Saalegärten: Planungsausschuss gegen Verkleinerung des Bauprojekts am Böllberger Weg
Der Planungsausschuss des halleschen Stadtrats hat am Mittwoch einen Antrag der Fraktion MitBürger / Die PARTEI abgelehnt, mit dem Bebauungsplan für das Vorhaben “Saalegärten” am Böllberger Weg an der Stelle des abgerissenen Sportparadieses statt der Gebietskategorie „Urbanes Gebiet“ die Kategorie „Allgemeines Wohngebiet“ festgeschrieben wird. 3 Ausschussmitglieder (MitBürger, Grüne) waren dafür. 4 Mitglieder stimmten mit Nein, es gab 2 Enthaltungen. Die Gebietsfestsetzung hat Auswirkungen auf die Größe des Bauprojekts. Die andere Eingruppierung hätte zur Folge gehabt, dass das ganze Projekt nur noch halb so groß werden dürfte.
Bereits in der Bürgerfragestunde ging es um das Projekt. Wolfram König sprach von einer “Gefährdung der Gesundheit der Anwohner.” Das gesamte Vorhaben habe negative Auswirkungen auf die Lebensqualität. Der geplante fast 2.000 Quadratmeter große Supermarkt führe zu einer größeren Lärmbelästigung durch die Anlieferung. Auch die größere Schadstoffentwicklung durch die entstehende Straßenschlucht sei nicht beachtet worden.
Für Yvonne Winkler (MitBürger) handelt es sich keinesfalls um ein urbanes Gebiet, sondern eher um eine Stadtrandlage. Zudem bestehe keine Wohnungsknappheit in Halle. Die Planungsziele seien dem Stadtrat nicht transparent dargelegt worden. Deshalb müsse das Maß der baulichen Nutzung deutlich nach unten korrigiert werden.
“Wir haben unterschiedliche Auffassungen, was Urbanität heißt”, sagte Baudezernent René Rebenstorf. “Die Stadt ist an der Stelle einfach zum Stehen gekommen”, sagte er mit Blick auf das Ende der Blockrandbebauung kurz nach der Ludwigstraße. Nun bestehe die Möglichkeit, hier weiterzubauen. Er warnte davor, in einer Vorstadtstruktur abzuwandern. “Wir sind in einer Großstadt.” Es dürfe nicht zu einer Abwanderung in den kleinstädtischen Maßstab kommen. Es werde auch ein riesiges Bild von Monsterklötzen gemalt, die gebaut werden sollen, was aber nicht der Wahrheit entspreche.
Ein “Attraktivangebot zum Bauen auf der Grünen Wiese” ist das Projekt für Eric Eigendorf (SPD). “Wir brauchen auch Gebiete, wo wir auch dichter bauen können.” Die Verwaltung habe nachvollziehbar begründet, warum es sich um ein urbanes Gebiet handelt. Das findet auch Thomas Schied (Linke). “Für mich ist das Innenstadt.” Das Vorhaben füge sich in die Umgebung ein. Zudem warnte er davor, dass Projekt abzuspecken, denn dies habe zur Folge, dass sich das gesamte Projekt für den Investor verteuert und somit soziale Projekt hinter runter fallen.
“In dem Segment, dass wir hier bauen, werden wir keinen Mangel haben”, sagte Christian Feigl (Grüne). “Wir müssen mit unserem Platz sorgsam umgehen.” Deshalb dürfe das Areal nicht mit Baumassen bis zur Oberkante überfrachtet werden. Für Johannes Streckenbach (CDU) hat das Vorhaben auch einen nachhaltigen Charakter, da Arbeiten und Wohnen an einem Ort geschaffen werden sollen und damit Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz entfallen.
5 verschiedene Wohn- und Geschäftsgebäude mit unterschiedlichen Höhen sollen entstehen. Als Blickfang dient ein 11-Geschosser. Rund zwei Drittel sind für Wohnungen vorgesehen, etwa 200 auf 31.000 Quadratmetern, außerdem Büroräume und Arztpraxen auf 19.000 Quadratmetern.
Also wenn ich mir die Illustration oben angucke, dann fällt mir kein anderer Begriff als „Monsterklötze“ ein. Das sieht ja furchtbar aus! 😮
Das ist deine rein subjektive Wahrnehmung. Für mich sieht es nach ganz normaler moderner Bebauung aus. Da kann man sich noch 1000 mal drüber aufregen aber so sieht bezahlbare Architektur aktuell nun mal aus.
„…aber so sieht bezahlbare Architektur aktuell nun mal aus.“
Behauptest du. Wie „bezahlbar“ das für durchschnittliche hallesche Einkommen sein wird, muss sich erst noch zeigen.
