Schluss mit kostenlosem Parken: Stadt Halle weitet Parkraumbewirtschaftung auf Saline-Insel aus

Wer sein Auto bislang kostenlos auf der Saline-Insel im Bereich Mansfelder Straße, Holzplatz oder Hafenstraße abgestellt hat, wird sich bald umstellen müssen: Ab dem 1. Juli 2025 wird auch dieses Areal in die Parkraumbewirtschaftung der Stadt Halle einbezogen. Ziel ist es laut Stadt, die Parkplatzsituation für Anwohnende und Gewerbetreibende zu verbessern und den Parksuchverkehr zu reduzieren.
Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werden in den kommenden Wochen die nötigen Verkehrszeichen installiert. Der zentrale Parkplatz westlich des Wohnzentrums Lührmann an der Einmündung Holzplatz – mit insgesamt 158 Stellplätzen – erhält einen Parkscheinautomaten. Neben regulärem Kurzzeitparken können dort künftig auch Wochen- und Monatstickets erworben werden.
Anwohnerparkplätze in der Hafenstraße
Ein besonderer Fokus liegt auf dem südlichen Abschnitt der Hafenstraße (zwischen Mansfelder Straße und Hausnummer 35): Dort werden 60 Stellplätze ausschließlich für Anwohnende reserviert. Anspruch auf einen Bewohnerparkausweis haben künftig die Menschen mit Hauptwohnsitz in der Straße Am Sophienhafen, in der Hafenstraße sowie in der westlichen Mansfelder Straße (Hausnummern 15–48b), sofern ihnen kein eigener Stellplatz zur Verfügung steht.
Die Regelung gilt allerdings nicht für den nördlichen Bereich der Saline-Insel – hier bleibt das Parken vorerst weiterhin kostenlos möglich.
Digitale Antragstellung ab Juni 2025 möglich
Der Bewohnerparkausweis kann ab dem 2. Juni 2025 online unter www.halle.de beantragt werden. Für die postalische Zusendung fällt eine zusätzliche Gebühr in Höhe von 2,50 Euro an. Eine persönliche Vorsprache ist nicht notwendig, bleibt aber weiterhin möglich. Wer den Antrag lieber direkt stellt, kann einen Termin in einer der Bürgerservicestellen über www.terminvereinbarung.halle.de oder telefonisch unter 115 (innerhalb Halles) bzw. 0345 2210 vereinbaren.
Für die Antragstellung werden Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein sowie ggf. eine Nutzungsbescheinigung für fremde Fahrzeuge benötigt. Die nötigen Formulare stehen online zum Download bereit:
Bewohnerparkausweis beantragen
Der Ausweis kostet 31 Euro und ist für ein Jahr gültig. Bei persönlicher Beantragung kann die Gebühr bar oder mit EC-Karte bezahlt werden.
Sonderregelungen für Gewerbetreibende
Auch Gewerbetreibende im Gebiet können eine Ausnahmegenehmigung beantragen, wenn ihre geschäftlichen Tätigkeiten mit den Parkregelungen kollidieren. Zuständig ist der Fachbereich Sicherheit, Abteilung Stadtordnung. Die Anträge können persönlich (Am Stadion 5, Raum 839) oder über das städtische Serviceportal gestellt werden:
Ausnahmegenehmigung für den Verkehr beantragen
Die Gebühren richten sich nach Art und Umfang der beantragten Nutzung.
Stadt setzt auf klare Strukturen für wachsende Quartiere
Die Entscheidung, die Parkraumbewirtschaftung auf die Saline-Insel auszuweiten, folgt der Fortschreibung des städtischen Parkraumkonzepts für die Klaustorvorstadt. Dieses war am 10. September 2024 im Stadtratsausschuss für Planungsangelegenheiten erörtert worden. Die Stadtverwaltung verweist auf die zunehmende Belebung des Gebiets – unter anderem durch Investitionen in öffentliche Einrichtungen und durch die Umgestaltung der Mansfelder Straße.
