Solidarische Mieten: Gemeinschaftliches Wohnprojekt übernimmt leerstehende Häuser in der Innenstadt

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20 Antworten

  1. T. sagt:

    ist das jetzt sowas wie Hasi 2.0 oder wie?
    na trotzdem viel Erfolg mit der Träumerei .. und nicht so harte Landung in der Marktwirtschaft

  2. schade eigentlich sagt:

    „Die Genossenschaft WohnUnion hat einen Erbaupachtvertrag für 50 Jahre mit der Halleschen Wohnungsgesellschaft abgeschlossen.“

    Üblich sind 99 Jahre. Da schneidet sich die WohnUnion ins eigene Fleisch.

  3. 10010110 sagt:

    Die Häuser gehören also der HWG, aber die lässt sie einfach verrotten? Und ist die HWG als kommunales Wohnungsunternehmen nicht ohnehin der Gemeinnützigkeit (im weitesten Sinn) verpflichtet, bzw. der Stadt rechenschaftspflichtig? Ich verstehe dieses ganze Konstrukt irgendwie nicht so richtig.

    • mirror sagt:

      Gesellschaftsvertrag der HWG:
      „(1) Zweck der Gesellschaft ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare
      Wohnungsversorgung der breiten Schichten der Bevölkerung ( gemeinnütziger Zweck).“

      • Disposito sagt:

        Mit wem wurde der Vertrag denn geschlossen?

        Was bedeutet „vorrangig“? (im weitesten Sinne)

      • Maze sagt:

        aberdie wohnunion ist eine genossenschaft da muß man doch entsprechende anteile zahlen oder sehe ich das grad falch???

        • Kurt sagt:

          Ja, für einen Bankkredit muss Eigenkapital in Form von Genossenschaftsanteilen aufgebracht werden. Das Solidarische an der Wohnunion ist, dass diese Genossenschaftsanteile nicht auf die Wohnfläche umgelegt werden, so wie das viele andere Projekte machen. Das wird dann für Familien mit Kindern schnell richtig teuer. Der Plan der Wohnunion ist es, das Eigenkapital durch Verkauf von Genossenschaftsanteilen an Leute, die das Projekt gut finden, aufzubringen. Das Peißnitzhaus funktioniert auch so. Im Prinzip Crowdfunding.

    • Malte sagt:

      Das mit dem Verrotten ist doch nix neues bei dem Laden. Die Erfahrung hab ich schon 1993 machen dürfen. damals wollte man einfach nicht an mich verkaufen, obwohl nur noch 2 Mieter und 2 Gewerbeeinheiten vermietet waren… Dafür eben mal das Haus von 2001 bis 2015 leer und verfallen stehen lassen…

  4. Haxe sagt:

    Bei gerade mal 30 Wohneinheiten reicht es ja höchstens dafür, die eigene linke Sippe zu versorgen, die dieses Modellprojekt gestartet hat. Die Bevölkerung wird nichts davon haben.

  5. Viel Spass sagt:

    Kann man machen.
    Wenn die Traumtänzer heutige Marktpreise für die Häuser bezahlen, das ganze denkmalgerecht und nach neusten energetischen Bauverordnungen sanieren, werde sie (und die finanzierenden Banken) ganz schnell merken, dass man so etwas nicht für 8 Euro kalt vermieten kann. Es sei denn, irgendwer zahlt drauf. Solidarisch hin oder her, da kommen die Zwänge der Faktischen. Und des Baurechts. Und der gestiegenen Material- und Energiepreise. Und des Handwerkermangels. Und der exorbitanten Steuern, Abgaben und Nebenkosten.
    VIEL SPASS!

  6. Jim Knopf sagt:

    Die Banken werden den Verein die Türen einrennen.

  7. Realist sagt:

    Immer die, die mit leeren Taschen aus der linken Sozialschmarotzerecke kommen, müssen einem was von „ökologisch“, „solidarisch“ oder „nachhaltig“ zusammenschwurbeln. Macht es doch kurz und ehrlich. Hier ein Vorschlag: wir mittellosen Linken mit Hängematte wollen schön und zentral unter uns wohnen und sein und ihr Penner könnt dafür zahlen. Basta. Ehrlich währt bekanntermaßen am längsten. 😉

    • Konsument sagt:

      So und nicht anders Habibi! Schritt für schritt schmarotzen wir eure schöne soziale Marktwirtschaft kaputt 😂💯🔥👍

    • Malte sagt:

      Aus welchem Loch bist du denn gekrochen? Geh wieder unter deinen Stein…
      Mittellos ist wohl nicht in einer Genossenschaft, das geht nur bei der HWG. Ansonsten sind Genossenschaftsanteile zu zeichnen, und nicht zu knapp!

      • Kurt sagt:

        Der Plan der Wohnunion ist es, das Eigenkapital durch Verkauf von Genossenschaftsanteilen an Leute, die das Projekt gut finden, aufzubringen. Das Peißnitzhaus funktioniert auch so. Im Prinzip Crowdfunding. Es soll vermieden werden, dass die Genossenschaftsanteile eine Hürde darstellen.

  8. lederjacke sagt:

    Herzlichen Glückwunsch. Ich wünsche viel Erfolg.

  9. widerlich sagt:

    Na da wollen sich linke Schmarotzer auf Kosten der Kommune und des Steuerzahlers (das gibt es natüüürlich „Fördermittel “ – wetten) den Traum vom billigen Wohnen im sanierten Altbau erfüllen. Widerlich.