Schädlich wirft als HFC Präsident hin
Der Hallesche FC braucht einen neuen Präsidenten. Nach den neuerlichen Stasi-Erkenntnissen wird Michael Schädlich bei der Mitgliederversammlung des HFC nicht erneut antreten. Um zu verhindern, dass Sponsoren abspringen, habe er diese schmerzliche Entscheidung gefällt, so Schädlich.
Hier seine Erklärung im Wortlaut:
trotz einer Vielzahl von Bekundungen der Unterstützung und Rückendeckung in Folge der neuerlichen medialen Berichterstattung über meine Mitarbeit beim Ministerium für Staatssicherheit vor 30 Jahren sehe ich mich nach zahlreichen Gesprächen und deutlichen Signalen aus dem Rathaus in den vergangenen Tagen gezwungen, meine Kandidatur für die künftige Mitarbeit im Vorstand unseres HFC nach mehr als 16 Jahren an der Spitze des Vereins zurückzuziehen.
Um zu verhindern, dass ggf. Sponsoren aufgrund meiner zwar seit Jahren bekannten, nun aber neu aufgeflammten Information über meinen eingeräumten Fehler aus Vorwendezeiten nicht mehr bereit sind, den Halleschen FC im bisherigen Umfang zu unterstützen, habe ich mich entschlossen, die für mich sehr schmerzhafte Entscheidung zu treffen.
Da sich auch meine Vorstandskollegen von meiner Kandidatur distanziert haben, möchte ich die Mitglieder des Halleschen FC angesichts der sportlich vielversprechenden Situation nicht in die Verlegenheit bringen, zwischen Vertrauen und Sympathie einerseits sowie etwaigem Erfolg und Lizenzsicherung andererseits wählen zu müssen. Meine Verantwortung gegenüber dem Club, seinen Mitgliedern, der Mannschaft und den Angestellten gebietet es mir, schweren Herzens auf die mögliche Fortsetzung meiner Vorstandstätigkeit und somit auf die erneute Kandidatur zu verzichten. Es ging beim Halleschen FC nie um Personen, sondern stets um die Sache. Da es meine Pflicht ist, Schaden vom Verein abzuwenden, sehe ich aktuell keine andere Möglichkeit als diesen Schritt zu gehen und somit den entstandenen Druck auf den Club abzubauen.
Um die Handlungsfähigkeit auf operativer Ebene zu gewährleisten, werde ich mein Mandat bis zur Wahl eines neuen Präsidiums ausüben.
Der Klügere gibt nach. Schade, daß dieser Ausspruch immer wieder gilt.
Einmal Dreck immer Dreck ! Das ist das beste was ich von diesen Vogel gehört habe, Rücktritt ! Kann für den HF C nur gut sein.
Das gibt Ärger bei der Mitgliederversammlung, ich hoffe für „unseren“ OB, dass er nicht die Frechheit besitzt aufzutauchen.
Wiegands letzte Rache.
Nachdem Schädlich bei der letzten OB-Wahl eine Wahlempfehlung contra Wiegand abgegeben hatte, war das „Tischtuch zerschnitten“ Die (bekannte)Stasi-Geschichte dient nur als Aufhänger. Persönliche Rachegelüste trifft es wohl besser!
„Der Hallesche FC braucht einen neuen Präsidenten.“
Nö, wozu? Der HFC braucht nur Fußballer, Trainer und Fußbälle. 😀
Da fragt man sich: „Wem nützt es?“!
Dem OB wohl nicht, glaubt man der MZ Umfrage dazu. Ob er es bis zur Wahl noch schafft, es sich mit wirklich jedem zu verscherzen?
Die Stasi Karte ist auch nach fast 30 Jahren noch der „Alte“ in diesem mehr als duchsichtigen Spiel.
Da hatte sich Wiegand schon 2017 als Messias zum Aufstieg angedient und Schädlich hat dem Deichgrafen damals nicht sofort gehuldigt. Das ist Missachtung der Obrigkeit und muss abgestraft werden.
Und niemand kann das verhindern. Schon gar nicht irgendein arbeitsloser Hydrologe aus der Provinz.
Ich habe mich schon immer gefragt, warum bei Misserfolgen immer nur die niedrigen Chargen (Trainer) gefeuert werden.