Mit der Maßnahme sollen laut Stadt vor allem die Interessen der Anwohnenden und Nutzer*innen öffentlicher Einrichtungen besser berücksichtigt und ein Beitrag zur nachhaltigen Verkehrssteuerung in Halle geleistet werden.

Na da wird wieder ein Geheule losgehen. Wie kann man die vom Steuerzahler gesponsorten Parkplätze auch nicht mehr kostenlos verschleudern … Vermutlich wird nun die ganze Innenstadt vor die Hunde gehen, weil dort keiner mehr (kostenlos) parken kann.
ist schon passiert … beschleunigt sich nur noch im Endstadium
Almöhi der Weise hat gesprochen.
Wie geisteskrank muss man eigentlich sein, Anwohnender statt Anwohner zu schreiben?
Sag du es. Du hast es getan.
Fehlen die „Gewerbetreibend:innen“ .😉
Wir haben ja keine echten Probleme…
ICH: Wie geisteskrank muss man eigentlich sein, denjenigen, der Dir eine KOSTENLOS eine Dienstleistung erbringt, so zu beschimpfen?
Vor allem, wenn man gleichzeitig völlig inkonsequent ist und „Anwohnerparkplätze“ und nicht „Anwohnendenparkplätze“ schreibt. 🤦♀️ Das zeigt, das die Verfasser solcher Texte überhaupt nicht selber denken, sondern nur machen, was sie glauben, tun zu müssen.
Und du hüpfst über jedes dieser Stöcken…
So etwas wie „Anwohnendenparkplätze“ gibt es nicht. Siehe DUDEN…
Schwachsinn!
Es gibt laut Duden auch keine „Anwohnenden“.
Laut Duden ist ein Anwohner eine männliche Person, die in unmittelbarer Nähe von etwas wohnt.
Muss man deswegen Frauenparkplätze ausweisen?
Seitdem der Duden von einem Schulbuchverlag übernommen wurde, bildet er nicht mehr den Sprachgebrauch ab, sondern will ihn umerziehen.
Wann war denn die Übernahme? Dann schauen wir mal eine Ausgabe aus der Zeit davor. 😉
Hattest du in der Schule nicht aufgepasst als Grammatik („Sprachlehre“) dran war? Vielleicht ist Deutsch aber auch eine Fremdsprache für dich.
Es gibt jedenfalls unterschiedliche Genera („Geschlechter“) in der deutschen Sprache, unter anderem auch das maskuline („männliche“). Das hat vor allem Auswirkungen auf die Deklination („Beugung“) von Substantiven („Sachwörtern“) und den Gebrauch von Artikeln („Geschlechtswörtern“).
Es heißt der oder ein Anwohner, weil „Anwohner“ ein männliches Wort ist.
Es heißt entsprechend die/eine Anwohnerin, weil das ein weibliches Wort ist.
Eigentlich ganz einfach, wenn man es erstmal verstanden hat.
2009.
Dachte mir schon, dass da nichts mehr kommt.
Der Duden hat früher eben keine feministische Sprachumgestaltung betrieben.
Und es gab eine Zeit, da hatte man spätestens in der Grundschule den Unterschied zwischen Genus und Sexus begriffen.
Sorry. Hab dich nicht erkannt. Du wechselst deine Namen einfach zu häufig.
Auch im Duden von vor 2009 stand das böse Wort „maskulin“.
Kommt jetzt noch was von dir?
Du gibst also indirekt zu, dass im Duden von vor 2009 Anwohner nicht als „männliche Person, die in unmittelbarer Nähe von etwas wohnt“ definiert war.
Und dass Täuschen, Ablenken und Tarnen zu den Hauptmethoden des antiwissenschaftlichen Feminismus gehören.
Sieh doch erstmal nach, bevor du die Verschwörung noch größer werden lässt! 😉
Chauvi-Bernhard dreht frei. Ist ja auch echt schlimm, Frauen in der Schrift zu inkludieren.