Und ja, Monsterklötze ist genau die richtige Bezeichnung. Sowas ist dort an dieser Stelle vollkommen unpassend.
Kommt immer drauf an, was „durchschnittliche hallesche Einkommen“ sein sollen. Aber man könnte ja auch im Zuckerbäckerstil des vorletzten Jahrhunderts bauen, oder einen Stil aus dem letzten imitieren…
„Kommt immer drauf an, was „durchschnittliche hallesche Einkommen“ sein sollen.“
Was ist daran nicht zu verstehen? Statistik und so…?
„Aber man könnte ja auch im Zuckerbäckerstil des vorletzten Jahrhunderts bauen, oder einen Stil aus dem letzten imitieren…“
Schöne Idee, dann wäre es wenigstens noch was für die Ästhetik. In Dresden rund um die Frauenkirche hat man das auch geschafft und in Frankfurt https://de.wikipedia.org/wiki/Neue_Frankfurter_Altstadt
Es geht nicht um den Baustil, sondern um ein paar grundlegende Maßstäbe wie Traufhöhe und Abstandsflächen.
Wohnst doch auch in einen Betonklotz.
Es wird ja auch meist die Sicht von der Saaleseite gezeigt. Das Problem ist auch noch nicht einmal die Höhe und Massivität allein. Die findet man einige hundert Meter weiter südlich auch. Dort sorgen aber größere Abstände von der Straße und zwischen den einzelnen Bauten dafür, dass keine Straßenschlucht entsteht.
Der Elfgeschosser ist ein „Blickfang“ wie ein Mittelfinger. Mit solchen „Statements“ wollen die Architekten ganz bewusst optische Verschmutzung schaffen.
Ist mir immer noch lieber als eine Neubausiedlung auf der grünen Wiese. Hier wird am Ende nur ein Schandfleck beseitigt. Wie viele Leute wohnen denn überhaupt direkt am Böllberger Weg, welche es denn stören könnte. Da sind doch kaum Wohnungen. So lange die Sache mit den Parkplätzen geklärt ist, verstehe ich dieses immer gegen alles neue nicht. Und welcher Bauherr baut schon freiwillig Sozialwohnungen. Warum übernehmen solche Aufgaben nicht die städtischen Wohnungsgesellschaften?
Die Wohnbebauung verstehe ich ja noch, aber wozu den Platz für den Supermarkt?
Sieh dir die Entwicklung der letzten 50 Jahre in Neustadt, Silberhöhe, Heide-Nord an. Dann weißt du, was man mit reinen Schlafsiedlungen alles falsch machen kann.
Neustadt, Silberhöhe und Heide-Nord haben wohl keine Supermärkte? Was hat ein Supermarkt mit „Schlafstadt“ zu tun? Was ist an „Schlafstadt“ wie den genannten Gebieten eigentlich so schlimm, immerhin ist es dort bis auf den Verkehrslärm der Hauptverkehrswege ruhig, grün und niemand belästigt in den Wohngebieten seine Mitbürger durch Industrieabgase oder Kaminrauch.
Nichts ist „schlimm“ daran. Aber reine Wohngegenden erfahren eine bestimmte Entwicklung und die sollst du dir ansehen. Neustadt sieht längst nicht mehr aus wie Ende der 1960er. Heide-Nord und Silberhhöhe haben sich extrem verändert seit 1990. Das hat alles Gründe und ist alles dokumentiert. Man muss nur hinsehen und verstehen wollen.
Verändert hat sich neben der allgemeinen Sanierung der Gebäude die Bewohnerschaft. Die wohnt dort, weil Plattenbaugebiete nach der Wende plötzlich – warum auch immer – einen schlechten Ruf hatten und deshalb die Mieten nicht so stiegen wie in anderen Wohngebieten. Wer also wohnt nun dort, wo es noch bezahlbar ist? Die Armen und die Ausländer und ein paar Rentner, die nun nicht mehr ihre vertraute Umgebung wechseln wollen. Die Konzentration bestimmter sozialer Schichten ist politisch verursacht, nicht architektonisch.
Außer, daß man extrem abgerissen hat, hat sich zB Heide Nord nicht wesentlich verändert…
„warum auch immer“
Dieses Warum ist bekannt und genau darum geht es!
