Sanierung des Riveufers: Mitbürger fordern dendrologische Begleitung zum Schutz der Bäume – Linden sind nun eingeschalt

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13 Antworten

  1. He sagt:

    Diese Maßnahmen müssen unbedingt umgesetzt werden. Nur Bauarbeiten an der Straße mit Baumexperten

  2. Baumumarmer sagt:

    Schwachsinn! Es ging immer um die Wurzeln! Jetzt passiert an den Bäumen gar nichts mehr .

    Fallen eh in den nächsten Jahren um , zumindest die , welche mit dem Pilz befallen sind . Die erholen sich nicht mehr .
    Neue Erde für neue Bäume war die richtige Lösung . Das was die Grünen da wollten ist Murks .

  3. Ebbe04Sand sagt:

    Sterbebegleitung trifft es wohl eher. Siehe „Lindenreihe am Riveufer: drei Gutachten, drei Ergebnisse“. Obwohl, der Titel ist irreführend. Es gibt 2 Gutachten auf Basis eingehender Untersuchungen mit letztlich gleichem Ergebnis und 1 gutachtliche Stellungnahme auf Basis reiner Inaugenscheinnahme. Das Letztere zur Entscheidungsfindung und auch „Massenberuhigung“ gewählt wurde, wird noch teuer, im wahrsten Wortsinn, zu stehen kommen. Das einzig Richtige hätte wg. Fluthilfemitteln 0,–€C gekostet und wäre eine neue zukunftsfähige Allee mit allem Pi-Pa-Po (große Pflanzware, ordentliche Baumscheiben mit 12m³ unterirdischem Volumen)

    • baumumarmer sagt:

      Nein 3 Gutachten 2 Ergebnisse. Die wissenschaftlichen Gutachten mit Dokumentation erbrachten im Kern beide, dass der Pilz, welcher die Wasserleitungsfähigkeit der Bäume angreift, an vielen Bäumen in den Wurzeln sitzt und die Bäume nur deshalb noch so grün aussehen, da diese unangetastet keine Symptomen zeigen.

      Dann kam das ominöse „Sichtgutachten“, auf deutsch, ich latsche mal unter den Bäumen rum und schaue deren Grün an. Da das Ergebnis vorweg „völlig unbeeinflusst“ war, kam das „unerwartete Ergebnis raus“. Die Bäume sind fast alle in einem sehr guten Zustand und können noch Jahrzehnte so aussehen. Und ein OB, welcher seiner Clientel im Giebichensteinviertel gefallen wollte und dieses preiswerte bzw. billige Gutachten als Entscheidungsgrundlage verwendete. Es gilt der Spruch, wer billig kauft, kauft 2 Mal.

      Da war mal eine „Verschwendung“ von Flutgeldern für neue Alleebäume nicht so wichtig. Aber sinnlose wege in der Pampa asphaltieren, dafür durften Flutmittel verwendet werden.

      Die Kosten der wissenschaftlichen Gutachten spielten keine Rolle mehr.

      Die beiden Fachgutachter wurden damit despektierlich vom Herrn Professor behandelt.

      Betreutes Sterben trifft es gut, weil in den nächsten 10 Jahren ein baum nach dem anderen vertrocknen wird, egal wie viele grüne wassersäcke man anbindet oder mit einem C-Schlauch bewässert.

      Keiner wird es auf die Vorerkrankung schieben, sondern auf den Klimawandel und Schuld ist dann der Autoverkehr und die Gasheizung in Halle.

      Es wird uns langfristig viel Kosten, neue Bäume zu setzen, alte Erde raus, Sperren zu Nachbarbäumen errichten, wo man nicht weiß ob das gut ist, da Pflanzen erwiesenermaßen kommunizieren, und dann große neue Bäume setzen. Bei knapp 70 Bäumen auch über 10 oder 20 Jahre nicht gerade billlig.

    • welche Zukunft? sagt:

      Besser man hat als man hätte.

  4. Udo sagt:

    Lasst euch nicht dazwischen quatschen!

  5. Blindschleiche sagt:

    Kann mir mal einer erklären, warum Fahrbahn abfräsen und Fahrbahn asphaltieren ein ganzes Jahr dauern soll?

    • @Blindschleiche sagt:

      Ja, ich. Wir sind in DEUTSCHLAND! Da ist das normal. Die Chinesen wären in einer Woche durch.

  6. Stefan S sagt:

    Ob die Bäume dort nun eine Zukunft haben oder nicht, aber wieviele Bäume wohl umgehackt werden mussten, damit man die Bretter hat, die jetzt an den Bäumen hängen?

  7. Karl-Eduard sagt:

    Warum das bisschen neuer Asfalt solange dauert, ist mir ein großes Rätsel.