Man soll viiiel arbeiten und viiiiele Steuern zahlen. Wo der Steuerzahler seine Karre aber abstellen kann damit er arbeiten und Steuern zahlen kann, egal. Fürs arbeiten Geld mitbringen damit man arbeiten kann ums parken bezahlen zu können
Dann hör auf zu arbeiten.
Und solchen Kommentaren ist zu entnehmen, dass es einigen egal ist, wo die Anwohner parken.
Solltest dir nen Arbeitgeber mit kostenlosem Parkplatz suchen!
Grundsteuern, die die Stadt direkt erhält, haben alle Einwohner zu zahlen, auch wenn sie keinen Parkplatz beanspruchen.
Alle anderen Steuern gehen imho an den Bund und die Stadt erhält davon Zuwendungen.
„Ziel ist es laut Stadt, die Parkplatzsituation für Anwohnende und Gewerbetreibende zu verbessern“
Schon ziemlich krass euphemistisch, diese Aussage. Diebstahl an hart arbeitenden Steuerzahlern wäre wohl eine ehrliche Formulierung für das Vorhaben der Stadt.
Und was ist mit den Steuerzahlern, die nicht hart arbeiten? Oder ist „hart arbeiten“ nur ein krasser Euphemismus?
Irrtum, PaulusHallenser. Die Stadt unterbindet mit solchen Gebühren den Diebstahl an arbeitenden Steuerzahlern. Denn die Steuerzahler subventionieren ja solche kostenlosen Parkplätze. Und du bist doch gegen Subventionen … Und du willst doch immer, dass diejenigen für etwas zahlen, wenn sie es nutzen. Wo bleibt denn da die Stringenz?
Warum? Müsstest du doch gut finden. Aus deiner Sicht hat die Stadt vorher eine Leistung glatt verschenkt.
Nicht nur das. Durch das extreme Preisdumping bis hin zum Verschenken wird der freie Markt behindert. Aber wenn es um Parkplätze geht, kann die FDP nicht schnell genug den Kommunismus haben.
Yeah PausenClown! Zeig es deinen Kritiker*in die deinen Humor und Widersprüche nicht verstehen. Mit deinen zwei Hochschulabschlüssen und Abitur bist du zu 99,95% aller Menschen total überlegen (außer Putin, der beansprucht 0,05%). Aber diese Amöben wollen das einfach nicht verstehen, weil sie deinen intellekt einfach nicht gewachsen sind. Im Gegensatz zu dir kennen sie den Begriff Diebstahl noch nicht mal. Dabei kann man die Definition sogar im StGB nachlesen: „Wer eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen“. Ich liebe dich PausenClown😍 Ich will ein Kind von dir 😘
@Pünktchen: Grammatik ist aber auch nicht so deins…?!
Interessiert mich hier ein feuchten 💨 als ob es 95% der Leute hier interessiert, wie sie hier schreiben 😘
Wer sich ein Auto leisten kann ,der kann sich auch Parkgebühren leisten.
Nein die Stadt unterstützt in dem Fall die Anwohner, die keine Parkplätze mehr in ihrem Umkreis finden.
31 Euro. Im Jahr. Abzocke? Wie blöd kann man eigentlich sein.
@Unfassbar: Da Sie in Abgaben und Steuern offenbar nur „Abzocke“ sehen, stellt sich schon die Frage, ob Sie hier den großen Durchblick haben.
Bloß weil es Menschen gibt, die Ihre Auffassung nicht teilen, heißt das nicht, dass das alles „willenlose Ja-Sager“ sind.
So nötig hat es die Stadt nicht. Es gibt in Halle einen großen Parkplatz mit einer seit mehr als 2 Monaten defekten Parkuhr.
Auf dem Parkplatz neben Lührmann haben jugendliche schon mal versucht mein Auto zu klauen. Also Geld fürs parken wollen sie aber für die Sicherheit Dort ist überhaupt nicht gesorgt
Für 31 Euro im Jahr kann man eine 24/7-Bewachung schon erwarten.