„Außer, daß man extrem abgerissen hat, hat sich zB Heide Nord nicht wesentlich verändert…“
Das soll sicher Sarkasmus sein? Extremer Abriss ist dann doch wohl eine der wesentlichsten Veränderungen, die ein Wohngebiet erfahren kann. Das trifft auch auf die Silberhöhe zu und die liegt nicht mal so „abseits“ wie Heide-Nord, hat neben MIV-günstiger Anbindung und Straßenbahn- und Busanbindung auch noch S-Bahn-Anschluss. Und auch in Neustadt wurde abgerissen und zurückgebaut. Der dortige Bevölkerungsrückgang um fast 50% bzw. 50.000 Menschen ist, nunja, sehr wesentlich.
All das hat nachvollziehbare Gründe. Das ist kein unerklärliches Phänomen. Und das hat sehr wohl mit der Planung und unter anderem mit der Infrastruktur in den einzelnen Vierteln in diesen Gebieten zu tun, wozu auch und gerade Nahversorgung zählt. Das war in Neustadt zum Beispiel völlig anders geplant als es dann letztendlich umgesetzt wurde und diese mangelhafte Umsetzung war in allen drei Gebieten von Anfang an das große bzw. ein großes Problem und das hat sich unmittelbar zum Zeitpunkt der ersten Möglichkeit und Gelegenheit („Wende“) in Form sofort beginnender und über Jahrzehnte anhaltender Abwanderung gezeigt.
@Richard, wollte eigentlich „extrem“ schreiben, weil doch nicht so abgerissen… Nahversorgung funktioniert gut, MIV und ÖPNV-Anbindung ist auch gut. Und nein, aufgrund unserer Genossenschaftsstruktur wohnen auch nicht nur Arme, Ausländer und Rentner hier, auch junges Volk, und ältere, mit und ohne Kinder, die einfach die Lage hier zu schätzen wissen. Und wo kannst du schon einen richtigen Sonnenauf- oder -untergang sehen, mit Rehen, Fuchs, Hase und Fasanen? Randlage, verkehrsberuhigt, hat auch was…
ÖPNV-Anbindung in Heide-Nord funktioniert gut? Das höre ich zum ersten Mal! Wenn man nur Ziele an den Haltestellen der 21 und viel Zeit hat, mag das sogar so sein. Aber wie kommt man denn zum Beispiel zum Bahnhof?
Man darf natürlich nicht unberücksichtigt lassen, dass seit Fertigstellung (genauer: Abbruch der geplanten Arbeiten) bereits wieder 30 Jahre vergangen sind und entgegen landläufiger Meinung die Zeit nicht stehenbleibt.
Lunzbergring ist eine herrliche Wohngegend, schon allein wegen der Aussicht, keine Frage. Aber wo kaufen die Lunzberger ein? Die Einkaufsmöglichkeit im WK2 gibt es ja erst seit kurzem wieder und ist, nunja, doch arg beschränkt, was die Auswahl betrifft. Also zu Fuß bis Edeka? Sicher nicht. Mit dem Bus? Erst recht nicht. Häufiger als nicht also mit dem Auto zum weinger als 1km entfernten Edeka oder gleich zu real oder Kaufland in Neustadt, oder irgendwo anders, weil man ja sowieso mit dem Auto unterwegs ist!
Von und zur Arbeit.
Von und zur Schule, Musikschule, Sportverein der Kinder.
Von und zum Arzt.
Von und zur Behörde.
Von und zur Abendveranstaltung.
usw.
Aber genau diese Nebenbei-Einkaufs-Wege können und sollen mit einer Integration in Wohnviertel gerade vermieden werden! Damit man eben auf eine Autofahrt verzichten kann oder jedenfalls nicht wegen jedem kleinen Weg darauf angewiesen ist, große Reisen im leeren Auto zu unternehmen. Dann würden vielleicht auch Versorgungseinrichtungen wie LEO oder die Heideringpassage viel besser funktionieren bzw. noch existieren.
Und genau das wurde beim Bau von Neustadt, Heide-Nord und Silberhöhe vernachlässigt. Nicht, weil man das nicht wusste, sondern weil man das nicht wollte bzw. konnte. Weil man es nach 1990 konnte, sind eben die beschriebenen Effekte eingetreten und die einst so nachgefragten Gebiete wurden leerer und leerer.
Die Nachteile merkt man auch besonders deutlich, wenn mal der Zugang abgeschnitten oder erschwert ist. Erst kürzlich die Baustelle Nordstraße hat gezeigt, wie die „verkehrsberuhigte Randlage“ doch vom Zugang zur Innenstadt abhängt und auch der magere straßengebundene ÖPNV Umleitungen und Stau unterworfen ist. Das waren effektiv nur ein paar Tage. Trotzdem ist für viele die Welt untergegangen und es wurde nicht mal vor Morddrohungen zurückgeschreckt.
