz verschieben.

  2. Radfahrer sagt:

    „…Hier war ein Radler auf dem Radweg unterwegs, als sich plötzlich die Autotür eines geparkten PKW öffnete. Dadurch geriet der Fahrradfahrer zu Fall…“

    Es fängt schon bei der Sprache an. Der Täter taucht hier gar nicht auf, die Autotür öffnete sich wie von Geisterhand und der Radfahrer „geriet zu Fall“.
    Nein! Da hat ein Autofahrer die Tür geöffnet, ohne die notwendige Rücksichtnahme auf den fließenden Verkehr und hat dadurch einen Radler zu Fall gebracht (wenn man es schon so formulieren will).

    • J sagt:

      Man könnte ja den sogenannten „Holländer Griff“ verpflichtend einführen, um solche Unfälle besser zu vermeiden. Woran scheitert das denn? An der AfD, weil nichtdeutsche Begriffe nicht ins Stadtbild passen?

      • Bildungsstädter sagt:

        §1 StVO ist schon seit seiner Einführung verpflichtend.

      • 10010110 sagt:

        Und was soll diese „Verpflichtung“ bringen? Niemand kann es kontrollieren, niemand kann es beweisen. Das wäre ein Gesetz für die Mülltonne.

        • Kreislaufwirtschafter sagt:

          Einfachere Regelung der Haftung zum Beispiel.

          Wer bei gesetzlicher Verpflichtung zu besonderer Vorsicht einen „Dooring“-Unfall verursacht, könnte verschuldensunabhängig haftbar sein. Dann könnten solche Schäden in die Haftpflicht(versicherung) des Fahrzeugführers bzw. -halters integriert werden.

        • : sagt:

          Ach Nulli! Was soll bei solchen Unfälle ermittelt werden? Ob jemand den ‚Holländischen Griff‘ benutzt hat? Völlig irrelevant. Entscheidend ist: Wer die Tür unachtsam aufreißt, trägt die Verantwortung. Punkt. Der Griff ist ein Mittel zur Unfallvermeidung.

      • ICH sagt:

        Ach so, die AfD ist schuld. Auf diesen Schwachsinn muss man erstmal kommen. 😅 Aber mit Schwachsinn hast du es ja, siehe dein Kommentar weiter oben, in dem du absurdeste Verbindungen zwischen solchen Unfällen und Managementfehlern in der deutschen Autoindustrie ziehst. Dir ist einfach mal so gar nichts zu peinlich und du willst hier täglich deine Verblödung zur Schau stellen, oder? 🤣

    • Traktor Fahrer sagt:

      Dann hat der Pech gehabt.Punkt.

    • Türsteher sagt:

      Soll der etwa auf der anderen Seite ausssteigen? Der Radler muss gefälligst einkalkulieren, dass die Türe geöffnet wird oder fährt gefälligst im Abstand von 1m zur Türe vorbei.

    • 🤔🤔🤔 sagt:

      Man öffne mit der rechten Hand die Tür und schon hast ein Problem weniger. DER Beifahrer nimmt natürlich die linke Hand. Probiert es mal aus es ist so einfach.Den Körper müst ihr natürlich mit bewegen. 👍

    • Radfahrer sagt:

      Warst Du dabei???
      Es war übrigens die Beifahrerin und der Radfahrer (Pizzalieferant) ist laut Augenzeugenberichten dafür bekannt ohne Licht, Helm und in „halsbrecherischer Art“ die LuWu lang zu fahren!!!
      Statt hier erst einmal empathisch zu reagieren das BEIDEN so gut wie nichts passiert ist hie von „Tätern“ zu sprechen ist bodenlos und disqualifiziert Dich selbst!!!
      Pfui!!!!

  3. Rentner sagt:

    Als die Straßen von Halle mal projektiert und erbaut wurden, gab’s weniger Fahrzeuge. Die PKW waren auch schmaler, und hatten auch ein geringeres Leergewicht. Breitere PKW sind natürlich für die breitere Insassen angenehm.

    Bei Fahrrädern ist das breiteste ia. der Lenker und ggf die Zuladung.

    • breite Masse sagt:

      Die Ludwig-Wucherer-Straße wurde in den letzten 25 Jahren zweimal projektiert und (um)gebaut. Da gab es sogar mehr Fahrzeuge als jetzt.

  4. Julius Neumann sagt:

    Wir brauchen dringend sichere Infrastruktur für Radfahrer. Helsinki hat gezeigt, dass Verkehr ohne Tote und mit viel weniger Verletzten möglich ist. Baulich getrennte Radwege, die keine parkenden Autos kreuzen, sind hier ein entscheidender Schritt. Jeder Autofahrer, der aufgrund der Infrastruktur sein Verkehrsmittel wechselt, entlastet unsere Straßen und verringert den Stau.

    • Konzeptionsglück sagt:

      Wenn ich mir die neu konzipierten Radwege in Halle so ansehe, vermittelt sich mir eher der Eindruck bewußt erzeugter Sicherheitsrisikobereiche für die Drahteseltreter und Pseudo-Radfahrer mit E-Bike. Vielleicht lassen wir das mal lieber richtige Fachleut*innen von außerhalb machen.

  5. KlausKlausKlaus sagt:

    KlausKlaus hat noch gar nichts geschrieben.

  6. M sagt:

    Also ich fahre in der Lu-Wu (zumindest bergab) immer auf der Fahrbahn, weshalb ich somit sehr sicher unterwegs bin. Ich fahre dann auch Tempo 30, so dass sich auch kein Autofahrer beschweren kann. Schließlich gibt es kein Recht auf zu schnelles Fahren.

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