So soll der Park der Olympiasieger aussehen
Am Mittwoch wurden im Sportausschuss die Entwürfe für einen Park der Olympiasieger am Hansering vorgestellt.
Im Vorfeld haben sich vierzehn der fünfzehn Olympiasieger für den Entwurf der Burg-Künstlerin Julia Stockert entschieden. Dieser sieht einen Zeitstrahl entlang der Sitzbank aus Sandstein vor. Dort sollen Stahlblechtafeln als Parallelogram aufgestellt werden. Diese sollen jeweils über ein Bildnis des Siegers als Punktgrafik im Senkrechten Teil sowie Informationen über den Gewinner im waagerechten Teil. Je nach Ausführung werden Kosten von 43.000 bis 55.000 Euro entstehen.
Ein zweiter Vorschlag kam von Inside Werbung. Axel Göhre hatte die Olympischen Ringe als Gestaltungsidee zum Vorbild genommen. Auf der Wiese am Hang des Hanserings sollten Ringe aus Beton in den Olympischen Farben aufgestellt werden, versehen mit den Namen der Sieger.
Die erfolgreichsten Jahre für die halleschen Sportler waren 1976 (Kornelia Ender / Schwimmen, Rüdiger Reiche / Rudern, Bernd Bransch / Fußball und Waldemar Cierpinski / Marathon) sowie 1980 (Waldemar Cierpinski / Marathon, Uwe Heppner / Rudern, Falk Hoffmann / Wasserspringen, Martina Jäschke / Wasserspringen). Weitere Titel haben Thomas Lange (1988 und 1992 Rudern), Roland Schröder (1988 Rudern), Silke Renk (1992 Speerwerfen), Andreas Hajek (1992 und 1996 Rudern) sowie Ilke Wyludda (1996 Diskuswerfen), Jana Thieme (2000 Rudern) und Julia Lier (2016 Rudern) geholt. Diesen Februar hatte Thorsten Margis zweimal Gold im Bobfahren gewonnen.
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