XXX
Ich genieße den Kaminrauch aus menem EFH. Kannst du nicht wissen.
Mit den Hausschuhen in den Supermarkt gehen.
Endlich mal moderner sozialer Wohnraum in landschaftlich schöner Gegend.
da werden sich aber die Hartz4- und Mindestlohnempfänger freuen können.
„Es dürfe nicht zu einer Abwanderung in den kleinstädtischen Maßstab kommen.“
Wenn der nicht verschwurbelten Mist erzählen kann, isser nich gesund, dieser Rebenstorf.
„Die Verwaltung habe nachvollziehbar begründet, warum es sich um ein urbanes Gebiet handelt.“
Haben die Vertreter von SPD und Linken vielleicht auch ein eigenes Gehirn und Urteilsfähigkeit?
Wenn du sowas willst, dann musst du verhindern, von solchen wie Schied und Eigendorf „repräsentiert“ zu werden. Und von Streckenbach, dem Parteikumpel des Investors, darfste dich auch nicht vertreten lassen. Und von den zwei „Enthaltungen“ (Feigheit vor dem Feinde) auch nicht!
So, nun haste deinen Salat!
Das ist also eine urbane Innenstadtlage… Das als „Argument“ zu bringen ist mehr als schräg. Und ein 11 Geschosser fügt sich in die Umgebung ein, wie denn genau ? Wenn am Saaleufer entlang weiter so gebaut wird ?
„Das ist also eine urbane Innenstadtlage… Das als „Argument“ zu bringen ist mehr als schräg.“
Volle Zustimmung!
„Wenn am Saaleufer entlang weiter so gebaut wird ?“
Das ist wahrscheinlich der Plan.
Nur wenige Meter weiter nördlich stehen seit über 30 Jahren ganze sechs 11-Geschosser. Auf der anderen Seite der Saaleaue steht seit über 50 Jahren eine ganze Siedlung mit 10- und 11-Geschossern.
Därfliche Randlage ist das jedenfalls nicht.
*Dörfliche
…und 770 Meter Luftlinie ist das Naturschutzgebiet Rabeninsel. Urbane Innenstadtlage ist das noch weniger.
Es kommt also gar nicht auf die Entfernung Luftlinie an? Die unmittelbar angrenzende Siedlung Südstadt I ist reines Wohngebiet, wie auch die nichtmal 70 Meter entfernte Siedlung Alt-Böllberg.
Die Rabeninsel ist auch gar nicht als „urbane Innenstadtlage“ ausgewiesen, kann aber trotzdem an eine solche grenzen. Wobei fast 1 Kilometer Entfernung nicht wirklich als „angrenzend“ zählen dürfte.
XXX
Ubanen in Innenstadt ist mehr.
Ja genau, irgendwo stehen auch noch welche. Wenn man in der Architektur von „in die Umgebung einpassen“ spricht dann meint man da Sichtachsen, korrespondieren Bauhöhen/Traufkanten u.s.w. Nichts davon ist der Fall und was z.B. ein Hr. Schied da „sieht“ sollte er mal genauer erläutern. So wie das geplant ist wird das ein singulärer, die Gegend dominierender Klotz.
Also andere meinen mit Umgebung auch noch Gebiete, die „770 Meter Luftlinie“ entfernt sind. Da gibt es verschiedene Ansichten unter Laien.
Die Elfgeschosser stehen aber nicht so dicht an der Straße. Das stadtplanerische Stichwort lautet Abstandsfläche, im sachsen-anhaltischen Behördendeutsch auch Abstandfläche genannt.
Also geht es nun doch nicht um die Traufhöhe?
Wie groß sind eigenlich die Abstand(s)flächen auf der gegenüberliegenden Straßenseite? Frage nur so, ohne besonderen Grund.
Du könntest ja wenigstens mal Abstandsfläche googlen, um dann festzustellen, dass sich die Tiefe der Abstandsfläche nach der Wandhöhe bemisst.
Sind in Sachsen-Anhalt, wo es im Gesetz übrigens Abstandsfläche heißt, mindestens 3 Meter, egal bei welcher Wandhöhe.
Wie groß sind eigenlich die Abstand(s)flächen auf der gegenüberliegenden Straßenseite? Frage nur so, ohne besonderen Grund.
Dann wird dort noch auf „städtebauliche Satzungen“ und „Satzungen nach §85“ verwiesen, die andere (geringere) Abstandsflächen ermöglicht. Ich werde mal schnell googlen, was das bedeutet. Du weißt das sicher schon. 😉
BauO LSA § 6 (2)
Abgesehen davon verhedderst du dich in der Frage des rechtlich Zulässigen, es geht aber um das stadtplanerisch Erwünschte und um den Vergleich mit anderen Elfgeschossern, die nun mal nicht so dicht an der Straße stehen.