Als Gewerbetreibender ist solche Maßnahmen am Ende nicht förderlich. Amazone und Co freut sich umso mehr. Bei den Parkgebühren überlege ich es mir ob ich in diese Gebiet fahren oder nicht wo anders die selbe Leistung an Arzt, einkaufen oder Veranstaltungen.
Kein Mensch muss mit der Dreckschleuder überall parken und wenn es geht natürlich noch auf Kosten anderer, also ohne Parkgebühren. Das kann von den ewiggestrigen Nörglern freilich keiner erklären oder gar verstehen. Wie auch, weil dieser falsche Besitzanspruch so sinnfrei ist und sie selber ja das Problem sind . Dabei sind die Parkgebühren (die ganze Stadt ist durch behindernde Autos zugeparkt) extrem niedrig. Nachhaltig ist jedoch auch diese Parkraum- bzw. Verkehrssteuerung nicht, da immer noch viel zu sehr Auto-fokussiert
Hauptsache, die heiligen Fahrräder dürfen überall an Laternen, Zäunen, Verkehrsschildern,… abgekettet werden. Egal, ob der Zaun jemand anderem gehört. Ja, mein lieber Bürger, auch das ist ein völlig falscher Besitzanspruch, den die ewig belehrenden Radler an den Tag legen!
Und immer weiter abzocken ! Wie währe es mal mit mehr Kontrollen bei Radfahrern ?
Die dürfen weiterhin kostenlos parken.
Nun tob richtig! 😂
Ziel ist es lediglich Geld einzutreiben!
Das ist nicht lediglich Ziel.
Oh doch. Wenn die Menschen nicht mit öffentlichen fahren, machen wir Parken teurer.
Regierung macht vor. Wenn kein E Auto, machen wir Sprit teurer, wenn keine Wärmepumpe, machen wir Öl und Gas teurer.
Nach deinen Worten ist das Ziel also nicht, lediglich Geld einzutreiben.
Du verstehst doch hoffentlich selbst, was du schreibst.
@Yvonne: Steuern und Abgaben sind ein weiches Mittel, um mittels Anreizen (Veränderungen der Kostenverhältnisse) Verhaltensänderungen der Menschen zu bewirken. Zumal man bei den von Ihnen gewählten Beispielen noch anbringen kann, dass hier schlichtweg externe Kosten des Autofahrens (Umweltverschmutzung und CO2-Ausstoß) praktisch mit eingepreist werden.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, ich will hier nicht einer steuerlichen Mehrbelastung von niedrigeren und mittleren Einkommen das Wort reden. Das heißt, es bräuchte sinnvolle Rückvergütungsmaßnahmen für klimafreundliche Mobilität für die Menschen (siehe etwa Klimageld).
Klimageld wird nur versprochen, viele heizen schon heute kaum noch richtig.
Aber richtig, hier geht es um höhere Parkgebühr. Und 2 Euro für die erste Stunde ist genug. Brötchentasten sind ja in Halle unbekannt.
Das Vorbild Leipzig (alle Autofahrer finden es so toll dort) verlangt in der Parkzone 1 (gesamte Innenstadt) 1,50 Euro je halbe Stunde.
Parkhäuser in Leipziger Innenstadt sind günstiget
Also ist es doch nicht das Ziel?
Nicht dass eine deiner Aussagen etwas mit der Wahrheit zu tun hätte.
Na das ist aber eine billige Kopie. So fantasielos, dass es nicht zu einem eigenen Nickname reicht?
Einfach registrieren.
Schonmal probiert? Funktioniert leider nicht. Aber erstmal labern ….
Muss ja nicht hier sein. 😉
Mit „J“ bist du allerdings auch nicht wirklich „kopiergeschützt“.
Man will Halles Innenstadt mit Macht töten. Keine Parkplätze – keine Kaufkraft in der Stadt.
Wundert sich dann noch jemand über sinkende Gewerbesteuereinnahmen?
Na klar – unsere Genies in Stadtrat und Verwaltung.
