Schulden der Kommunen in Sachsen-Anhalt um 15,1% auf 3,5 Milliarden Euro gestiegen

Die kommunalen Kernhaushalte des Landes Sachsen-Anhalt waren zum Ende des I. Quartals 2025 mit 3,572 Milliarden EUR verschuldet. Das entsprach einem Anstieg um 468 Millionen EUR bzw. 15,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt, wie das Statistische Landesamt mitteilt.
Die kreisfreien Städte verzeichneten am Ende des I. Quartals 2025 einen Schulden-stand von 1 384 Mill. EUR, was im Vergleich zum 31. März 2024 einer Steigerung um 20,7 % oder 238 Mill. EUR entsprach. Die Kredite für Investitionen erhöhten sich um 29,5 % bzw. 186 Mill. EUR auf 818 Mill. EUR, die Kredite zur Liquiditätssiche-rung um 10,0 % bzw. 51 Mill. EUR auf 566 Mill. EUR.
Die Landkreise hatten am 31. März 2025 Schulden in Höhe von 813 Mill. EUR. Dies entsprach einem Anstieg um 19,8 % bzw. 135 Mill. EUR. Dabei stiegen die Kredite für Investitionen um 1 Mill. EUR bzw. 0,3 %, die Kredite zur Liquiditätssicherung je-doch um 133 Mill. EUR oder 39,8 %.
Am 31. März 2025 betrug der Schuldenstand der kreisangehörigen Gemeinden und der Verbandsgemeinden insgesamt 1 374 Mill. EUR. Ihre Verschuldung erhöhte sich damit um 7,5 % bzw. 96 Mill. EUR gegenüber dem Vorjahr. Die Kredite für Investitio-nen stiegen hier um 64 Mill. EUR oder 8,3 % und die Kredite zur Liquiditätssicherung um 32 Mill. EUR, was einem Anstieg um 6,3 % entsprach.
Schon krass, wie sehr die Schulden steigen. Gerade Halle muss endlich anfangen zu sparen. Man müsste direkt bei der Stadtverwaltung anfangen, die mittlerweile Unsummen kostet.
Leute mit einer kruden Einstellung wie deine sind Schuld an der Sache, denn grenzenloses Wirtschaftswachstum ist immer auch mit genzenlosem Schuldenwachstum verbunden. Es geht gar nicht anders, wenn die Linie immer nach oben gehen muss. Das eigentliche Problem ist allerdings, dass die Gewinne immer in die Taschen von Privatkonzernen gehen während die Schulden immer auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
„…denn grenzenloses Wirtschaftswachstum ist immer auch mit genzenlosem Schuldenwachstum verbunden…“
Wo hast du denn diesen Unfug her?
Guck dir mal die Staatsverschuldung der USA an. Und jedes Jahr wird die Schuldenobergrenze weiter nach oben korrigiert, damit dort die Bundesangestellten bezahlt und grundlegende staatliche Leistungen zur Verfügung gestellt werden können. Und das gleiche Prinzip ist hier in schwächerer Form vorhanden. „Die Wirtschaft“ muss wachsen, aber bezahlen müssen das alle anderen.
Und? Nichts passiert. Niemand muss zahlen.
Die Welt dreht sich einfach weiter. Sogar mit Clown als Präsident.
Die Welt könnte aber eine bessere sein.
Tu was dafür. Du sitzt nur da und jappst.
„denn grenzenloses Wirtschaftswachstum ist immer auch mit genzenlosem Schuldenwachstum verbunden. Es geht gar nicht anders, wenn die Linie immer nach oben gehen muss.“
10010110,
solange es technischen Fortschritt gibt, wird es Wirtschaftswachstum geben.
„Das eigentliche Problem ist allerdings, dass die Gewinne immer in die Taschen von Privatkonzernen gehen während die Schulden immer auf die Allgemeinheit umgelegt werden.“
Sozialistische Parolen passen nicht zu Ihnen.
Steile These mit dem Wirtschaftswachstum durch technischen Fortschritt. Weltvernichtende Waffen, z.B. Social Media oder Atombombe führen senken durchaus erheblich die Produktivität.
„Weltvernichtende Waffen, z.B. Social Media oder Atombombe führen senken durchaus erheblich die Produktivität.“
Aufmerksamer Beobachter,
was Atomwaffen angeht, so stimme ich Ihnen zu. Soziale Medien als „Weltvernichtende Waffen“ zu bezeichnen, geht allerdings eine Nummer zu weit.
Mit technischem Fortschritt meine ich zum Beispiel KI. Hier sind in der Tat große Produktivitätszuwächse zu verzeichnen.
Wenn Du mal ordentlich ar einen würdest, dann käme auch durch Deine Lohnsteuer was rein. Aber als Bprgergelsbezieher, zahlst Du ja nicht ein.
Hast Du zu dicke Finger, Klaus?
Ist denn die Schallplatte noch immer nicht kaputt.
Eine Kommune ist kein wirtschaftliches Unternehmen. Schon die Ziele gehen weit auseinander.
Würdest du dich mal ernsthaft mit dem Haushalts-
und Stellenplan auseinandersetzen (wollen/können), würde bestätigt werden, was du schon weißt. Du redest Quark.
Na dann führt doch mal die Verschuldung der kreisfreien Städte einzeln auf.
Wie sonst immer, als Halle die meisten Schulden hatte.
Oder hat es Magdeburg nach dem Intel-Desaster verboten?
Das wäre doch mal interessant für den Paulusmagdeburger.
An wen auch immer deine wehleidige Forderung gerichtet ist, sie werden dir nicht antworten. Da kannst du auch noch aufstampfen.
Mit Internetzugang kannst du aber das hier herausfinden:
Verbindlichkeiten, Stand 31.03.2025
Halle (Saale): 723 926 000 Euro
Magdeburg: 616 280 000 Euro
Dessau-Roßlau: 43 456 000 Euro
Summe: 1 383 662 000 Euro
Schön schöngerechnet.
Das kennen wir ja.
Aber zum Amüsieren reicht es!!!
Was willst du?