Wer hat denn das stadtplanerisch Erwünschte erwünscht? Jetzt sag nicht, die Stadtplaner, die dem Entwurf zugestimmt haben oder der Planungsausschuss, der den Änderungsantrag gerade abgelehnt hat!
Und sag doch mal bitte endlich, welche Abstandsflächen die Häuser auf der gegenüberliegenden Straßenseite haben. Es geht doch um die Umgebung, oder nicht?
Die Linke und Sozis machen sich zum Steigbügelhalter von Luxuswohnungsbau und stellen dann Anträge gegen Gentrifizierung. Wie verlogen kann man sein. Hier sieht man deutlich, dass es mit linker Politik in der Stadtentwicklung nicht weit her ist mit denen. Naja, aber der Eric hat sich ja auch prächtig als Lämmerhirts Stellvertreter im Planungsausschuss mit ihm verstanden. Da wundert es kaum, dass er jetzt auch seinem Kumpel den Weg frei räumt, wenn es ums Geld geht. Wer wirklich glaubt, dass Linke und SPD kritische Stadtentwicklungspolitik macht, der muss nicht lange suchen, um vom Gegenteil überzeugt zu werden.
Und Schied kann seinen Kreuzzug, was das Einzelhandels- und Zentrenkonzept angeht, auch endlich sein lassen, wenn ihn nicht interessiert, dass an dieser Stelle gegen die Vorgaben des Baugesetzes ein Mega-Supermarkt Platz finden soll, den es in einem urbanen Gebiet gar nicht geben dürfte. Verlogen und selbstgerecht wie immer, der Thomas.
„… mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch!“ … tja, wer so denkt und spricht, der ist am Ende wohl …, tja, ist halt so! Muss man dann nicht immer wieder beweisen! Macht er aber offenbar gerne! Immer wieder!
Ist Schied am Ende Joschka Fischer?
dieses gebiet ist für die ansässige bevölkerung ein naherholungsgebiet.schon mal gehört.und es wohnen tatzächlich auch menschen dort schon immer.es hat nur den einen fehler es liegt weder in kröllwitz als auch im paulusviertel damit also nicht so wichtig .für bestimmte kreise hört die angenehme stadt ja spätestens am frankeplatz auf .alles weitere ist zu südlich und somit uninteressant. diese leute kennen weder den pestalozzi park noch sind sie je über dierabeninsel gelaufen.
Hässlich, einfach nur hässlich. Diese Monster Bauten erinnern mich an die schrecklichen Bauten einer Zeit, die man am liebsten vergessen möchte, aber nicht kann, weil man immer wieder erinnert wird durch diesen Unsinn.
Meinst du die mit den luftigen grünen Innenhöfen? 😄
Warum konnte man die Sporthalle nicht einfach in da Projekt integrieren? Genug Platz ist ja und die Nachfrage nach Büroflächen sinkt. Wohingegen wir derzeit (nicht nur durch die 10 in der Sanierung befindlichen Turnhallen) nicht genügend Sporthallen haben um den Bedarf für den Schul- und Vereinssport zu decken. Auch die Verkehrsanbindung wäre für eine Sporthalle gut gewesen.
weil der Eigentümer damit weniger Geld verdienen kann
Wer 11 Geschosser am Saaleufer „attraktiv“ findet ist doch nicht ganz dicht.
War die hallesche Verwaltung in der Vergangenheit schon unterirdisch, schafft sie es mit Rebenstorf noch einmal ihr Niveau deutlich abzusenken.
Stäglin war auch nicht besser. Aber immerhin hoffte man, nach ihm würde es besser werden – leider Fehlanzeige.
Wer da einzieht, kann doch auch gleich nach Halle Neustadt oder Silberhöhe ziehen. Für die halbe Miete.
Diese Bauten sind ja an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Vor allem, wenn man bedenkt, dass solche Computerdarstellungen immer ein schöneres Bild zeichnen als es hinterher aussieht.
Aber man hört ja, ein ehemaliger hallescher Stadtrat will das „Projekt“ umsetzen. Na daaann…läuft in Halle. Reißen wir in 5 Jahren wieder ab, weil niemand in so einem Bunker wohnen will.
Laut Grünen soll man in Dölau nicht bauen, dafür innerstädtische Flächen verdichten. Macht man das mit Geschoßbau, ist es auch nicht richtig. Kann man eigentlich in Windrädern wohnen?