Interessant wie viele Leute kostenlose öffentliche Parkplätze als normal empfinden und dann was von Diebstahl, Abzocke, ich bezahle Steuern und weiteres bla bla quaken. In der Gesellschaft ist es ganz üblich, für eine erbrachte Leistung eine Gegenleistung zu bezahlen. Aber beim heiligen Auto ist wieder alles ganz anders. Kinder von Bürgergeldempfänger*in müssen vors Gericht für ein Schul Laptop (Gerichtskosten egal), aber fürs Auto soll alles kostenlos sein. Das zeigt wieder einmal, welche Prioritäten diese dumme Brum-Brum-Autoland-Gesellschaft setzt.
@: Aber Hauptsache, es kommt niemand auf die Idee, für das anketten von Fahrrädern an Laternen, Zäunen, Verkehrsschildern,… Geld zu verlangen! Die haben auch mal was gekostet…
@! Ihr Vergleich hinkt . Denn der große Unterschied ist, dass Pkw-Parkplätze ausschließlich für den Zweck des Parkens von Pkws gebaut/geschaffen werden. Laternen, Zäune und Verkehrsschilder hingegen werden nicht dafür gebaut, um Fahrräder daran anzuketten, sondern um Straßen zu beleuchten, Eigentum abzugrenzen (die meisten Zäune sind übrigens Privatbauten und nicht durch öffentliche Gelder finanziert) oder den Verkehr zu regeln. Insofern lässt sich hierbei auch nicht von öffentlichen Leistungen sprechen, die exklusiv Radfahrenden zukommt. Das wiederum ist bei Pkw-Parkplätzen anders.
Parkbedarf von Autos (einschließlich frei zu haltenden Flächen) ca. 16 qm.
Parkbedarf von Fahrrädern ca. 1,6 qm.
Da kann man Parkgebühren verlangen, wenn man für den Aufwand mehr ausgeben als mit den Gebühren einnehmen will.
@Thomas: Ich habe nirgends geschrieben, dass Zäune öffentlich und z.B. Laternen privat sind. Es geht mir auch nicht darum, Geld für’s Fahrrad anketten zu nehmen. Es geht mir nur darum, dass von gewissen Leuten (hier) immer wieder mit erhobenem Zeigefinger das böse, böse Auto verteufelt wird – aber der heilige Radfahrer hat bitte außerhalb jedes Zweifels zu stehen und darf, nein, MUSS, alles dürfen. Ohne Konsequenzen. Ein MITEINANDER ist diesen moralisch höchst wertvollen Menschen nicht denkbar. DARUM geht es mir…
@?: Hier gilt eigentlich das gleiche. Ich schreib’s nicht nochmal…
Schon wieder ablenken. Aber die Radfahrer…🤪🤦
@Yvonne: Dass Radfahrende sich als angeblich moralisch edler betrachten als Autofahrende haben Sie behauptet. Ich teile das nicht. Aber ich bin ohnehin der Ansicht, dass es nicht weit führt, wenn ein Kulturkampf zwischen Autofahrenden, Radfahrenden oder Fußgängern geführt wird – als ob das völlig distinkte Gruppen wären. Denn die meisten von uns bewegen sich mal mit dem Auto, mal mit dem Rad oder mal zu Fuß fort. Grundsätzlich sollte der jeweils der stärkere Verkehrsteilnehmer schlichtweg Rücksicht auf die jeweils schwächeren nehmen. Das sind meistens der/die Autofahrende, häufig aber auch die Radfahrenden.
Abgesehen davon ist es nunmal so, dass Autos leider mehr Raum einnehmen, höhere Infrastrukturkosten verursachen, die Umwelt verschmutzen, etc. Die ganze Verkehrswegesystem dieser Republik wurde jahrzehntelang auf das Automobil ausgerichtet. Und wenn jetzt seit einigen Jahren auch andere Prioritäten in der Verkehrswegeplanung gesetzt werden, sehe ich darin kein Beinbruch – ich glaube, die Menschen mit Automobil sind stark genug, das zu verkraften.
Wem gehört die Stadt?
Jammern, jammern und nochmals jammern.
Wer keine Kohle hat, läuft eben.